Dienstag, 29. November 2016

LKW-Fahrer bei Auffahrunfall eingeklemmt und schwer verletzt - A7 gesperrt

Hausen bei Würzburg
(Erstmeldung)  Bei einem Auffahrunfall auf der A7 wurde am Dienstag Nachmittag der Fahrer eines Gliederzuges eingeklemmt und schwer verletzt.
Nach ersten Informationen hatte sich zwischen der Anschlussstelle Gramschatz und der Rastanlage Riedener Wald wegen Baumfällarbeiten der Verkehr gestaut. Der LKW-Fahrer schätzte die Situation offenbar falsch ein und prallte mit seinem Gespann auf einen vorausfahrenden Sattelzug, der wiederum auf einen leeren Autotransporter geschoben wurde. Der Unfallverursacher wurde bei dem Aufprall im Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden.
Während der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge war die A7 in Richtung Kassel gesperrt.

Es wird nachberichtet.









Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2016

Montag, 28. November 2016

Betriebsunfall bei Stromarbeiten – 39-Jähriger schwer verletzt mit Hubschrauber in Klinik

Würzburg
(ppu) Am Montagnachmittag ist ein Angestellter eines Forschungsinstitutes bei Installationsarbeiten im Bereich eines Stromkastens schwer verletzt worden. Der 39 Jahre alte Mitarbeiter erlitt schwere Verbrennungen und wird in einer Spezialklinik behandelt. Die Ermittlungen zur Ursache des Betriebsunfalles führt die Kripo Würzburg.

Gegen 14.10 Uhr war es in dem Forschungsinstitut am Neunerplatz während Arbeiten im Bereich der Stromversorgung zu einem schweren Betriebsunfall gekommen. Vieles spricht dafür, dass im Zusammenhang mit einem Kurzschluss die Bekleidung eines 39-Jährigen Feuer fing. Der Mann erlitt schwere Brandverletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn zur Behandlung in eine Spezialklinik.

Die Ursache des Unfalls muss noch genauer untersucht werden. Noch am Nachmittag hat die Kriminalpolizei Würzburg die Ermittlungen diesbezüglich aufgenommen.








Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2016

Donnerstag, 24. November 2016

Missverständnis unter Autofahrern endet spektakulär

Würzburg-Heidingsfeld
(ppu) Bei einem Verkehrsunfall in der Winterhäuser Straße hat am Donnerstagnachmittag ein VW-Fahrer auf Grund eines Irrtums eine Kettenreaktion ausgelöst und einen Schaden in Höhe von über 25.000 Euro verursacht. Bei dem Unfall wurden zwei Personen leicht verletzt.

Kurz vor 15.00 Uhr war ein 30-Jähriger mit seinem VW Multivan in Richtung Innenstadt unterwegs. Ein vor ihm befindlicher Audi A 5 blinkte rechts um in eine Hofeinfahrt einzufahren, was der 30-Jährige am Steuer des VWs offenbar missverstand und zum Überholen ansetzte. Hierbei blieb der Unfallverursacher am Audi hängen und prallte in Folge des Zusammenstoßes gegen einen gegenüberliegenden geparkten Opel Astra. Der geparkte Opel wurde durch die Kraft des Aufpralls in eine 2 Meter hohe Böschung gedrückt und blieb an einer Steinbrüstung hängen. Der Fahrer des Multivans verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam an einem Baum zum Stehen. Bei den Unfall wurden beide Fahrer glücklicherweise nicht verletzt. Die Mitfahrer im Audi wurden bei dem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge leicht verletzt und mussten nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Der VW sowie der Opel waren beide nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die Berufsfeuerwehr Würzburg unterstützte an der Unfallstelle und beseitigte die auslaufenden Betriebsstoffe.

Der Verkehrsunfall wurde von einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt aufgenommen.










Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2016

Sonntag, 20. November 2016

Wohnmobil erfasst zwei Pferde - A7 Richtung Kassel gesperrt

HAUSEN, LKR. WÜRZBURG. 
(ppu) Zwei freilaufende Pferde haben am Sonntagabend einen Verkehrsunfall auf der A7 verursacht. Ein Wohnmobil erfasste die Tiere frontal. Die beiden Insassen wurden leicht bzw. mittelschwer verletzt. Die Unfallaufnahme erfolgt durch die Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck.

Kurz nach 19.30 Uhr waren bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken mehrere Notrufe eingegangen. Die Anrufer teilten freilaufende Pferde auf der Fahrbahn der A7 mit. Sofort machten sich mehrere Besatzungen der Verkehrspolizei auf den Weg. Aufgrund der bestehenden Gefahr wurde der fließende Verkehr von Streifenwagen auf beiden Richtungsfahrbahnen abgebremst.

Noch während sich die Einsatzkräfte auf der Anfahrt befanden, erfasste ein Wohnmobil zwei Pferde frontal. Der Verkehrsunfall ereignete sich auf der Fahrbahn in Richtung Kassel, auf Höhe der Rastanlage Riedener Wald. Der 64-Jährige am Steuer des Wohnmobils wurde mittelschwer verletzt. Seine Ehefrau auf dem Beifahrersitz kam dem Sachstand nach mit leichteren Verletzungen davon. Beide Verletzten stammen aus dem hessischen Schwalm-Eder-Kreis. Sie kamen nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus.

Das schwer beschädigte Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens dürfte nach ersten Schätzungen mehrere zehntausend Euro betragen. Die beiden Pferde wurden bei dem Verkehrsunfall tödlich verletzt.

Überprüfungen ergaben, dass die entlaufenen Tiere aus einer Koppel in unmittelbarer Nähe der Autobahn stammen. Wie die Pferde von dort aus entlaufen konnten, ist noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Bei der Unfallaufnahme wurde die Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck auch von benachbarten Dienststellen unterstützt. Eingebunden waren neben der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried auch die Polizeiinspektionen Schweinfurt und Würzburg-Land. Im Einsatz befanden sich zudem die Freiwilligen Feuerwehren aus WerneckBergtheim und Hausen sowie die Autobahnmeisterei.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten bleibt die Autobahn in Richtung Kassel komplett gesperrt. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Gramschatz abgeleitet. Voraussichtlich dürfte die Sperrung noch bis etwa 23.00 Uhr andauern.













Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2016

Mittwoch, 16. November 2016

Mit Pkw gegen Baum geprallt – 49-Jähriger bei Verkehrsunfall verstorben

NEUNKIRCHEN, LKR. MILTENBERG. 
(ppu) Bei einem schweren Verkehrsunfall ist am Mittwochnachmittag ein 49-jähriger Autofahrer ums Leben gekommen. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizeiinspektion Miltenberg. 

Gegen 13.00 Uhr hat sich der Verkehrsunfall ereignet. Dem Sachstand nach war der 49-Jährige aus dem Main-Tauber-Kreis mit seinem Suzuki auf der Staatsstraße von Baden-Württemberg in Richtung Neunkirchen unterwegs. Aus bislang noch ungeklärter Ursache kam der Pkw nach links von der Fahrbahn ab und prallte dort frontal gegen einen Baum.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 49-Jährige in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr befreite ihn aus dem Wrack, allerdings kam für ihn jede Hilfe zu spät. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der total beschädigte Pkw wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen.

Die Ermittlungen hinsichtlich des exakten Unfallhergangs hat die Polizeiinspektion Miltenberg übernommen. Unterstützt werden die Beamten auch von Kollegen aus dem benachbarten Baden-Württemberg. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg wurde auch ein Sachverständiger in die Ermittlungen mit eingebunden. Im Einsatz befanden sich zudem die Freiwilligen Feuerwehren aus GroßheubachEichenbühl und Neunkirchen. 

Für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Aufräum- und Bergungsarbeiten war die Staatsstraße zwischen Hundheim und Neunkirchen komplett gesperrt. Der Verkehr wurde von den Einsatzkräften vor Ort umgeleitet.










Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2016

Dienstag, 15. November 2016

Wohnungsbrand in Würzburg - hoher Sachschaden

Würzburg-Zellerau
(ppu) Aus bislang noch ungeklärter Ursache ist am frühen Dienstagabend in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus ein Feuer ausgebrochen. Sämtliche Hausbewohner blieben glücklicherweise unverletzt. Die Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei Würzburg geführt.
Gegen 17:10 Uhr ging die Mitteilung über den Brand in der Steinachstraße bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken ein. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stiegen aus einem Fenster im vierten Obergeschoss bereits Flammen. Der Brand konnte durch die Feuerwehr jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Die Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten sich rechtzeitig aus dem Haus retten und blieben glücklicherweise unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 15.000 Euro.

Die genaue Brandursache ist nun Gegenstand der Ermittlungen, die von der Kriminalpolizei Würzburg geführt werden.

Am Brandort waren mehrere Streifen der Würzburger Polizei sowie die Feuerwehr aus Würzburg im Einsatz.















Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2016