Dienstag, 2. Oktober 2018

Auffahrunfall am Stauende - Autokranfahrer schwer verletzt

Theilheim, Lkr. Würzburg
(vpi) Am Dienstagnachmittag kam es auf der A 3 in Richtung Frankfurt, kurz nach der Anschlussstelle Rottendorf, zu einem folgenschweren Auffahrunfall zwischen vier Lkw, bei dem der Unfallverursacher selbst lebensgefährlich und ein weiterer Unfallbeteiligter leicht verletzt wurden. Der Sachschaden dürfte sicher in einem hohen fünfstelligen Bereich liegen.
Nach ersten Erkenntnissen war wohl gegen 16:15 Uhr ein 61jähriger „Autokranfahrer“, aus noch ungeklärter Ursache, auf den vorausfahrenden Lkw aufgefahren. Auf der BAB A 3 zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Randersacker, kam es in Fahrtrichtung Frankfurt, auf dem rechten von drei Fahrstreifen, zu einem Verkehrsstau.
Dieses Stauende hatte wohl der 61jährige Kraftfahrer, aus dem Raum Würzburg, zu spät bemerkt und fuhr nahezu ungebremst in den vorausfahrenden Lkw. Durch die Aufprallwucht, wurde der vorausfahrende Lkw, noch auf die beiden davor stehenden Lkw geschoben und beschädigte diese.
Der Unfallverursacher wurde in seinem Autokran eingeklemmt und musste mit schwerem Gerät von der Feuerwehr gerettet werden. Der Lkw-Fahrer direkt davor wurde zum Glück nur leicht verletzt.
Zur genauen Klärung der Unfallursache hat die Staatsanwaltschaft Würzburg einen Sachverständigen beauftragt.
Die Richtungsfahrbahn Frankfurt war über mehrere Stunden gesperrt. Gegen 23:30 Uhr war dann die komplette Fahrbahn geräumt. Für die Bergung und Rettung waren die Feuerwehren von Rottendorf, Biebelried, Theilheim und Kitzingen vor Ort.
Die Autobahnmeisterei Kist übernahm die Verkehrslenkungs- und Absicherungsmaßnahmen.

Die Sachbearbeitung und Klärung der Unfallursache hat die VPI Würzburg-Biebelried übernommen. 














Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018

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