Reichenberg, Lkr. Würzburg
(PI Wü-Land) Am 28.12., gegen 15.00 Uhr, verlor eine 18-jährige Autofahrerin auf der B 19 in Richtung Giebelstadt fahrend, aus ungeklärter Ursache die Herrschaft über einen Kleinbus, geriet nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen eine Böschung. Dabei überschlug sich das Fahrzeug und die Fahrerin, sowie zwei der insgesamt sieben jugendlichen Fahrzeuginsassen, wurden verletzt.
Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017
Donnerstag, 28. Dezember 2017
Schubverband stellt sich quer - Main für die Schifffahrt gesperrt
Marktheidenfeld, Lkr. Main-Spessart
(Erstmeldung) Wegen eines quer liegenden Schubverbandes ist der Main bei Marktheidenfeld für die Schifffahrt gesperrt.
Wie erst am Vormittag bekannt wurde, bemerkte der Schiffsführer am Mittwoch Abend offenbar einen Maschinenschaden am Schubschiff, wodurch der Verband nicht mehr steuerbar war. Auf Höhe der Gaststätte "Felsenkeller" hatte der Bug danach Grundberührung und der mit 3500 Tonnen Raps beladene Verband stellte sich quer und blockiert seither die Schifffahrt.
Am Nachmittag soll versucht werden, die Fahrrinne wieder frei zu schleppen.
Es wird nachberichtet, sobald der Pressebericht der Polizei vorliegt.
Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017
(Erstmeldung) Wegen eines quer liegenden Schubverbandes ist der Main bei Marktheidenfeld für die Schifffahrt gesperrt.
Wie erst am Vormittag bekannt wurde, bemerkte der Schiffsführer am Mittwoch Abend offenbar einen Maschinenschaden am Schubschiff, wodurch der Verband nicht mehr steuerbar war. Auf Höhe der Gaststätte "Felsenkeller" hatte der Bug danach Grundberührung und der mit 3500 Tonnen Raps beladene Verband stellte sich quer und blockiert seither die Schifffahrt.
Am Nachmittag soll versucht werden, die Fahrrinne wieder frei zu schleppen.
Es wird nachberichtet, sobald der Pressebericht der Polizei vorliegt.
Fotos: Berthold Diem
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Mittwoch, 27. Dezember 2017
PKW überschlägt sich - Fahrer mit Schutzengeln
Waldbrunn, Lkr. Würzburg
Fotos: Berthold Diem
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(PI Wü-Land) Prellungen und Schnittwunden, sowie ein wirtschaftlicher Totalschaden, sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles der sich am 27.12., gegen 12.10 Uhr, auf der Kreisstraße bei Waldbrunn ereignete.
Ein Autofahrer war zur Unfallzeit auf der Fahrt in Richtung Waldbrunn unterwegs, als er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei nasser Fahrbahn ins Schleudern geriet und nach links von der Fahrbahn abkam. Das Fahrzeug stieß gegen eine Böschung und überschlug sich. Der Fahrzeugführer wurde im seinem Wagen eingeklemmt und musste durch die Freiwillige Feuerwehr Waldbrunn aus dem Fahrzeug befreit werden. Mit leichteren Verletzungen wurde er anschließend in ein Krankenhaus verbracht.
Eine weitere verletzte Person ist im Rahmen der Unfallaufnahme zu beklagen: Beim Aussteigen aus dem Feuerwehrfahrzeug kam ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ohne Fremdeinwirkung zu Sturz. Zur ärztlichen Behandlung musste auch der Feuerwehrmann in eine Klinik eingeliefert werden.
Fotos: Berthold Diem
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Mittwoch, 20. Dezember 2017
Ermittlungserfolg im Fall „Shalom Europa“ – kein böser Vorsatz
WÜRZBURG.
(ppu) Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Würzburg rund um den verdächtigen Gegenstand, welcher am Freitag für einen größeren Polizeieinsatz im Umfeld des Kulturzentrums „Shalom Europa“ gesorgt hatte, führten nun zur Aufklärung des Falls. Der Karton wurde offenbar achtlos abgestellt, nicht gezielt dort platziert.
Wie bereits berichtet, löste am Freitagabend ein verdächtiger Gegenstand einen größeren Polizeieinsatz in der Würzburger Innenstadt aus. Einem Passanten fiel gegen 18:00 Uhr ein in der Nähe des Kulturzentrums „Shalom Europa“ liegendes Paket auf. Mehrere Streifen der Würzburger Polizei sperrten den Bereich weiträumig ab und forderte betroffene Anwohner sicherheitshalber auf, ihre Wohnungen zu verlassen. Die im Gefahrenbereich liegende Bundesstraße 19 sowie die Bahnstrecke mussten ebenfalls gesperrt werden.
Spezialisten der Technischen Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamtes untersuchten und öffneten das letztlich leere Paket. Gleich im Anschluss konnten sämtliche Verkehrssperren aufgehoben werden und die Anwohner in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Kriminalpolizei Würzburg übernahm in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg die Ermittlungen und arbeitete mit Hochdruck an der Aufklärung der Hintergründe des Falles. Videoaufzeichnungen von Überwachungskameras wurden gesichert und gesichtet, Zeugen befragt und kriminaltechnische Untersuchungen an dem Paket getätigt. Schließlich gelang den Kriminalbeamten der Durchbruch. Ein 18-jähriger Afghane konnte als Verantwortlicher identifiziert werden.
Für Klarheit sorgte dessen Vernehmung. Der Heranwachsende, der im Jahr 2015 als Flüchtling nach Deutschland kam, holte sich ein Päckchen bei der sich in der Nähe befindlichen Postfiliale ab und öffnete dieses. Den Inhalt, Nüsse und Früchte, steckte der junge Mann in seinen Rucksack. Völlig gedankenlos stellte der Afghane, seinen Angaben nach, die Verpackung seiner Sendung auf dem Nachhauseweg einfach auf eine Mauer. Dort, in der Nähe des Kulturzentrums einfach liegengeblieben, sorgte der nun offensichtlich herrenlose Karton für Furore.
Die Staatsanwaltschaft Würzburg und die Kriminalpolizei Würzburg können die Ermittlungen zu dem Fall in Kürze abschließen. Der reumütige Auszubildende, der von den Folgen seiner Handlung nichts mitbekommen hatte, muss sich nun für seine Unbedachtheit in einem Ermittlungsverfahren verantworten.
Fotos: Berthold Diem
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Samstag, 16. Dezember 2017
Verdächtiges Paket sorgte für Großeinsatz der Polizei
WÜRZBURG.
(ppu) Ein vor dem jüdischen Gemeinde- und Kulturzentrum, Shalom Europa, abgestelltes Paket sorgte am Freitagabend für einen Großeinsatz der Würzburger Polizei. Nach der Überprüfung durch Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamtes konnte Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich um ein leeres Paket.
Einem Passanten fiel gegen 18:00 Uhr das in der Nähe des Kulturzentrums Shalom Europa abgestellte Paket auf. Dieser informierte sofort die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken, welche unverzügliche mehrere Streifen in die Valentin-Becker-Straße schickte. Die erste optische Überprüfung durch die Beamten führte zu der Einschätzung, dass es sich um einen gefährlichen Gegenstand handeln könnte. Daraufhin sperrte die Polizei den Bereich im Umkreis von 100 Metern ab und forderte rund 20 Anwohner auf ihre Wohnungen zu verlassen. Die bereitgestellten Busse der WVV wurden jedoch nicht in Anspruch genommen, genauso wie die über Integrierte Leitstelle Würzburgorganisierte Betreuungsmöglichkeit. Einige ältere Anwohner kamen kurzfristig in einem Seniorenwohnstift unter und wurden dort betreut. Die im Gefahrenbereich liegende Bundesstraße 19 sowie die Bahnstrecke musste ebenfalls gesperrt werden.
Die unverzüglich verständigten Spezialisten der Technischen Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamtes trafen gegen 21.30 Uhr am Einsatzort ein und untersuchten das Paket. Bereits diese erste Untersuchung führte zu der Einschätzung, dass es sich wohl um ein leeres Paket handeln dürfte. Endgültige Entwarnung erbrachte die anschließende Öffnung des verdächtigen Gegenstandes.
Gleich im Anschluss konnten sämtliche Verkehrssperren aufgehoben werden und die Anwohner in ihre Wohnungen zurückkehren.
Noch vor Ort übernahm die Kripo Würzburg die weiteren Ermittlungen. Insbesondere soll jetzt geklärt werden, wer dieses leere Paket dort abgestellt hat. Zeugen, die verdächtige Personen vor dem Shalom Europa gesehen haben, werden gebeten sich unter der Tel. 0931/457-1732 zu melden.
Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017
Donnerstag, 14. Dezember 2017
Frontalzusammenstoß beim Abbiegevorgang - drei Personen zum Teil schwer verletzt
Uettingen, Lkr. Würzburg
Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017
(PI Wü-Land) Am Donnerstagabend kam es auf der Staatsstraße an der Abzweigung nach Greußenheimzu einem Verkehrsunfall mit insgesamt drei Verletzten.
Ein 75-jähriger VW-Caddy Fahrer mit Anhänger wollte von Uettingen kommend nach links in Richtung Greußenheim abbiegen. Dabei übersah er einen entgegenkommenden VW-Passat. Der 25-jährige Fahrer des Passats konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und rammte den Caddy frontal. Dabei wurde er zusammen mit seiner 22-jährigen Beifahrerin im Fahrzeug bis zum Eintreffen der Feuerwehr eingeklemmt.
Alle drei Unfallbeteiligten mussten mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Staatsstraße war während der Unfallaufnahme komplett gesperrt. Die erforderlichen Umleitungen wurden in dieser Zeit von der freiwilligen Feuerwehr geregelt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von ca. 25000 Euro.
Fotos: Berthold Diem
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Mittwoch, 13. Dezember 2017
Beim Abbiegen LKW übersehen - PKW-Fahrer verletzt im Krankenhaus
Randersacker, Lkr. Würzburg
Fotos: Berthold Diem
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(PI Wü-Land) Am Mittwochabend kam es auf der Staatsstraße zwischen Würzburg und der ersten Einfahrt von Randersacker zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einen mit Rüben beladenen Sattelschlepper.
Der 62-jährige Fahrer eines BMW wollte von Würzburg kommend unvermittelt nach links in Richtung Randersacker abbiegen. Dabei übersah er aus ungeklärten Gründen einen in Richtung Würzburg fahrenden Rübenlaster. Der Fahrer des Lkws konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem BMW. Der Fahrer des BMW erlitt bei dem Unfall zum Glück nur leichte Verletzungen.
An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 30000 Euro. Der Verkehr musste aufgrund der Bergungsmaßnahmen mittels Kran vorübergehend in beide Richtungen gesperrt werden.
Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017