Montag, 28. Dezember 2020

Glatteis-Unfall auf der B13 - Autofahrerin schwer verletzt

RANDERSACKER, LKR. WÜRZBURG 

(ppu) Bei einem Verkehrsunfall auf der B13 ist am Montagmorgen eine Pkw-Fahrerin schwer verletzt worden. Sie war offenbar aufgrund von Glatteis in den Gegenverkehr geraten und mit einem Kleintransporter zusammengestoßen. Die Unfallaufnahme erfolgt durch die Polizeiinspektion Würzburg-Land.

 

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war eine 66-jährige Würzburgerin mit ihrem Citroen auf der B13 in Richtung Ochsenfurt unterwegs. Gegen 08.20 Uhr verlor die Frau offenbar aufgrund von Glatteis die Kontrolle über ihr Fahrzeug und es kam zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Mercedes Sprinter. Der Pkw prallte gegen die Leitplanke und kam anschließend zum Stehen.

 

Die 66-Jährige erlitt bei dem Verkehrsunfall lebensbedrohliche Verletzungen. Sie wurde vom Rettungsdienst versorgt und in eine nahegelegene Klinik gebracht. Am Steuer des Kleintransporters saß ein 45-Jähriger aus Würzburg, der unverletzt blieb. Beide beteiligten Fahrzeuge sind nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden. Die Gesamtschadenshöhe dürfte nach ersten Schätzungen im niedrigen fünfstelligen Bereich liegen.

 

Um den Unfallhergang exakt rekonstruieren zu können, wurde auch ein Sachverständiger in die polizeilichen Ermittlungen mit eingebunden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten bleibt die B13 komplett gesperrt. Der Verkehr wird von den Einsatzkräften vor Ort umgeleitet. Neben Polizei und Rettungsdienst befanden sich auch die Freiwillige Feuerwehren Randersacker und Theilheim im Einsatz.









Fotos: Berthold Diem

© B. Diem 2020

Samstag, 26. Dezember 2020

Filmreifer Abflug - PKW-Fahrer bei Unfall schwer verletzt

 Kitzingen - OT Hohenfeld
(PI KT) Ein spektakulärer Verkehrsunfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden des Samstags an der Verlängerung der Südbrücke in Kitzingen. Gegen 03.25 Uhr befuhr ein 35-jähriger Mann mit einen VW-Touareg mit LAU-Kennzeichen die Südbrücke und übersah offensichtlich die starke Linkskurve. Der schwere Wagen durchbrach ungebremst eine Warnbake, wurde an dem dahinter liegenden Erdhaufen ausgehoben und flog ca. 70 Meter durch die Luft in einen angrenzenden Garten in der Mainstraße. Dort kam der Wagen an einen Carport zum Stehen. Der Fahrer wurde bei dem Verkehrsunfall im Fahrzeug eingeklemmt und erlitt schwerste Verletzungen. Er musste durch die Feuerwehr Kitzingen aus dem Fahrzeug geborgen werden. Anschließend wurde der Mann in eine Würzburger Klinik gebracht und sofort operiert. Zur Klärung der Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen. Zeugen die den Unfall beobachtet haben, oder denen ein dunkler VW-Touareg mit LAU-Kennzeichen in der Zeit von Samstag 03:00 Uhr und 03:25 Uhr begegnet ist, werden gebeten sich bei der PI Kitzingen zu melden. 











Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2020

Freitag, 18. Dezember 2020

A3, Nächtliche Vollsperrung zwischen den Anschlussstellen Würzburg-Heidingsfeld und Würzburg/Randersacker

Würzburg-Heidingsfeld
(abdnb) Die Änderung der Verkehrsführung im Baustellenbereich erfordert in der Nacht von Samstag, den 19. Dezember 2020, auf Sonntag, den 20. Dezember 2020, die Sperrung der A3 zwischen den Anschlussstellen Würzburg-Heidingsfeld und Würzburg/Randersacker sowie die Sperrung der Tank- und Rastanlagen Würzburg Süd und Nord. 
Im Zuge des 6-streifigen Ausbaus der A3 zwischen den Anschlussstellen Würzburg-Heidingsfeld und Würzburg/Randersacker wird während der nächtlichen Vollsperrung von Samstag, den 19. Dezember 2020, ab 20 Uhr, auf Sonntag, den 20. Dezember 2020, um ca. 6 Uhr, die Verkehrsführung umgestellt. Die aktuell noch auf der Richtungsfahrbahn Nürnberg gemeinsam geführten Richtungsverkehre Nürnberg und Frankfurt werden ab dem 20. Dezember 2020 erstmals getrennt und durchgehend auf der jeweiligen Richtungsfahrbahn geführt.  In der Nacht der Vollsperrung der A3 sind auch die Tank- und Rastanlagen Würzburg Süd und Nord nicht nutzbar.
Verkehrsteilnehmer in Fahrtrichtung Frankfurt werden über die Bedarfsumleitung U 28 von der Anschlussstelle Würzburg/Randersacker zur Anschlussstelle Würzburg-Heidingsfeld geführt. Verkehrsteilnehmer in Fahrtrichtung Nürnberg werden über die Bedarfsumleitung U 97 von der Anschlussstelle Würzburg-Heidingsfeld zur Anschlussstelle Würzburg/Randersacker geleitet.





Fotos: Berthold Diem
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Donnerstag, 17. Dezember 2020

Auffahrunfall am Stauende - LKW-Fahrer lebensgefährlich verletzt

 Theilheim, Lkr. Würzburg

(ppu) Zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Lastwagen ist es am Donnerstagvormittag auf der A3 gekommen. Eine Person erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. In Richtung Frankfurt war die Autobahn zeitweise komplett gesperrt. Auch aktuell kommt es noch zu Behinderungen.

 

Gegen 10.30 Uhr hat der Fahrer eines nicht beladenen Holzlasters mit Schweinfurter Zulassung offenbar das Stauende zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Randersacker zu spät erkannt. Es kam zum Auffahrunfall, wobei die beiden vorausfahrenden Lastwagen aufeinander geschoben wurden. Zusätzlich wurde ein Pkw durch Trümmerteile beschädigt.

 

Der 54-jährige am Steuer des Holzlasters wurde durch die Wucht des Aufpralls in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von den Einsatzkräften der Feuerwehr aus dem Führerhaus befreit werden. Er kam nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst schwerstverletzt in ein Krankenhaus. Die anderen beiden Lkw-Fahrer erlitten keine schwerwiegenden Verletzungen.

 

Die Unfallaufnahme erfolgt durch die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried. Neben Polizei und Rettungsdienst befanden sich auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Rottendorf, Biebelried, Theilheim und Kitzingen im Einsatz.

 

Zur Stunde (12.30 Uhr) sind zwei Fahrspuren noch blockiert. Der Verkehr in Richtung Frankfurt wird an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Zwei Lastwagen müssen von Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Bergungsmaßnahmen werden voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen.










Fotos: Berthold Diem
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Mittwoch, 16. Dezember 2020

Explosion in Wohnhaus - Bewohner festgenommen

Veitshöchheim, Lkr. Würzburg

(ppu) Während eines Polizeieinsatzes ist es am Mittwochmittag zu einer Verpuffung in einem Wohnhaus gekommen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. Im Verdacht, die Verpuffung verursacht zu haben, steht der offenbar psychisch belastete Bewohner des Anwesens. Er wurde in einem Bezirkskrankenhaus untergebracht.

 

Gegen 10.30 Uhr erreichte die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken ein Notruf, wonach in einem Garagentor im Setzweg in Veitshöchheim ein Pfeil aus einer Armbrust steckte. Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Würzburg-Land waren schnell vor Ort. Den Beamten gelang es rasch, den mutmaßlichen Armbrust-Schützen zu identifizieren. Es handelt sich um einen Mann aus einem Nachbaranwesen, der offenbar bereits am Morgen gegenüber einer Familienangehörigen psychisch auffällig geworden war.

 

Der alleinige Bewohner des Mehrfamilienhauses, der sich bei Eintreffen der Polizei zunächst an seiner Balkontür aufhielt, verhielt sich unkooperativ und kam den Anweisungen der Beamten nicht nach. Kurz nachdem er sich in einer Wohnung verbarrikadiert hatte, kam es im Inneren zu einer Verpuffung, wodurch Fensterscheiben des Hauses zerbarsten. Der Bewohner stieg kurz darauf aus einem Fenster und versuchte zu flüchten. Er konnte jedoch von den Einsatzkräften vor Ort überwältigt werden. Während des Einsatzes kam es auch zu Warnschussabgaben durch die Polizei. Personen kamen weder durch die Verpuffung, noch durch die polizeilichen Schussabgaben zu Schaden.

 

In der Wohnung des Mannes stellte die Polizei eine Armbrust sicher. Der offenbar psychisch belastete Schütze wurde aufgrund von Fremdgefährlichkeit in einem Bezirkskrankenhaus amtlich untergebracht. Die Kriminalpolizei Würzburg hat inzwischen vor Ort die Ermittlungen übernommen und prüft, was die genaue Ursache für die Verpuffung war. Auch die örtliche Feuerwehr befindet sich im Einsatz. Zu einem größeren Brand kam es jedoch nicht.














Fotos: Berthold Diem
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Dienstag, 15. Dezember 2020

Auffahrunfall auf A3 bei Kist - Wohnmobil prallt auf Silozug

Eisingen, Lkr. Würzburg
(VPI) Gestern Nachmittag ereignete sich erneut ein Auffahrunfall auf der A 3. Und wieder fuhren Fahrzeuge auf ein Stauende, das sich auf Höhe Eisingen in Fahrtrichtung Nürnberg gebildet hatte.
Dabei wurde ein Wohnmobil von einem Mercedes auf einen Sattelzug geschoben. Die beiden Insassen wurden dabei eingeklemmt und schwer verletzt. Gegen 18.00 Uhr fuhr der 47-jährige Mercedesfahrer mit seinem Anhänger auf der A 3 in Richtung Nürnberg. Auf Höhe der Gemeinde Eisingen übersah er das Stauende, das sich in Fahrtrichtung Nürnberg gebildet hatte. Er fuhr auf ein stehendes Wohnmobil auf und schob dieses auf einen Silozug beladen mit Seife.
Die beiden 30- und 31-jährigen Insassen des Wohnmobils wurden dabei eingeklemmt und mussten von Rettungskräften befreit werden. Sie wurden schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Anhänger des Mercedes wurde bei dem Zusammenstoß abgerissen und schleuderte zum Glück nach rechts auf den Grünstreifen.
Der Lkw-Fahrer und der Mercedes-Fahrer blieben zum Glück unverletzt. Es entstand jedoch Sachschaden in Höhe von über 70.000 EUR. Die gesamte Fahrbahn musste bis ca. 21.30 Uhr komplett gesperrt werden. Neben der Berufsfeuerwehr Würzburg waren noch Wehren aus Hettstadt, Waldbrunn, Waldbüttelbrunn, Helmstadt und Kist mit insgesamt 68 Rettungskräften vor Ort.














Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2020