Samstag, 28. November 2015

Nicht angepasste Geschwindigkeit bei Schneematsch - 3 Verletzte bei Unfall auf A7

Martinsheim, Lkr. Kitzingen
(ppu) Am Samstagmorgen ist ein Pkw auf der BAB A7, zwischen den Anschlussstellen Marktbreit und Gollhofen, bei regem Schneetreiben ins Schleudern geraten und verunfallt. Bis zur Bergung des Fahrzeuges war die Autobahn in Fahrtrichtung Ulm für eineinhalb Stunden gesperrt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 60.000 Euro.

Gegen 09:20 Uhr befuhr ein 54jähriger Mann aus Lüdenscheid die BAB A7 in Richtung Ulm. Zur Unfallzeit war die Fahrbahn zugeschneit, die Sichtverhältnisse waren aufgrund Schneefalls eingeschränkt.
Aus zunächst ungeklärter Ursache geriet der Fahrer eines BMW ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, drehte sich dabei mehrfach horizontal und vertikal. Letztlich kam das Fahrzeug wieder zurück auf die Fahrbahn und blieb auf dem linken Fahrstreifen liegen.

Alle drei Insassen wurden unfallbedingt verletzt. Aufgrund der Schwere des Unfalls gingen bei der Polizei Meldungen ein, dass alle Insassen nicht ansprechbar und eingeklemmt seien. Dies machte den Einsatz eines Rettungshubschraubers unabdinglich, für den zur Landung die Fahrbahn komplett gesperrt werden musste, nachdem zunächst davon ausgegangen werden musste, dass für alle Insassen Lebensgefahr bestehen würde. Ebenso wurde zur Rettung der Personen die Feuerwehr aus Marktbreit alarmiert.

Noch an der Unfallstelle fanden sich Zeugen, die erklärten, dass der BMW ihrer Einschätzung nach, mit einer für diese Witterung viel zu hohen Geschwindigkeit unterwegs gewesen sei.
Letztlich waren alle Personen nicht so schwer verletzt wie zunächst angenommen. Lebensgefahr bestand nicht.

Gegen 11:15 Uhr konnte die Fahrbahn wieder komplett frei gegeben werden.






















Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2015

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