Dienstag, 30. Juli 2019

Unfall beim Abbiegen - Motorradfahrer schwer verletzt

Waldbüttelbrunn, Lkr. Würzburg
(PI Wü-Land) Am Dienstagnachmittag ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Staatsstraße Richtung Uettingen i.H. der Abzweigung nach Waldbrunn. Eine Pkw-Fahrerin wollte hier nach links in Richtung Waldbrunn abbiegen und missachtete den Vorrang eines entgegenkommenden Motorradfahrers. Durch den Aufprall wurde der Motorradfahrer über den Pkw geschleudert und kam schwer verletzt auf der Fahrbahn zum Liegen. Er wurde in ein Würzburger Krankenhaus geflogen. Die Pkw-Fahrerin wurde leicht verletzt. Bei ihr wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein Vortest verlief positiv. Aus diesem Grund wurde eine Blutentnahme durchgeführt und  ihr Führerschein sichergestellt.

Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr von der Freiwilligen Feuerwehr Waldbrunngeregelt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 18000 Euro.










Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Traktor mit Pflanzenschutzmittel kippt um - Gefahrguteinsatz für die Feuerwehr

Würzburg-Heidingsfeld
(PI Wü-Stadt) Am Dienstag ereignete sich gegen 10.15 Uhr in der Reuterstraße ein Verkehrsunfall mit einem Traktor samt angehängtem Arbeitsgerät. Aus noch ungeklärter Ursache löste sich das linke Hinterrad des Schleppers und dieser stürzte samt angekoppelter Spritzmaschine auf die Seite. Da Kleinmengen von Dieselkraftstoff und Pflanzenschutzmittel austraten, wurden die Berufsfeuerwehr und auch ein Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes hinzugezogen. Gefahren für Mensch und Umwelt bestanden nach deren Bewertung zu keiner Zeit. 
Der 21-jährige Traktorfahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Der Sachschaden wurde mit circa 5.000 Euro angegeben. Aufgrund der erschwerten Bergungsarbeiten war die Reuterstraße auf Höhe der Dollgasse für knapp zwei Stunden gesperrt und eine Umleitung wurde eingerichtet. 








Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019


Donnerstag, 25. Juli 2019

Getreidefeld gerät in Brand - zahlreiche Feuerwehren im Einsatz

Kleinrinderfeld, Lkr. Wü
(PI Wü-Land) Am späten Donnerstagnachmittag kam es zwischen Kist und Kleinrinderfeldbei Ackerarbeiten zu einem größeren Feldbrand.

Kurz vor 17.00 Uhr geriet eine Strohballenpresse aufgrund der hohen Temperaturen in Brand. Die aktuellen Temperaturen lagen bei ca. 39 Grad. Der Fahrer des ziehenden Traktors konnte die Presse noch rechtzeitig abhängen, bevor der Brand auch auf die Zugmaschine übergriff. Die Presse selbst brannte komplett ab. Das Feuer griff jedoch sehr schnell auf die umliegenden Felder über und konnte erst durch einen massiven Feuerwehreinsatz unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.

Bis zum Ablöschen des Feuers brannten insgesamt ca. 17 Hektar zumeist abgedroschener Acker ab. Ein kleineres Weizenfeld von etwa 1,5 Hektar fiel den Flammen ebenfalls zum Opfer. Die Feuerwehren AltertheimKistHöchbergReichenbergEisingenWaldbrunnKleinrinderfeld, sowie Angehörige der Landkreisfeuerwehr und Feuerwehrschule waren mit insgesamt 110 Mann und zahlreichen Fahrzeugen vor Ort. Auch mehrere Landwirte und der Bauhof Kleinrinderfeld unterstützten mit Pflugarbeiten gegen die Ausbreitung des Feuers.

Die Staatsstraße musste während der Löscharbeiten für mehrere Stunden komplett gesperrt werden. Über die Höhe des Schadens liegen bislang noch keine Zahlen vor.











Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Mittwoch, 24. Juli 2019

Faultürme erstrahlen: Nun auch nachts ein Wahrzeichen

Würzburg
„Der Stadteingang in die Zellerau kann sich nun auch in der Nacht absolut sehen lassen“, schwärmte am Dienstagabend der frühere Baureferent der Stadt Würzburg Prof. Christian Baumgart in der Mainaustraße beim Blick auf die mit LED-Technik perfekt in Szene gesetzten Faultürme. Sein Nachfolger im Amt als Baureferent und Werkleiter des Entwässerungsbetriebs Benjamin Schneider und Oberbürgermeister Christian Schuchardt hatten zum mit Spannung erwarteten Vorstellungstermin geladen und selten dürfte ein Klärwerk im Dunkeln eine solche mediale Aufmerksamkeit erfahren haben. 

Die beiden Faultürme können nun von der Dämmerung bis zum Morgengrauen mit einer geringen Leuchtkraft - der Vergleich zur Münchner Allianz-Arena wurde schon häufiger gezogen - die riesigen weißen Membranflächen in überdimensionale Lampenschirme verwandeln. Oberbürgermeister Schuchardt lobte die ansprechende Ausführung und
fotografierte selbst die neue ästhetische Achse zwischen Bürgerbräu-Areal, dem Kunstwerk auf dem Kreisel und dem neuen doppelten Eyecatcher Richtung Mainufer.

„Die Eier“, wie die Türme im Volksmund auch genannt werden, sind nun auch nachts weithin sichtbar. Durch die moderne, helle Ausgestaltung und weil ein großer Anteil der Anlage unter der Erde liegt, würde niemand im Innern ein Volumen von 35.000 Badewannen pro Turm erwarten. Insgesamt sind die Zahlen der EBW-Ertüchtigung seit 2014 beeindruckend: 6.100 m³ Beton und 1.300 t Stahl kamen hier zum Einsatz. Warum verbaut man solche Unmengen Material? Die Antwort ist einfach: Um Klärschlamm oder CO2 ebenfalls im gigantischen Umfang einzusparen und gleichzeitig pro
Blockheizkraftwerk rund 500 KW Strom und Wärme zu produzieren. Eine Rechnung die in wenigen Jahren aufgeht. Daran ändert der eigene Stromverbrauch durch die neue LED-Technik nicht wirklich etwas.

Georg Wagenbrenner, Stadt Würzburg



Fotos: Berthold Diem
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Freitag, 19. Juli 2019

Stau auf der A3 - Stauumfahrer machen die Straßen dicht

Landkreis Würzburg
(bedi) Wochenend-Reise-Verkehr auf der A3 bei Würzburg, dazu ein liegen gebliebener LKW im Katzenbergtunnel bei Heidingsfeld. Und schon meldet der Verkehrsfunk 18 km Stau zwischen Wertheim/Lengfurt und Randersacker.
Viele ungeduldige Verkehrsteilnehmer fahren von der Autobahn ab und versuchen, als Stauumfahrer schneller voranzukommen. Doch auch hier sind die Straßen bald dicht und die LKW- und Autofahrer kommen nur im Schleichtempo voran. Und die Leidtragenden sind die Anwohner in Würzburg und in den umliegenden Gemeinden.

























Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Radfahrer bei Unfall schwer verletzt

Kleinrinderfeld, Lkr. Wü
(PI Wü-Land) Am Donnerstagabend kam es auf der Staatsstraße zwischen Limbachshof und Kleinrinderfeld zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem Pkw.

Der Fahrer eines Seat Leon wollte gegen 21.30 Uhr einen vor ihm fahrenden Radfahrer, welcher ziemlich mittig auf der Straße fuhr, überholen. Dieser streckte seinen Arm unerwartet nach links aus, um abzubiegen und fuhr seitlich in den ihn überholenden Pkw hinein. Der 19-jährige Radfahrer wurde dabei über den Pkw hinweg in den linken Straßengraben geschleudert. Der ebenfalls 19 Jahre alte Seat-Fahrer geriet aus Schreck nach links von der Fahrbahn ab und kam im Straßengraben zum Stehen.

Der Radfahrer kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass er bei dem Unfall einen Kopfhörer getragen hatte und deshalb vermutlich keinerlei Umgebungsgeräusche wahrgenommen hat.

Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 6000 Euro.






Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019