Freitag, 26. April 2019

Schwerer Auffahrunfall – 31-Jähriger verstirbt auf der A3

WÜRZBURG. 
(ppu) Ein schwerer Auffahrunfall auf der A3 hat am Freitagmorgen ein Todesopfer gefordert. Ein 31-Jähriger war mit seinem Transporter auf einen vorausfahrenden Lkw aufgefahren und dabei tödlich verletzt worden. Die Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried ist mit den Unfallermittlungen betraut.

Der aus Wertheim stammende 31-Jährige war mit seinem Renault-Transporter auf der dreispurigen Autobahn in Richtung Nürnberg unterwegs. Nach dem aktuellen Ermittlungsstand musste ein Gliederzug kurz vor der Anschlussstelle Würzburg-Heidingsfeld abbremsen, da sich auf dem rechten Fahrstreifen ein Rückstau gebildet hatte. Der Renault-Fahrer erkannte die Situation offenbar nicht oder zu spät und fuhr auf den vorausfahrenden Lkw auf. Der 31-Jährige wurde bei dem Verkehrsunfall so schwer verletzt, dass er noch an Ort und Stelle verstarb. Der Mann am Steuer des Gliederzugs kam dem Sachstand nach mit dem Schrecken davon.

Die Ermittlungen hinsichtlich des exakten Unfallhergangs werden von der Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried geführt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde auch ein Sachverständiger in die Ermittlungen mit eingebunden. Neben Polizei und Rettungsdienst befanden sich auch die Berufsfeuerwehr Würzburg und die Freiwillige Feuerwehr Kist im Einsatz.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten blieb die A3 in Richtung Nürnberggesperrt. Der Verkehr, der sich zwischenzeitlich bis zur A 81 zurückstaute, wurde über eine Nebenfahrbahn an der Unfallstelle vorbeigeleitet.











Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Donnerstag, 25. April 2019

PKW kommt von Fahrbahn ab und prallt gegen Baum - Behinderungen auf B8 nach Unfall

Waldbüttelbrunn, Lkr. Würzburg
(PI Wü-Land) Am Donnerstagnachmittag kam es zwischen Mädelhofen und Waldbüttelbrunn zu einem Verkehrsunfall mit Alleinbeteiligung.

Ein 84-jähriger Fahrer eines Mercedes geriet dabei aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine neben der Straße befindliche Baumreihe. Der Mann kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Die freiwilligen Feuerwehren Waldbrunn und Mädelhofen waren zur Verkehrsregelung und Reinigung der Unfallstelle vor Ort. Am Pkw entstand Totalschaden in Höhe von ca. 10000 Euro.









Fotos: Berthold Diem
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Mittwoch, 24. April 2019

Mehrere Gartenhäuser niedergebrannt – Keine Verletzten

OCHSENFURT, LKR. WÜRZBURG. 
(ppu) Aus bislang noch ungeklärter Ursache ist am Mittwochabend in einer Kleingartenanlage ein Feuer ausgebrochen. Mehrere Gartenhäuser brannten zum Teil vollständig nieder. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.

Kurz nach 17.00 Uhr war bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Mitteilung über einen Brand im Bereich der Schrebergärten am Goßmannsdorfer Weg eingegangen. Als die erste Streifenbesatzung der Ochsenfurter Polizei am Einsatzort eintraf, stand ein Gartenhaus bereits im Vollbrand. Die Flammen griffen in der Folge auf benachbarte Lauben über. Insgesamt drei Gartenhäuser brannten vollständig nieder, zwei weitere wurden in Mitleidenschaft gezogen.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Ochsenfurt, Hohestadt und Goßmannsdorf haben den Brand inzwischen unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten dauern zur Stunde noch an (Stand 19.15 Uhr). Neben den rund 60 Floriansjüngern befand sich rein vorsorglich auch eine Besatzung des Rettungsdienstes am Brandort.

Was die Ursache für das Feuer war, ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die von der Kriminalpolizei Würzburg geführt werden.











Fotos: Berthold Diem
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Donnerstag, 18. April 2019

Heftige Auseinandersetzung zwischen zwei Männern – Polizei nimmt Tatverdächtige fest

Würzburg- Zellerau
(ppu) Am Donnerstagabend war es aus noch unbekannter Ursache zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen. Als einer der beiden Kontrahenten sich mit einem Messer zur Wehr setzte, entwaffneten ihn einige Zeugen und riefen die Würzburger Polizei. Die Kriminalpolizei ermittelt gegen die beiden Festgenommenen nun wegen gefährlicher Körperverletzung.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen waren aus bislang unbekannter Ursache gegen 18.00 Uhr in der Weißenburgstraße zwei Männer, die beide in Begleitung von Freunden waren, heftig in Streit geraten. Zunächst hatte ein 31-Jährige Faustschläge gegen einen 19-Jährigen ausgeteilt. Als dieser aus der naheliegenden Wohnung einer Bekannten ein Küchenmesser holte und sich damit offenbar zur Wehr setzte, verständigten einige Zeugen die Polizei. Zwei 18 und 20 Jahre alte Männer entwaffneten zudem den 19-Jährigen und übergaben das Messer später der Würzburger Polizei.

Der 31-Jähriger hatte bei Eintreffen der Streife noch versucht, vor den Beamten in einen Hinterhof zu flüchten. Die Polizisten nahmen jedoch ihn und seinen jüngeren Kontrahenten vorläufig fest. Der 31 Jahre alte Beschuldigte hatte Schnittverletzungen im Brustbereich und an der Hand erlitten. Er musste zur Behandlung in eine Würzburger Klinik gebracht werden. Der 19-Jährige hatte ebenfalls Verletzungen an den Händen, die ambulant durch den Rettungsdienst vor Ort versorgt werden konnten. Anschließend musste der Beschuldigte die Beamten zur Dienststelle begleiten. Dort wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg unter anderem auch eine Blutentnahme bei dem jungen Mann durchgeführt.

Die Würzburger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung bereits übernommen.








Fotos: Berthold Diem
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Sattelzug kommt am Biebelrieder Kreuz von Fahrbahn ab - aufwändige Bergung

Biebelried, Lkr. Kitzingen
(Erstmeldung) Glück im Unglück hatte ein LKW-Fahrer am Donnerstag Vormittag bei einem Unfall am Biebelrieder Kreuz.
Nach ersten Informationen kam der Mann mit seinem Sattelzug aus Richtung Kassel und bog am Biebelrieder Kreuz auf die A3 Richtung Frankfurt ein. Auf der Nebenfahrbahn kam er nach dem Einscheren aus ungeklärter Ursache ohne Fremdbeteiligung nach rechts von der Fahrbahn ab. Er schlidderte ca. 100m im Grünstreifen hinter der Leitplanke entlang, ehe er zum Stehen kam.
Der Fahrer blieb zum Glück unverletzt.

Es wird nachberichtet.








Fotos: Berthold Diem
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Mittwoch, 17. April 2019

Auffahrunfall im Stau - drei Fahrzeuge beteiligt

Irtenberger Wald
(Erstmeldung) Ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignete sich am Mittwoch Nachmittag auf der A 81.
Nach ersten Informationen hatte sich der Verkehr auf der A 3 in Fahrtrichtung Nürnberg wegen hohen Verkehrsaufkommens gestaut. Der Stau reichte zeitweise auch zurück bis auf die A 81. Der Fahrer eines PKW Tesla, der aus Richtung Heilbronn kommend auf die A3 Richtung Würzburg einfahren wollte, erkannte offenbar zu spät, dass sich der Verkehr auf dem rechten Fahrstreifen verlangsamt hatte und prallte mit seinem Fahrzeug in das Heck eines PKW, der wiederum unter den Anhänger eines Gespanns geschoben wurde.

Es wird nachberichtet.






Fotos: Berthold Diem
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Bienen „unter die Flügel“ greifen: Stadt stellt Saatgut für 10.000 Quadratmeter Blühfläche zur Verfügung

Würzburg
(StadtWü) Ab sofort erhalten Würzburger Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen
städtische Unterstützung beim Anlegen von Blühflächen. Saatgut solange der Vorrat reicht.

In den letzten 30 Jahren ist der Bestand an Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge und anderen Fluginsekten drastisch zurückgegangen. Gleichwohl sind Fluginsekten als Bestäuber unverzichtbar für die Natur und für unser menschliches Wohlergehen.

Die starken Helfer brauchen ein ausreichendes Nahrungsangebot nicht nur in der freien Landschaft  sondern auch in der Stadt. Denn auch kleine urbane Flächen können wichtige Funktionen für die Tier- und Pflanzenwelt übernehmen, beispielsweise als Nahrungsquelle und zur Vernetzung von Populationen.
Für die Stadt Würzburg Grund genug diese artenreichen Lebensräume auch in nicht öffentlichen –also privaten Gärten oder Firmengeländen zu fördern. Dabei erfolgt die Förderung  in Form einer Bereitstellung von Saatgut, sofern die Fläche min. 50 m² umfasst und  sich im bebauten Stadtgebiet befindet.
Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht.  Die Anmeldung muss bis spätestens Ende Mai 2019, besser früher erfolgen.

Zur Auswahl stehen zwei unterschiedliche Mischungen:

1)        Schmetterlings- und Wildbienensaum: Die mehrjährige Mischung besteht aus 90% Wildblumen und berücksichtigt in besonderem Maß die Ansprüche von Wildbienen und Schmetterlingen an Trachtpflanzen. Die 10% Untergräser dienen als Futterpflanzen für Schmetterlingsraupen. Das Saatgut stammt überwiegend von Pflanzen aus dem um-liegenden Naturraum.
2)        Veitshöchheimer Sommerblumenwiesen (Sommertöne): Diese einjährige Mischung (Blühfläche muss jedes Jahr neu angelegt werden) wurde vom Institut für Stadtgrün und Landschaftsbau der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau speziell für den Siedlungsraum entwickelt. Nach der Ansaat (ab Mitte April) dauert es ca. 6 bis 8 Wochen bis zum Blühbeginn. Danach entwickeln sich unermüdlich neue Blüten, von denen einige bis zum ersten Frost durchhalten.

Weitere Infos zum Förderprogramm „Blühfläche“  und Anmeldung unter www.wuerzburg.de/stadtgruen.

Neben der Anlage von Blühflächen fördert die Stadt Würzburg viele weitere Begrünungsmaßnahmen, wie Dach- und Fassadenbegrünungen, Baumpflanzungen oder die Anlage von Gemeinschaftsgärten. Mehr Infos ebenfalls unter www.wuerzburg.de/stadtgruen.

Kontakt:
Stadt Würzburg
Energie- und Klimazentrum
Nigglweg 5
97082 Würzburg
Email: ekz@stadt.wuerzburg.de
Telefon: 0931 / 372741









                                         



Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2019