Donnerstag, 28. Juni 2018

Feuer in Kfz-Werkstatt - hoher Schaden - niemand verletzt

KITZINGEN. 
(ppu) Grund für eine weithin sichtbare Rauchsäule über der Stadt war der Brand einer Kfz-Werkstatt am Donnerstagnachmittag in der Inneren Sulzfelder Straße. Verletzt wurde niemand. Der Grund für das Feuer ist noch unklar.

Gegen 15.00 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Integrierten Leitstelle und der Polizeieinsatzzentrale ein, nachdem sich Bürger wegen einer hohen Rauchsäule Sorgen machten. Streifen der Kitzinger Polizei und der Kitzinger Freiwilligen Feuerwehr waren kurze Zeit späten am Brandort in der Inneren Sulzfelder Straße.

Dort war kurz zuvor im Werkstattbereich ein Feuer ausgebrochen, das sich rasch ausgebreitet hatte. Die Floriansjünger konnten ein weiteres Ausbreiten der Flammen auf Nachbargebäude allerdings verhindern. Die Werkstatt selbst stand in Vollbrand und stürzte teilweise ein.

Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs hat sich nach derzeitigen Erkenntnissen der Werkstattbesitzer dort aufgehalten. Glücklicherweise konnte er sich noch rechtzeitig ins Freie retten und blieb unverletzt. Den Sachschaden schätzt die Polizei grob auf 100.000 Euro. Warum das Feuer ausbrach, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Für die Dauer des Polizei- und Feuerwehreinsatzes war die Innere Sulzfelder Straße komplett gesperrt.



















Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018

Mittwoch, 27. Juni 2018

Schwerer Unfall auf B 8 - PKW-Fahrer schwer verletzt

Erlenbach, Lkr. Main Spessart
(Erstmeldung) Ein schwerer Unfall ereignete sich am Mittwoch Nachmittag auf der B8, dabei wurde ein PKW-Fahrer schwer verletzt.
Nach ersten Informationen befuhr ein Mann gegen 14:45 Uhr mit seinem PKW-Kombi die B8 aus Richtung Uettingen kommend in Fahrtrichtung Marktheidenfeld. Am Tiefenthaler Berg fuhr er aus ungeklärter Ursache ohne Fremdbeteiligung in einer Rechtskurve geradeaus und fuhr eine Böschung hoch. Nachdem sich das Fahrzeug überschlagen hatte, rutschte es zurück auf die Fahrbahn, wo es auf dem Dach liegen blieb. Kräften der eingetroffenen Feuerwehren und Ersthelfern gelang es, den PKW wieder auf die Räder zu stellen und den Fahrer aus dem Fahrzeug zu befreien.
Schwer verletzt wurde der Mann mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Während der Unfallaufnahme war die B 8 gesperrt, die Feuerwehr leitete den Verkehr über Tiefenthal um.

Es wird nachberichtet, sobald der Pressebericht vorliegt.










Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018


Weitere Feuerwehren nehmen Sichtschutz gegen Schaulustige in Empfang

Hettstadt, Lkr. Würzburg
(EigBer) Nachdem bereits die Freiwilligen Feuerwehren von Waldbrunn und Kitzingen mit Sichtschutzplanen gegen Schaulustige an Einsatzorten ausgestattet wurden, konnten am Dienstag Abend weitere Feuerwehren Sichtschutzwände in Empfang nehmen.
In Anwesenheit von Kreisbrandinspektor Winfried Weidner (Waldbrunn) wurden die Planen am Feuerwehrgerätehaus in Hettstadt von Sponsor Berthold Diem an die Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehren Hettstadt, Helmstadt und Waldbüttelbrunn übergeben.
Mit Hilfe der Sichtschutzwände soll verhindert werden, dass Schaulustige an Unfall- oder Einsatzorten unberechtigt Fotos fertigen und diese in den sozialen Netzwerken  veröffentlichen.
Interessierte potentielle Sponsoren können sich für weitere Informationen an die Email-Adresse unterfranken-aktuell@t-online.de wenden.


Das Bild zeigt von links nach rechts: Daniel Steinmetz, Dominik Döller, Winfried Weidner, Florian Ruhhammer, Daniel Hölzlhammer, Christian Klug, Birgit Behrens, Stefan Schmidberger ,  Joachim Endres



Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018

Montag, 25. Juni 2018

Nach Hauseinsturz - Haftbefehl erlassen

HIMMELSTADT, LKR. WÜRZBURG. 
(ppu) Im Zuge der Ermittlungen zu der Verpuffung in einem Einfamilienhaus, welches daraufhin zum Teil eingestürzt war, ergaben sich Hinweise auf eine vorsätzliche Tat. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Würzburg erließ ein Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen einen 23-Jährigen.

Wie bereits berichtet kam es am Montagabend zu einer Verpuffung in einem Einfamilienhaus in der Fischergasse, in deren Folge große Teile des Gebäudes einstürzten. Die Familie, die sich zum Zeitpunkt des Geschehens im Haus befand, wurde mit teils schwereren Verletzungen in umliegende Kliniken gebracht. Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen der Kriminalpolizei Würzburg ergaben sich Hinweise auf eine vorsätzliche Tat. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde durch einen Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen eines der Familienmitglieder erlassen.

Um den tatsächlichen Ablauf des Geschehens rekonstruieren zu können, müssen sich die Experten der Würzburger Kriminalpolizei erst Zugang zu den Kellerräumen des zerstörten Anwesens verschaffen. Aufgrund der akuten Einsturzgefahr des Gebäudes ist das allerdings derzeit nicht möglich. Am Montagmorgen begannen nun auf Anordnung der Staatsanwaltschaft umfangreiche Rückbaumaßnahmen des Hauses.

Gegen den Beschuldigten, der sich im Anschluss an seinen längeren Krankenhausaufenthalt inzwischen in einer Justizvollzugsanstalt befindet, wird nun wegen versuchten Totschlags, besonders schwerer Brandstiftung und Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion ermittelt.








Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018

Donnerstag, 21. Juni 2018

Sichtschutz gegen Gaffer für die Feuerwehr Kitzingen

Kitzingen
(EigBericht) Als zweite von fünf Feuerwehren erhielt am Donnerstag die Freiwillige Feuerwehr Kitzingen eine Sichtschutzplane gegen Gaffer an Einsatzorten.
Damit will die Feuerwehr dem unberechtigten Fertigen von Unfallfotos und deren Verbreitung in den Social Media entgegenwirken.
Gesponsored wurde die 2x3m große Plane aus Mesh-Gewebe von Berthold Diem, der seit über 20 Jahren im Bereich Aktuelle Berichterstattung auch als "Blaulichtfotograf" tätig ist und der im Rahmen seiner Tätigkeit immer auf gute Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften vor Ort zählen kann.
In der kommenden Woche werden weitere Planen an drei Freiwillige Feuerwehren im Landkreis Würzburg ausgeliefert.
Diem hofft auf zusätzliche Mitstreiter, die sich bereit erklären, eine oder mehr Wehren zu unterstützen.


 v.l.: Kommandant Markus Ungerer, Vorstandsvorsitzender Carsten Lieb, Fotograf Berthold Diem


v.l.: Fotograf Berthold Diem, Kommandant Markus Ungerer, Vorstandsvorsitzender Carsten Lieb

Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018

Dienstag, 19. Juni 2018

Schwerer Unfall am Stauende – Lkw-Fahrer auf der A 3 tödlich verletzt

MAINSTOCKHEIM, LKR. KITZINGEN. 
(ppu) Bei einem Auffahrunfall mit zwei Lkw am Dienstagmorgen ist ein 42 Jahre alter Mann aus Ungarn ums Leben gekommen. Er konnte nur noch tot aus dem Führerhaus geborgen werden. Mit der Unfallaufnahme ist die Würzburger Verkehrspolizei betraut, auch eine Sachverständige war mit vor Ort. Durch die Sperrung der A 3 hatte sich zunächst ein langer Rückstau gebildet.

Gegen 08.40 Uhr war es zu dem schweren Auffahrunfall auf der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt zwischen der Anschlussstelle Kitzingen/Schwarzach und dem Autobahnkreuz Biebelried gekommen. Nach bisherigen Ermittlungsstand war der 42- jährige Fahrer eines MAN aus bislang noch unbekannter Ursache auf einen Tanksattelzug aufgefahren, der im Rückstau eines anderen Unfalls auf der rechten Spur stand. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Führerhaus des MAN stark deformiert und der Fahrer erlitt so schwere Verletzungen, dass er noch in seinem Fahrzeug verstarb.

Der Fahrer des Scania Sattelzugs kam mit dem Schrecken davon. Aus dessen Laster liefen in der Folge des Unfalls mehrere tausend Liter Molke auf die Fahrbahn. Deshalb wurde das Wasserwirtschaftsamt hinzugezogen, um eine Verunreinigung des Mains zu verhindern. Für die Reinigung der durch die Molke sehr rutschig gewordenen Fahrbahn sowie die Bergung der beiden stark beschädigten Lkw musste die A 3 zunächst ab der Anschlussstelle Kitzingen voll gesperrt werden. Die Kitzinger Polizei übernahm gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr und der Autobahnmeisterei die Verkehrsleitung. Durch die notwendige Vollsperrung hatte sich zunächst ein über 20 Kilometer langer Rückstau gebildet, der Ab- und Umleitungsmaßnahmen erforderlich machte.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde eine Sachverständige zur Unfallstelle beordert. Sie unterstützte die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried bei der Unfallaufnahme. Seit 11.45 Uhr kann der Verkehr einseitig an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Die aufwändigen Reinigungsarbeiten werden sich voraussichtlich noch einige Stunden hinziehen (Stand 12.20 Uhr).














Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018