WÜRZBURG.
(ppu) Am Mittwochvormittag, 18.03.2015, hat ein 68-jähriger Lkw-Fahrer aus bislang noch ungeklärter Ursache auf der A3 einen auf dem Standstreifen abgestellten Warnleitanhänger touchiert und ist anschließend nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Der Unfallfahrer erlitt leichte Verletzungen. Zeitweise musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden und es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.
Kurz nach 10:30 Uhr war der Lkw-Fahrer samt Anhänger auf der A3 in Richtung Frankfurt unterwegs. Vor der Anschlussstelle Heidingsfeld kam der 68-Jährige aus bislang noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte einen auf dem Mehrzweckstreifen stehenden Warnleitanhänger der Autobahnmeisterei. Dieser war für Absicherungsmaßnahmen einer Brückenbaustelle dort abgestellt. Nach dem Zusammenstoß prallte der Lkw zunächst noch gegen die Außenleitplanke und schließlich mit der rechten Führerhausseite gegen den Pfosten eines Ausfahrtsschildes. Dort kam das Unfallfahrzeug schließlich zum Stehen.
Der Rettungsdienst brachte den 68-Jährigen mit leichteren Verletzungen in ein Würzburger Krankenhaus. Der Lkw-Tank war durch das Geschehen aufgerissen und Dieseltreibstoff lief in das Erdreich neben der Autobahn. Feuerwehr und auch das Wasserwirtschaftsamt waren vor Ort, um die weiteren Maßnahmen zur Abtragung der kontaminierten Erde zu koordinieren.
Der Sachschaden am total beschädigten Lkw und dem Warnleitanhänger wird auf 90.000 Euro geschätzt. Zeitweise war es nötig, den rechten Fahrstreifen zu sperren. Der Verkehr wurde zähflüssig, größere Stauungen blieben allerdings aus. Um die Unfallaufnahme kümmerten sich Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried.
Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2015
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