WERNECK, LKR. SCHWEINFURT.
(ppu) Am Sonntagnachmittag ist es auf der A 70 zu einem folgenschweren Verkehrsunfall zwischen einem Motorradfahrer und einem Autofahrer gekommen. Der Kradfahrer musste mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik gebracht werden. Die A 70 war in Fahrtrichtung Würzburg bis 18:15 Uhr gesperrt.
Gegen 15:15 Uhr hatte der Fahrer eines Suzuki nach eigenen Angaben vor, auf der A 70 in Fahrtrichtung Würzburg kurz vor der Wernbrücke einen Motorradfahrer zu überholen. Während des Überholvorganges kam es dann in einer leichten Linkskurve zu einem Zusammenstoß zwischen dem Pkw und der Maschine des 25-Jährigen. Der Fahrer der Kawasaki geriet in der Folge ins Straucheln und prallte in die Mittelleitplanke. Anschließend stürzte er mitsamt der Kawasaki auf die Fahrbahn. Der genaue Unfallhergang ist zur Stunde noch unklar. Während der 35-Jährige Fahrer des Suzuki sowie die zwei weiteren Insassen des Pkws unverletzt blieben, zog sich der Kradfahrer schwere Verletzungen zu. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt vor Ort brachte der Rettungsdienst den lebensgefährlich verletzten Mann in eine Schweinfurter Klinik.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde ein Sachverständiger zur Unfallstelle beordert und das Motorrad sowie der Pkw des 35-Jährigen sichergestellt. Die A 70 war bis 18:15 Uhr in Fahrtrichtung Würzburg für die Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten gesperrt. Neben der Freiwilligen Feuerwehr und der Autobahnmeisterei waren Beamte der Autobahnpolizei Schweinfurt-Werneck mit der Unfallaufnahme sowie Ableitungsmaßnahmen betraut.
Zur genauen Klärung des Unfallhergangs sind Aussagen von unbeteiligten Zeugen von großer Wichtigkeit. Personen, die den Unfall beobachtet haben und der Polizei derzeit noch nicht bekannt sind, werden deshalb dringend gebeten, sich unter Tel. 09722/9444-0 bei der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck zu melden.
Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2015
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