Dienstag, 31. März 2015

Frontalzusammenstoß im Gegenverkehr – fünf Verletzte bei Unfall auf der B 26

 NEUENDORF, LKR. MAIN-SPESSART. 
(ppu) Am frühen Dienstagmorgen ist eine Frau auf der regennassen Fahrbahn der B 26 in den Gegenverkehr geraten und dort mit einem Fahrzeug kollidiert. Bei dem Unfall sind drei Personen leicht und zwei schwer verletzt worden. Eine Frau musste durch die Feuerwehr aus dem völlig deformierten Fahrzeug gerettet werden.

Etwa um 05:30 Uhr befuhr eine 49-Jährige mit ihrem Mercedes die Bundesstraße 26 von Lohr am Main kommend in Richtung Gemünden. In einer Rechtskurve geriet die Fahrerin auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit einem mit vier Frauen besetzten Fahrzeug zusammen. Der Mercedes drehte sich nach dem Aufprall auf der Fahrbahn mehrmals um die eigene Achse, der Fiesta wurde in eine etwa 50 Meter entfernte Parkbucht geschleudert und kam dort zum Stehen. Die 51 Jahre alte Fahrerin des Ford Fiesta wurde in ihrem Auto eingeklemmt. Die Feuerwehr befreite sie aus dem Wrack und der Rettungsdienst brachte die Schwerverletzte in eine Klinik. Die Frau, die hinter der Fahrerin im Fiesta gesessen hatte, erlitt ebenfalls schwere Verletzungen. Die beiden weiteren Insassen des Fiesta und die Fahrerin des Mercedes wurden leicht verletzt. Auch sie wurden zur Behandlung in umliegende Kliniken gefahren.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Gemünden, Langenprozelten und Neuendorf waren mit 50 Einsatzkräften vor Ort und unterstützen die Beamten der Polizeiinspektion Lohr am Main. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde eine Sachverständige hinzugezogen. Für die Unfallaufnahme und Reinigungsarbeiten auf der Strecke war die B 26 komplett gesperrt, nach dem Unfall hatten sich in beide Richtungen teilweise große Rückstauungen gebildet.














Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2015

Samstag, 28. März 2015

Tragischer Verkehrsunfall auf B 286 – Fahrerin verstirbt – Beifahrer schwerst verletzt

LÜLSFELD, LKR. SCHWEINFURT. 
(ppu) Ein tragischer Verkehrsunfall hat sich am späten Samstagnachmittag auf der B 286 ereignet. Eine junge Frau war mit ihrem Pkw von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Der Beifahrer erlitt schwerste Verletzungen. Ein Baby, das sich ebenfalls im Fahrzeug befand, hat den Aufprall leicht verletzt überlebt. Für die Dauer der Bergungsarbeiten war die B 286 komplett gesperrt.

Gegen 16:30 Uhr war die 21-Jährige am Steuer eines Mercedes von Neuses am Sand in Richtung Gerolzhofen unterwegs. Nach momentanen Erkenntnissen kam sie aus noch ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurden die Fahrerin und ihr ein Jahr älterer Beifahrer in dem Auto eingeklemmt. Die junge Frau verstarb noch an der Unfallstelle, der Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde in eine Klinik gebracht.

Die im Wrack eingeklemmten Personen mussten von der Feuerwehr befreit werden. Auf der Rückbank des Pkw befand sich ein Baby, das zügig aus dem Fahrzeugfond gerettet werden konnte. Es kam mit leichten Verletzungen davon und wurde ebenfalls in eine Kinderklinik gebracht. An dem Mercedes entstand Totalschaden. Vor Ort waren Kräfte der Feuerwehren aus Gerolzhofen, Unterspießheim und Neuses am Sand eingesetzt.

Bislang ist völlig unklar, warum die Pkw-Lenkerin nach links über die Gegenfahrbahn von der Straße abgekommen war. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Polizeiinspektion Gerolzhofen, die auch die weiteren Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache führen.

Aktualisierung der Polizei:

Nach tragischem Verkehrsunfall auf B 286 – Beifahrer ebenfalls verstorben

LÜLSFELD, LKR. SCHWEINFURT. Nachdem eine junge Frau am späten Samstagnachmittag bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist, ist nun auch der Beifahrer seinen schweren Verletzungen erlegen. Mit im Fahrzeug befand sich noch ein Baby, das leicht verletzt aus dem Pkw gerettet werden konnte.

Wie bereits berichtet, war die 21-Jährige gegen 16:30 Uhr mit einem Mercedes von Neuses in Richtung Gerolzhofen gefahren, aus unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Sie verstarb noch an der Unfallstelle. Der 22-jährige Beifahrer, der zunächst schwerst verletzt aus dem Pkw befreit und in eine Klinik gebracht worden war, erlag nun am Sonntagvormittag seinen Verletzungen.

Die Ermittlungen der Polizeiinspektion Gerolzhofen hinsichtlich der genauen Unfallursache dauern weiter an.















Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2015

Pkw landet auf Bahnschienen – Fahrer schwerverletzt mit Hubschrauber in Klinik

WÖRTH AM MAIN, LKR. MILTENBERG. 
(ppu) Am Samstagmittag ist der Fahrer eines Pkw bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Der Mann kam aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und landete mit seinem Fahrzeug auf den Bahnschienen, wo er von der Feuerwehr aus seinem Auto befreit werden musste. Er wurde schwerverletzt in eine Klinik geflogen. Der Bahnverkehr war für die Dauer der Bergungsmaßnahmen eingestellt.

Gegen 12:30 Uhr war die Mitteilung über den Verkehrsunfall eingegangen. Nach bis jetzt vorliegenden Erkenntnissen war der 75-Jährige am Steuer eines Opel auf der Landstraße von Wörth nach Klingenberg unterwegs, als er aus noch unbekannten Gründen nach links von der Fahrbahn abkam. In der Folge fuhr er mit seinem Pkw etwa 100 Meter über eine angrenzende Wiese und stürzte anschließend eine Böschung hinunter. Das Fahrzeug überschlug sich und kam auf den Bahnschienen auf der Seite zum Liegen. Der Rentner wurde in dem Auto eingeklemmt und musste von der Wörther Feuerwehr befreit werden. Ein Hubschrauber flog den Verletzten nach medizinischer Erstversorgung durch einen Notarzt in eine Klinik.

Vor Ort waren auch mehrere Rettungswagen, die Bundespolizei sowie ein Notfallmanager der Deutschen Bahn. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Polizeiinspektion Obernburg.









Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2015

Tanklastzug verliert Schwefelsäure auf Firmengelände– niemand verletzt

OCHSENFURT, LKR. WÜRZBURG. 
(ppu) Am Freitagabend ist beim Entladen eines Tanklastzuges auf einem Firmengelände Schwefelsäure ausgelaufen. Die Flüssigkeit sammelte sich in einem Auffangbecken unter dem Fahrzeug. Der 32-jährige Fahrer des Sattelzuges wurde glücklicherweise nicht verletzt. Ein Großaufgebot von Einsatzkräften der Feuerwehr war mit der Beseitigung der Flüssigkeit beschäftigt.

Kurz vor 18:00 Uhr war die Mitteilung bei der Feuerwehr in Würzburg über einen Gefahrstoffaustritt auf einem Firmengelände in der Marktbreiter Straße eingegangen. Nach bis jetzt vorliegenden Erkenntnissen hatte der kroatische Fahrer eine Kammer des slowenischen Tanklastzuges bereits entladen. Beim Umfüllen der zweiten Kammer brach der Verbindungsschlauch und rund 2000 Liter Schwefelsäure liefen in ein Auffangbecken unter dem Fahrzeug.

Die Feuerwehren aus Würzburg, Ochsenfurt, Goßmannsdorf, Hohestadt, Hettstadt, Neubrunn und Kitzingen kümmerten sich mit rund 80 Mann um die Beseitigung der Flüssigkeit. Ein Abfluss in die Kanalisation ist nach momentanem Sachstand nicht möglich. Auch besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. Das Rote Kreuz war mit 20 Mann vorsorglich vor Ort. Beamte der Polizeiinspektion Ochsenfurt haben den Gefahrgutunfall mit Unterstützung von Gefahrgutexperten der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried aufgenommen.

















Fotos und Video: Berthold Diem
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Kontrollaktion gegen Diebesbanden – Potentielle Tatverdächtige im Visier der Polizei

UNTERFRANKEN / STADT UND LKR. WÜRZBURG. 
(ppu) Am Freitagabend hat sich die Unterfränkische Polizei an einer bayernweiten Kontrollaktion beteiligt und Schwerpunktkontrollen durchgeführt. Eingesetzt waren auch Beamte der Bayerischen Bereitschaftspolizei vom Standort Würzburg. Im Visier der Fahnder waren hauptsächlich potentielle Wohnungseinbrecher. Neben mobilen Fahndungsmaßnahmen war auch eine stationäre Kontrollstelle an der Bundesstraße 8 bei Waldbüttelbrunn eingerichtet.
An der überregionalen Ausfallstraße aus Würzburg, der Bundesstraße 8 bei Waldbüttelbrunn, hatte die Polizei eine große Kontrollstelle eingerichtet. Ziel war es unter anderem Wohnungseinbrecher aus dem Verkehr zu ziehen. Aber auch Rauschgiftdelikte, Kfz-Diebstahl und Schleusungskriminalität waren im Visier der Kontrollkräfte. Es waren dort etwa 30 Polizeibeamte und ein Diensthund eingesetzt. In der Zeit von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr kontrollierten die Beamten etwa 30 Fahrzeuge. Ursprünglich war die Kontrollzeit bis 20:00 Uhr geplant. Die Beamten der Bereitschaftspolizei mussten jedoch wegen eines dringenden Einsatzes abgezogen werden. Nennenswerte Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten sind hier nicht aufgedeckt worden.
Die Verkehrsbehinderungen hielten sich in Grenzen. Zwar wurde der Verkehr im Rahmen der Selektion heruntergebremst, blieb aber insgesamt im Fluss. Das Verständnis der kontrollierten Bürgerinnen und Bürger war angesichts des Ziels der Kontrolle größtenteils gegeben. So wurden auch Informationsflyer nach den Kontrollen ausgehändigt und der ein oder andere Ratschlag zum Schutz gegen Wohnungseinbrecher in persönlichen Gesprächen mit auf den Weg gegeben.
Neben der Kontrollstelle waren auch mehrere Dutzend mobile Einsatzkräfte in den Würzburger Stadtteilen und Umlandgemeinden unterwegs, die besonders vom Phänomen des Wohnungseinbruchs betroffen waren. Die Polizeibeamten führten zivile und uniformierte Kontrollen von verdächtigen Kraftfahrzeugen und Personen durch. Insgesamt wurden etwa 140 Personen kontrolliert.
Erwähnenswert ist hier die vorläufige Festnahme von zwei Männern im Alter von 31 und 32 Jahren am Würzburger Stadtteil Heuchelhof um 17:10 Uhr. In dem benutzten Pkw der beiden stellten die Polizeibeamten eine Vielzahl von Elektronikartikeln sicher. Hier besteht der dringende Verdacht, dass diese aus Diebstahlsdelikten stammen. Eventuell kommen die beiden Verdächtigen noch für weitere Straftaten in Frage.
Bei einem Mann im Stadtteil Frauenland stellten die Beamten kurz vor 20:00 Uhr im Rahmen einer Kontrolle eine Kleinmenge Marihuana sicher. Hier wurde ein Strafverfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Insgesamt zieht die Unterfränkische Polizei ein erstes positives Fazit der Aktion. Neben den aufgedeckten Straftaten haben sich auch weitere Hinweise ergeben, denen die Ermittler jetzt noch nachgehen.
Gerade im positiven Zusammenspiel mit den Bürgerinnen und Bürgern möchte das Polizeipräsidium Unterfranken nochmals daran erinnern, dass verdächtige Wahrnehmungen sofort über den Notruf 110 gemeldet werden. Prägen sie sich vorher Beschreibungen von Personen oder auch die Autokennzeichen ein – am besten sofort notieren. Gerade bei Einbrüchen ist unsere Botschaft: Wir kommen lieber einmal zu viel als einmal zu spät.










Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2015