Montag, 30. November 2015

Frontalzusammenstoß auf B19 - eine Person eingeklemmt

REICHENBERG, LKR. WÜRZBURG. 
(ppu) Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall ist es am Sonntagabend auf der B 19 gekommen. Zwei Pkw waren frontal zusammengestoßen, die beiden Fahrer wurden schwer verletzt. Die genauen Hintergründe des Unfalls sind aktuell noch unklar. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde eine Sachverständige hinzugezogen.

Gegen 21:30 Uhr hatte eine Zeugin bei der Einsatzzentrale gemeldet, dass sie von ihrem Wohnhaus nahe der B 19 aus einen lauten Knall vernommen hätte. Von ihrem Fenster aus könne sie verunfallte Fahrzeuge auf der Bundesstraße sehen. Sofort machten sich mehrere Streifen der Polizeiinspektion Würzburg-Land auf den Weg zur Unfallstelle.

Nach derzeitigen Erkenntnissen waren etwa auf Höhe der Kreuzung auf der B 19 mit Abzweigungen nach Lindflur bzw. Rottenbauer ein Audi und ein Opel zusammengestoßen. Nach ersten Aussagen von Zeugen war der Opel in Fahrtrichtung Würzburg, der Audi in Richtung Giebelstadt unterwegs gewesen. Durch die Wucht des Aufpralles hatte es den Audi von der Fahrbahn abgehoben. Der Pkw kam in einem Graben neben der Fahrbahn auf dem Fahrzeugdach zum Liegen. Der 43-jährige Fahrer aus dem Raum Bad Mergentheim war in seinem Audi eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Der Audi-Fahrer und der 56 Jahre alte Opel-Fahrer aus Würzburg wurden mit schweren Verletzungen in umliegende Kliniken gebracht.

Der genau Unfallhergang ist zur Stunde (Stand 0:05 Uhr) noch unklar und nun Gegenstand der Ermittlungen der Beamten der Polizeiinspektion Würzburg-Land und der von der Staatsanwaltschaft beauftragten Sachverständigen. Die beiden total beschädigten Fahrzeuge wurden vor Ort sichergestellt.

Die B 19 war während der Unfallaufnahme total gesperrt. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Reichenberg, Essfeld, Lindflur und Giebelstadt waren im Einsatz und unterstützten die Beamten unter anderem mit der Ausleuchtung der Unfallstelle sowie Umleitungsmaßnahmen.

















Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2015

Samstag, 28. November 2015

Nicht angepasste Geschwindigkeit bei Schneematsch - 3 Verletzte bei Unfall auf A7

Martinsheim, Lkr. Kitzingen
(ppu) Am Samstagmorgen ist ein Pkw auf der BAB A7, zwischen den Anschlussstellen Marktbreit und Gollhofen, bei regem Schneetreiben ins Schleudern geraten und verunfallt. Bis zur Bergung des Fahrzeuges war die Autobahn in Fahrtrichtung Ulm für eineinhalb Stunden gesperrt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 60.000 Euro.

Gegen 09:20 Uhr befuhr ein 54jähriger Mann aus Lüdenscheid die BAB A7 in Richtung Ulm. Zur Unfallzeit war die Fahrbahn zugeschneit, die Sichtverhältnisse waren aufgrund Schneefalls eingeschränkt.
Aus zunächst ungeklärter Ursache geriet der Fahrer eines BMW ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, drehte sich dabei mehrfach horizontal und vertikal. Letztlich kam das Fahrzeug wieder zurück auf die Fahrbahn und blieb auf dem linken Fahrstreifen liegen.

Alle drei Insassen wurden unfallbedingt verletzt. Aufgrund der Schwere des Unfalls gingen bei der Polizei Meldungen ein, dass alle Insassen nicht ansprechbar und eingeklemmt seien. Dies machte den Einsatz eines Rettungshubschraubers unabdinglich, für den zur Landung die Fahrbahn komplett gesperrt werden musste, nachdem zunächst davon ausgegangen werden musste, dass für alle Insassen Lebensgefahr bestehen würde. Ebenso wurde zur Rettung der Personen die Feuerwehr aus Marktbreit alarmiert.

Noch an der Unfallstelle fanden sich Zeugen, die erklärten, dass der BMW ihrer Einschätzung nach, mit einer für diese Witterung viel zu hohen Geschwindigkeit unterwegs gewesen sei.
Letztlich waren alle Personen nicht so schwer verletzt wie zunächst angenommen. Lebensgefahr bestand nicht.

Gegen 11:15 Uhr konnte die Fahrbahn wieder komplett frei gegeben werden.






















Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2015

Donnerstag, 26. November 2015

Zusammenstoß zweier Pkw auf B26 – Zwei Verletzte

NEUENDORF, LKR. MAIN-SPESSART. 
(ppu) Bei einem Zusammenstoß zwischen zwei Pkw am frühen Donnerstagmorgen sind die beiden Fahrer verletzt worden. Eine 27-jährige Opel-Fahrerin war zunächst in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Ein Sachverständiger wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg mit eingeschaltet. Die B 26 war mehrere Stunden komplett für den Verkehr gesperrt.

Gegen 05:45 Uhr war die 27-jährige Fahrerin eines Opel Corsa auf der Bundesstraße 26 von Lohr am Main kommend in Fahrtrichtung Neuendorf unterwegs. Nach den ersten Feststellungen prallte das Fahrzeug aus noch unklarer Ursache nach rechts in die Leitplanke. Der Wagen schleuderte über die Gegenfahrbahn und prallte auch gegen die linke Leitplanke. Zu diesem Zeitpunkt kam ein 20-Jähriger mit seinem Ford Fiesta auf nahezu gerader Strecke entgegen, der gerade im Begriff war, einen Lkw zu überholen. Kurz nach dem Manöver krachte der Ford mit der Front in die rechte Seite des querstehenden Opels.

Die 27-Jährige war im Fahrgastraum eingeklemmt und musste von Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Nach einer Erstversorgung kam die Frau zur Weiterbehandlung in ein Krankenhaus. Der 20-Jährige kam mit leichteren Verletzungen davon. Vorsorglich wurde er von einem Rettungswagen auch in eine Klinik gebracht. Die beiden Fahrzeuge haben nur noch Schrottwert.

Die B 26 war nach dem Unfall komplett gesperrt. Dies sorgte im einsetzenden Berufsverkehr für entsprechende Behinderungen. In Gemünden und Lohr am Main wurde eine Ableitung von der Bundesstraße eingerichtet. 

Von den Freiwilligen Feuerwehren aus Gemünden, Langenprozelten und Lohr am Main waren etwa 50 Einsatzkräfte vor Ort. Sie waren an der Unfallstelle eingesetzt und unterstützten auch bei den Verkehrsmaßnahmen.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger mit in die Unfallermittlungen eingeschaltet, die von Polizeibeamten aus Lohr am Main geführt werden. Um den Unfallhergang genau rekonstruieren zu können, hofft der polizeiliche Sachbearbeiter jetzt noch auf Zeugenhinweise. Wer das Geschehen beobachtet hat, wird gebeten, sich unter Tel. 09352/8741-0 zu melden.



















Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2015

Mittwoch, 25. November 2015

Nach Einfahren auf die Autobahn auf Überholspur gewechselt - drei Verletzte

Marktbreit, Lkr. Kitzingen
Erstmeldung) Spektakulär und dennoch relativ glimpflich verlief am Mittwoch Mittag ein Unfall auf der A7.
Nach ersten Informationen fuhr der Fahrer eines PKW Peugeot an der Anschlussstelle Marktbreit gegen 12:45 Uhr zwischen zwei LKW in Richtung Ulm auf die Autobahn auf. Danach wechselte er sofort auf die Überholspur, übersah jedoch offenbar, dass sich von hinten ein PKW Seat näherte. Es kam zur Kollision, wobei der Peugeot um 180 Grad gedreht wurde und auf der Standspur stehen blieb.
Der Seat wurde zunächst gegen die Beton-Mittelleitwand geschleudert und blieb nach etwa 100m ebenfalls entgegen der Fahrtrichtung stehen.
Bei dem Unfall wurden drei Personen leicht bis mittelschwer verletzt. Während der Unfallaufnahme blieb die Autobahn für etwa eine Stunde in Richtung Süden gesperrt.

Es wird nachberichtet.











Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2015