Donnerstag, 28. März 2013

Zwei Tote bei Unfall auf A7


HAUSEN, LKR. WÜRZBURG. 
(ppu) Am Donnerstagabend sind bei einem Unfall auf der  A 7 kurz vor der Rastanlage Riedener Wald zwei Personen ums Leben gekommen. Ein Autofahrer hatte auf dem Standstreifen an einer Notrufsäule angehalten. Ein Klein-Lkw fuhr dann in voller Fahrt auf das stehende Auto auf  und schob es 50 Meter vor sich her. Für den Fahrer und die Beifahrerin kam jede Hilfe zu spät. Der Verkehr wurde einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet.

Der schreckliche Unfall ereignete sich gegen 18.45 Uhr zwischen dem Autobahndreieck Schweinfurt und der Anschlussstelle Gramschatzer Wald. Der Spurenlage nach zu urteilen, hatte ein Autofahrer etwa 400 Meter vor der Einfahrt in die Rastanlage Riedener Wald auf dem Standstreifen angehalten. Der Fahrer eines 7,5 Tonners übersah dieses Fahrzeug offenbar und prallte mit voller Wucht gegen das Heck. Der Klein-Lkw schob das Auto dann noch 50 Meter vor sich her, bevor beide Fahrzeuge neben der Fahrbahn zum Stehen kamen.

Während der Fahrer offenbar sofort tot war, starb die Beifahrerin kurz danach an der Unfallstelle. Ein Ersthelfer, der ausgebildeter Rettungssanitäter ist, hatte die Frau noch aus dem Pkw gezogen und Widerbelebungsmaßnahmen durchgeführt. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde eine Sachverständige eingeschaltet. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck. Sie wurden bei ihrer Arbeit durch die Feuerwehren Bergrheinfeld und Werneck sowie das Technische Hilfswerk unterstützt.


















 Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2013

Montag, 25. März 2013

Ein Toter bei Wohnungsbrand – Brandursache noch unklar


KITZINGEN. 
(ppu) Bei einem Wohnungsbrand ist am Montagmorgen ein Mann ums Leben gekommen. Eine Frau wurde mit schweren Brandverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Das Feuer, das vermutlich in einer Wohnung im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses ausgebrochen war, ist inzwischen unter Kontrolle. Erkenntnisse zu einer möglichen Brandursache gibt es momentan noch nicht.

Gegen 07.45 Uhr waren erste Notrufe eingegangen. Als Polizei und Feuerwehr in der Unteren Bachgasse eintrafen, brannte eine Wohnung im Erdgeschoss mit starker Rauchentwicklung. Es gab sehr früh Hinweise, dass sich noch zwei Bewohner in der brennenden Wohnung aufhalten müssten. Feuerwehrleute haben dann mit schwerem Atemschutz das Haus betreten und einen Mann und eine Frau aufgefunden. Für den Mann kam jedoch jede Hilfe zu spät. Die Frau wurde mit schwersten Brandverletzung in die Universitätsklinik Würzburg eingeliefert. Weiterhin haben zwei Handwerker, die sich während dem Brand im Anwesen aufhielten, Rauchgasvergiftungen erlitten.














Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2013

Sonntag, 24. März 2013

Ein Verletzter nach Brand in Reihenhaus

HETTSTADT, LKR.  WÜRZBURG:   
(ppu) Stark in Mitleidenschaft gezogen wurde das mittlere von drei Reihenhäusern bei einem Feuer am Abend in Hettstadt. Ein Jugendlicher wurde dabei leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Zu einer möglichen Brandursache gibt es momentan noch keine gesicherten Erkenntnisse.

Der Brand in dem Reihenmittelhaus in der Klingenstraße wurde von einem Bewohner gegen 20.40 Uhr gemeldet. Zu diesem Zeitpunkt entdeckte der junge Mann ein Feuer bzw. starke Rauchentwicklung  im Keller. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte sich der Brand bereits derart entwickelt, dass es im gesamten Haus als auch im Außenbereich stark qualmte und die Löschkräfte nur mit Atemschutz vordringen konnten.  Im weiteren Verlauf griff das Feuer in einer Art Kaminwirkung, vermutlich aufgrund der starken Hitzeentwicklung, auch auf den Dachstuhl über und setzte diesen in Brand.
Neben der Brandbekämpfung konnten die Löschkräfte aus Hettstadt  mit Unterstützung der umliegenden Feuerwehren durch starkes Bewässern ein Übergreifen auf die benachbarten Häuser verhindern. Die Bewohner begaben sich größtenteils eigenständig ins Freie; der jugendliche Mitteiler erlitt eine Rauchgasvergiftung und einen Schock und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Seine Eltern konnte er noch selbst über den Vorfall informieren.
Der entstandene Sachschaden wird nach momentaner Einschätzung auf jeden Fall bei über 100.000 Euro liegen. Das betroffene Haus kann zur Zeit nicht betreten werden.
Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen übernommen.















Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2013


Freitag, 22. März 2013

Schreinerei In Vollbrand - Sachschaden vermutlich in Millionenhöhe

Gossmannsdorf, Lkr. Würzburg

(ppu) Ein Großaufgebot zahlreicher Feuerwehren kämpft zur Stunde (06.00 Uhr) gegen ein Feuer, das am frühen Freitagmorgen auf dem Gelände einer Zimmerei und eines holzverarbeitenden Betriebes ausgebrochen ist. In der Anfangsphase mussten etwa 20 Bewohner aus umliegenden Gebäuden evakuiert werden. Ein Übergreifen der Flammen auf andere Anwesen konnte verhindert werden. Verletzte gab es glücklicherweise nicht.

Das Feuer war gegen 3:35 Uhr entdeckt worden. Sofort rückte ein Großaufgebot der Feuerwehr an. Zu diesem Zeitpunkt stand bereits eine etwa 50 Meter hohe und weithin sichtbare Feuersäule über dem in der Gervaisstraße gelegenen Betrieb, der sich direkt gegenüber der Einfahrt des Danone-Werkes befindet.

Die Feuerwehrleute konnten verhindern, dass angrenzende Gebäude von dem Feuer ebenfalls betroffen waren. Hier kam auch die Tatsache zu Hilfe, dass Windstille herrscht. Die aus den Häusern evakuierten Menschen werden vom Rettungsdienst betreut.

Die Feuerwehr kämpft momentan immer noch gegen die Flammen an. Nach ersten vorsichtigen Schätzungen dürfte ein Sachschaden von mehreren 100.000 Euro  entstanden sein. Zur Brandursache gibt es noch keine Erkenntnisse. Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen bereits aufgenommen.

Nachtrag (08:45 Uhr):

Nach dem Großbrand, der am frühen Freitagmorgen auf dem Gelände einer Schreinerei ausgebrochen ist, sind inzwischen auch die Nachlöscharbeiten größtenteils beendet. Die etwa 20x50 Meter große Halle ist komplett ausgebrannt. Ein Raub der Flammen wurden auch mehrere Fahrzeuge, insbesondere Kleintransporter, die in der abgebrannten Halle untergestellt waren. Obwohl eine genaue Schadensangabe noch nicht möglich ist, spricht jedoch einiges dafür, dass es sich hier um einen Millionenschaden handelt.





















Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2013