Donnerstag, 30. Januar 2020

Mehrere zum Teil schwer verletzte Personen bei Frontalzusammenstoß

Kreuzwertheim, Lkr. Main-Spessart
(ppu) Am Donnerstagabend ist es auf der Staatsstraße zwischen Wertheim und Unterwittbach zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen gekommen. Ein 27-Jähriger wurde dabei schwer verletzt. Da der mutmaßliche Unfallverursacher ohne anzuhalten weiterfuhr, bittet die Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried nun auch um Hinweise von möglichen Zeugen.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war ein noch unbekannter, blauer Kleinwagen gegen 17.00 Uhr von Wertheim in Fahrtrichtung Unterwittbach unterwegs. Laut Zeugenangaben überholte der Pkw einen Vorausfahrenden, obwohl zu diesem Zeitpunkt Fahrzeuge entgegenkamen. Ein 27-Jähriger am Steuer eines entgegenkommenden BMW wich aus, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden. Er verlor die Kontrolle über sein Pkw, schleuderte in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem anderen BMW. Auf dieses Fahrzeug fuhr dann noch ein VW auf, dessen Fahrerin offenbar nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte.

Der 27-jährige Unfallbeteiligte erlitt bei dem Verkehrsunfall schwere Verletzungen. Er wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und mit dem Hubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Insassen aus den anderen beschädigten Fahrzeugen, darunter auch zwei Kinder im Alter von ein und vier Jahren, blieben augenscheinlich unverletzt. Sie kamen rein vorsorglich zur Untersuchung in Krankenhäuser. Die Höhe des entstandenen Sachschadens dürfte nach ersten Schätzungen insgesamt im unteren fünfstelligen Bereich liegen.

Bei dem flüchtigen Verursacherfahrzeug handelt es sich laut Zeugenangaben um einen blauen Kleinwagen, ähnlich eines Ford Fiestas. Es soll sich um ein älteres Modell gehandelt haben. Der bislang noch unbekannte Fahrer sei nach dem riskanten Überholmanöver und dem daraus resultierenden Verkehrsunfall ohne anzuhalten weitergefahren.

Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizeiinspektion Marktheidenfeld. Da der Verursacher bislang noch unbekannt ist, übernahm inzwischen die Unfallfluchtfahndung der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried die weiteren Ermittlungen in dem Fall. Die Fahnder richten nun folgende Fragen an die Bevölkerung:

  • Wer hat den Verkehrsunfall am Donnerstagabend beobachtet und ist bislang noch nicht bei der Polizei bekannt?

  • Wer kann möglicherweise nähere Angaben zu dem Verursacherfahrzeug machen, bei dem es sich um einen blauen Kleinwagen, älteres Modell, ähnlich eines Ford Fiestas, gehandelt haben soll?

  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Identifizierung des Unfallverursachers beitragen könnten?

Zeugen werden dringend gebeten, sich unter Tel. 09302/910-0 bei der Verkehrspolizei zu melden.










Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2020

Mann mit Schusswaffe gesichtet - Großeinsatz in Kürnach

Kürnach, Lkr. Würzburg
(ppu) Am Donnerstagnachmittag hat die Polizei ein Notruf erreicht, wonach ein Mann mit einer Schusswaffe in der Hand in Kürnach gesichtet worden war. Die Polizeiinspektion Würzburg-Land fahndete in der Folge mit Unterstützungskräften nach dem Verdächtigen. Die Suchmaßnahmen verliefen bislang jedoch ergebnislos.

Gegen 14.00 Uhr war der Mitteiler auf den Mann aufmerksam geworden, der zu Fuß in der Mühlhäuser Straße unterwegs war und offenbar eine Schusswaffe in der Hand hielt. Ob es sich hierbei um eine scharfe Waffe oder beispielsweise um eine Schreckschusspistole handelte, ist derzeit noch unklar. Der Zeuge gab an, von dem Unbekannten bedroht worden zu sein. Zu einer Schussabgabe kam es nicht. Demzufolge kamen auch keine Personen zu Schaden. Die Polizeiinspektion Würzburg-Land war mit zahlreichen eigenen Kräften und mit Unterstützung benachbarter Polizeidienststellen im Einsatz, um nach dem Verdächtigen zu fahnden. Die umfangreichen Fahndungsmaßnahmen führten bislang jedoch nicht zur Festnahme eines Tatverdächtigen. Die Polizei wird weiterhin (insbesondere auch im Laufe der Nacht) verstärkt im Ortsbereich von Kürnach präsent sein.

Es liegt folgende Täterbeschreibung vor:

·         20 bis 25 Jahre alt
·         Trug grüne Jacke und Mütze
·         Führte Rucksack mit sich

Nach den vorliegenden Erkenntnissen ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Bedrohung. Um den Täter identifizieren zu können, hoffen die Beamten nun auch auf Hinweise von Personen, die unter Umständen sachdienliche Angaben machen können.

·         Wer den Mann möglicherweise gesehen hat oder wer glaubt, Hinweise zu seiner Identität geben zu können, wird gebeten, sich unter 0931/457-1630 bei der Polizeiinspektion Würzburg-Land zu melden.

·         Wer die Person persönlich antrifft, sollte nicht selbst tätig werden und stattdessen unverzüglich den Notruf 110 wählen.

·         Insbesondere wird nach einem zweiten Zeugen gesucht, der mit seinem Hund in der Mühlhäuser Straße spazieren war und ebenfalls auf den verdächtigen Mann  aufmerksam wurde. Auch er wird dringend gebeten, sich unter Tel.: 0     931/457-1630 zu melden. 
















Fotos: Berthold Diem
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Donnerstag, 23. Januar 2020

Lkw-Fahrer hatte großen Schutzengel bei Verkehrsunfall auf der A 3

Eisingen, LKR. Würzburg. 
(vpi) Am Donnerstagmorgen ereignete sich auf der A 3 in Richtung Nürnberg ein schwerer Verkehrsunfall, wobei wieder einmal ein Sattelzug auf ein Stauende krachte. Das Führerhaus des Lkw wurde dabei total zerstört. Das Wunder dabei ist, dass der Fahrzeuglenker mit einer Platzwunde am Kopf und einem HWS-Schleudertrauma davonkam. 
Gegen 07.45 Uhr bildete sich auf der A 3 in Richtung Nürnberg auf Höhe der Gemeinde Eisingen ein Stau. Ein Lkw-Fahrer der das Stauende erkannte, bremste seinen Lkw herunter und lenkte seinen Lkw zur Vorbereitung einer Rettungsgasse zur Hälfte auf den Standstreifen. Der dahinter fahrende Sattelzug ging davon aus, dass der Lkw komplett auf den Standstreifen wechselt und bremste sein Fahrzeug zu spät herunter. Er fuhr mit voller Wucht auf den bereits stehenden Lkw auf, wobei sein Führerhaus total eingedrückt wurde. Herbeigerufene Rettungskräfte konnten den eingeklemmten 58-jährigen Lkw-Fahrer aus dem Führerhaus befreien und stellten mit Erstaunen fest, dass er lediglich eine Kopfplatzwunde und ein HWS-Schleudertrauma davontrug. Er wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht und konnte dieses am selben Tag wieder verlassen. Am Anhänger des Vordermanns und dem Führerhaus des Auffahrers entstand ein Sachschaden von ca. 30.000 EUR. 
Auf der Autobahn konnte während der Unfallaufnahme ein Fahrstreifen offengehalten werden, sodass sich die Verkehrsbehinderung in Grenzen hielt. Lediglich während der Bergung der Fahrzeuge musste die A 3 komplett gesperrt werden. Die Feuerwehren Helmstadt und Waldbrunn waren mit 12 Kräften im Einsatz. 








Fotos: Berthold Diem
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Dienstag, 21. Januar 2020

Zwei Verletzte bei Frontalzusammenstoß

Waldbüttelbrunn, Lkr. Würzburg
(Erstmeldung) Bei einem Frontalzusammenstoß auf Höhe des Gewerbegebietes in Waldbüttelbrunn wurden am Dienstag Abend zwei Personen verletzt.
Nach ersten Informationen war gegen 16:30 Uhr eine Frau in ihrem Citroen C3 von Waldbüttelbrunn in Richtung Hettstadter Steige unterwegs. Kurz vor dem Werner-Pomikal-Ring geriet sie aus bislang ungeklärter Ursache nach links in den Gegenverkehr, wo sie mit einem entgegenkommenden Renault Megane zusammenstieß.
Während die Fahrerin des Renault lediglich leichte Verletzungen davontrug, musste die Unfallverursacherin von der Feuerwehr schonend aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Anschließend wurde sie vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Staatsstraße war während der Unfallaufnahme komplett gesperrt, die Feuerwehr leitete den Verkehr um.










Fotos: Berthold Diem
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