Mittwoch, 28. März 2018

Frontalzusammenstoß zwischen Pkw und Lkw – Autofahrer an Unfallstelle verstorben

IPHOFEN, OT BIRKLINGEN, LKR. KITZINGEN. 
(ppu) Bei einem Verkehrsunfall ist am Mittwochnachmittag ein 74-jähriger Autofahrer verstorben. Dem Sachstand nach kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Lkw. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizeiinspektion Kitzingen.

Nach derzeitigen Erkenntnissen zum Unfallhergang befuhr ein 74-Jähriger aus dem Landkreis Fürth am Mittwoch, gegen 12:50 Uhr, mit seinem Porsche die B286 von Castell nach Birklingen. Aus noch ungeklärter Ursache geriet der Autofahrer mit seinem Fahrzeug in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Lkw.

Der 74-Jährige wurde durch die Wucht des Aufpralls in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der Fahrer des entgegenkommenden Lkws wurde nicht verletzt.

Um den Unfallhergang exakt rekonstruieren zu können, wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg auch ein Sachverständiger hinzugezogen.

Im Einsatz befanden sich neben Polizei und Rettungsdienst auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Iphofen und Castell. Die Bundesstraße war während der Unfallaufnahme sowie den erforderlichen Bergungsarbeiten bis 18.30 Uhr gesperrt. Die Bergung des im Frontbereich erheblich beschädigten Lasters hatte sich schwierig gestaltet. Der Verkehr wurde von den Einsatzkräften umgeleitet.







Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018

Dienstag, 20. März 2018

Nach Sprengung eines Geldautomaten – 33-jähriger Tatverdächtiger gefasst

KARLSTADT OT KARLBURG, LKR. MAIN-SPESSART. 
(ppu) Nachdem im August des vergangenen Jahres ein Geldautomat gesprengt worden war, hat die Kripo Würzburg inzwischen einen Tatverdächtigen ermittelt. Der Mann wurde im Februar in Glogow / Polen festgenommen und im März nach Deutschland überstellt. Er befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.

Wie bereits berichtet, hatten Anwohner in der Nacht zum 05. August 2017 einen lauten Knall wahrgenommen und daraufhin den Notruf gewählt. Wie sich in der Folge herausstellte, hatten wohl insgesamt drei Täter den im Vorraum der Bankfiliale in der Luitpoldstraße aufgestellten Geldautomat gesprengt. Nach der lebensgefährlichen Aktion war das Trio samt mehreren zehntausend Euro mit einem schwarzen Audi mit FÜ-Kennzeichen geflüchtet. Das Kennzeichen und weitere Ausrüstung zum Sprengen von Automaten wurde im Dezember in einem Waldstück im Landkreis Würzburg aufgefunden.

Im Zuge umfangreicher Ermittlungen konnte die Kripo Würzburg einen 33-jährigen Polen als Tatverdächtigen identifizieren. Da von dem Mann zunächst jede Spur fehlte, wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft zunächst ein nationaler und anschließend ein europäischer Haftbefehl erlassen. Der Zugriff im Februar war durch gute länderübergreifende Zusammenarbeit mit Polen möglich gewesen.

Nachdem die Staatsanwaltschaft Würzburg die Auslieferung beantragt hatte, wurde der Tatverdächtige Anfang März 2018 an die deutschen Behörden überstellt. Seither sitzt der Mann in Untersuchungshaft.

Die noch andauernden Ermittlungen, insbesondere zu den noch unbekannten Mittätern, werden von der Würzburger Kripo in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft geführt.


















Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017

Erhebliche Behinderungen auf A3 nach Unfall - Gaffer sorgen für Stau auf der Gegenfahrbahn

Randersacker, Lkr. Würzburg
(vpi) Am Dienstagmittag sorgte ein Auffahrunfall auf der A 3 in Richtung Frankfurt, bei dem drei Laster und ein Reisebus beteiligt waren und vier Personen verletzt wurden, für erhebliche Verkehrsbehinderungen in den Landkreisen Würzburg und Kitzingen. Den Sachschaden schätzt die Autobahnpolizei auf etwa 12.000 Euro.

Kurz vor 12:00 Uhr hatte sich der Verkehr im Baustellenbereich bei Randersacker stark verlangsamt. Ein 22-jähriger Kraftfahrer aus Oberfranken fuhr - schon mit verminderter Geschwindigkeit - mit seinem Sattelzug auf die Kolonne auf dem rechten Fahrstreifen zu. Offenbar nahm er dabei nicht wahr, dass der Reisebus vor ihm, in dem sich eine koreanische Touristengruppe befand, fast stand und fuhr auf. Dadurch wurden der Bus auf den davor stehenden Sattelzug und dieser wiederum noch leicht auf den nächsten 40-Tonner aufgeschoben. Der 35 Jahre alte Busfahrer sowie zwei Reisende wurden leicht, ein Insasse mittelschwer verletzt. Die anderen Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon.

Der Notarzt wurde mit dem Rettungshubschrauber eingeflogen. Zahlreiche Helfer des Roten Kreuzes kümmerten sich um die Verletzten und betreuten auch die unverletzt gebliebenen Businsassen. Ein Ersatzbus holte die Reisenden ab.    

Einer der drei Sattelzüge und der Omnibus waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Betriebsflüssigkeiten liefen aus. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Randersacker und Rottendorf unterstützten die Beamten bei der Absicherung der Unfallstelle und banden die öligen Stoffe ab.

Während der Rettungs-, Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen wurde die Fahrbahn in Richtung Frankfurt zeitweise komplett gesperrt. Später konnte der Verkehr auf dem linken der drei Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Dabei beobachteten die Polizeibeamten mehrere Autofahrer, die mit ihrem Handy hantierten. Drei Fahrer müssen nun mit einer Anzeige rechnen.

Rasch bildete sich ein Stau, der bis zu 20 Kilometer lang wurde. Bis in den späten Nachmittag mussten sich die Verkehrsteilnehmer, die in Richtung Frankfurt unterwegs waren, schon ab der Anschlussstelle Wiesentheid in Geduld üben. Warnanhänger der Autobahnmeisterei machten dort auf den Stau aufmerksam.


















Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018

Sonntag, 18. März 2018

Großkontrolle der Polizei zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität

Kleinlangheim, Lkr. Kitzingen
(Erstmeldung) Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität zwischen Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen wurde  durch das Polizeipräsidium Unterfranken unter der Koordination des Bayerischen Landeskriminalamtes am Samstag, 17.03.2018, auf der Tank- und Rastanlage „Haidt Süd“ auf der A3 eine ganzheitliche Schwerpunktfahndungs- und Kontrollaktion durchgeführt.

Sobald ein abschließender Pressebericht der Polizei vorliegt, wird nachberichtet.























Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018