(vpi) Am Dienstagnachmittag kam es auf der A 3 in Richtung
Frankfurt, kurz nach der Anschlussstelle Rottendorf, zu einem folgenschweren
Auffahrunfall zwischen vier Lkw, bei dem der Unfallverursacher selbst
lebensgefährlich und ein weiterer Unfallbeteiligter leicht verletzt wurden. Der
Sachschaden dürfte sicher in einem hohen fünfstelligen Bereich liegen.
Nach ersten Erkenntnissen war wohl gegen 16:15 Uhr ein
61jähriger „Autokranfahrer“, aus noch ungeklärter Ursache, auf den
vorausfahrenden Lkw aufgefahren. Auf der BAB A 3 zwischen den Anschlussstellen
Rottendorf und Randersacker, kam es in Fahrtrichtung Frankfurt, auf dem rechten
von drei Fahrstreifen, zu einem Verkehrsstau.
Dieses Stauende hatte wohl der 61jährige Kraftfahrer, aus
dem Raum Würzburg, zu spät bemerkt und fuhr nahezu ungebremst in den
vorausfahrenden Lkw. Durch die Aufprallwucht, wurde der vorausfahrende Lkw,
noch auf die beiden davor stehenden Lkw geschoben und beschädigte diese.
Der Unfallverursacher wurde in seinem Autokran eingeklemmt
und musste mit schwerem Gerät von der Feuerwehr gerettet werden. Der Lkw-Fahrer
direkt davor wurde zum Glück nur leicht verletzt.
Zur genauen Klärung der Unfallursache hat die
Staatsanwaltschaft Würzburg einen Sachverständigen beauftragt.
Die Richtungsfahrbahn Frankfurt war über mehrere Stunden
gesperrt. Gegen 23:30 Uhr war dann die komplette Fahrbahn geräumt. Für die
Bergung und Rettung waren die Feuerwehren von Rottendorf, Biebelried, Theilheim
und Kitzingen vor Ort.
Die Autobahnmeisterei Kist übernahm die Verkehrslenkungs-
und Absicherungsmaßnahmen.
Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.