Montag, 25. Februar 2019

Unfall mit Autotransporter am Stauende - A3 längere Zeit gesperrt

Theilheim, Lkr. Würzburg
(ppu) Ein folgenschwerer Verkehrsunfall hat sich am Montagnachmittag auf der A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt ereignet. Nachdem mehrere Lastwagen, ein Autotransporter und ein Pkw kollidiert waren, musste die mit Trümmern übersäte Fahrbahn in Richtung Frankfurt für einige Stunden gesperrt werden. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand.

Gegen 15.20 Uhr waren auf der A 3 auf Höhe der Anschlussstelle Rottendorf aus bislang unbekannter Ursache mehrere Fahrzeuge auf einander aufgefahren. In den Unfall waren neben einem mit zwei Pkw beladenen Autotransporter und einem Lkw auch insgesamt drei Sattelzüge und ein Pkw verwickelt. Der Fahrer des Autotransporters hatte nach derzeitigem Stand der Ermittlungen beim Wechsel von der rechten auf die mittlere Spur zunächst einen auf der linken Spur fahrenden Pkw touchiert, so dass dieser in die Mittelleitplanke schleuderte. Der Transporter mit Anhänger prallte anschließend noch gegen weitere Fahrzeuge und stürzte letztendlich samt den beladenen Pkw auf die Seite.

Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Frankfurt komplett gesperrt werden. Da die beschädigten Fahrzeuge und das zugehörige Trümmerfeld sich über alle drei Fahrspuren erstrecken, gestalteten sich die Bergungsmaßnahmen schwierig und umfangreich. Derzeit muss davon ausgegangen werden, dass die Sperrung noch für etwa fünf bis sechs Stunden aufrechterhalten werden muss. (Stand 18.00 Uhr).

Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Der Rettungsdienst war vor Ort und auch die örtlichen Feuerwehren unterstützen die Arbeit der Polizei tatkräftig. Zur Höhe des Sachschadens kann zur Stunden noch keine detaillierte Aussage getroffen werden, der Schaden wird sich aber auf mehrere hunderttausend Euro belaufen.

Mit der Unfallaufnahme ist die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried betraut. Auch Beamte der Würzburger Polizei waren im Einsatz, um unter anderem am Greinbergknoten sowie an weiteren verkehrsträchtigen Punkten im Würzburger Stadtgebiet verkehrslenkend einzugreifen. Trotz sofort eingeleiteter Ab- sowie Umleitungsmaßnahmen bildete sich ein langer Rückstau auf der Autobahn. Auch die Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet forderte am Montagabend die Geduld der Autofahrer.












Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Samstag, 23. Februar 2019

Brand eines Gartenhauses - schwierige Löscharbeiten

Würzburg-Heidingsfeld
(ILS) Kurz nach 9:00 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle in den Herieden eine brennende Gartenhütte gemeldet. Als sie mit vier Löschfahrzeugen an der Einsatzstelle im Außenbereich ankamen, brannte das Gebäude und ein benachbartes Holzlager bereits in vollem Ausmaß. Der Feuer wurde schnell unter Kontrolle gebracht – ein Totalverlust ließ sich jedoch nicht mehr verhindern. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich zeitaufwändig, weil das Brandgut von den Wehrleuten erst händisch auseinander genommen werden musste. Das Löschwasser musste im Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen von der Stuttgarter Straße aus zum Brandherd gefahren werden.














Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Freitag, 22. Februar 2019

Autobahnbaustelle A3 - Erster Brückenverschub der neuen Talbrücke Heidingsfeld

Würzburg-Heidingsfeld
(abdnb) Nach Abschluss der Montagearbeiten an einem ersten, ca. 120 Meter langen und ca. 1.000 Tonnen schweren Stahlbauabschnitt des südlichen Teilbauwerks der neuen Talbrücke Heidingsfeld (Richtungsfahrbahn Nürnberg) wurde am Donnerstag, den 21. Februar 2019 und Freitag, den 22. Februar, dieser vom Fertigungsplatz am westlichen Widerlager, dem sogenannten Taktkeller, über das Tal hinaus bis zum zweiten Pfeiler vorgeschoben. 
Der Stahlbauabschnitt wurde dabei um ca. 8 Meter pro Stunde nach Osten bewegt. Im Vorfeld wurde zum Kontrollieren der Verschubvorrichtung der Stahlbauabschnitt bereits um ca. 20 Meter verschoben. Bereits am 26. Februar 2019 werden die ersten Stahlelemente für den zweiten Brückenverschub angeliefert. 
Bis zum Erreichen des östlichen Widerlagers sind insgesamt sechs Verschubvorgänge erforderlich. Mit dem Verschub des Brückenabschnittes waren keine Verkehrsbeeinträchtigungen verbunden. 
















Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Würzburgs Gesundheitswesen ab Mitte des 19. Jahrhunderts - Ausstellung der Geschichtswerkstatt

Würzburg
(clot) In ihrer traditionellen Ausstellung rund um den 16. März zeigt die Geschichtswerkstatt im Verschönerungsverein in diesem Jahr die Geschichte des Würzburger Gesundheitswesens ab Mitte des 19. Jahrhunderts. Gezeigt werden im Oberen Foyer des Rathauses WürzburgAufnahmen von Krankenhäusern und Kliniken in Würzburg, die einen chronologischen Überblick über die wichtigsten Gesundheitseinrichtungen geben. Eine lückenlose Dokumentation wird nicht gegeben, stattdessen wird die Patientenversorgung und Unterbringung sowohl in Friedens- als auch in Kriegszeiten dargestellt, wie beim Luftangriff vom 16. März 1945. Die Rettungsdienste wurden ebenfalls berücksichtigt. Auch das Institut für Medizingeschichte stellte Abbildungen außergewöhnlicher Fotos, Drucke und Objekte zur Verfügung.
Bürgermeister Dr. Adolf Bauer eröffnet die Ausstellung am Freitag, 1. März, um 14 Uhr im Oberen Foyer des Rathauses. Zu sehen sind die Bilder bis Donnerstag, 28. März 2019.






Die Fotos sind Teil der Ausstellung
© Geschichtswerkstatt Würzburg 2019

Dienstag, 19. Februar 2019

Auffahrunfall am Stauende - LKW-Fahrer schwer verletzt

Eisingen, Lkr. Würzburg
(vpi) Am Dienstagnachmittag verursachte ein Sattelzugfahrer auf der A 3 in Fahrtrichtung Nürnberg kurz vor der Anschlussstelle Kist einen Auffahrunfall, bei dem eine Person schwer und eine leicht verletzt wurde. Ein Sattelzug wurde dabei total, ein anderer Sattelzug mittelschwer beschädigt. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf ca. 100.000 EUR. Es waren Feuerwehrmänner von sechs Wehren im Einsatz. Zwei von drei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Nürnberg mußten über sechs Stunden lang gesperrt werden.

Gegen 16.30 Uhr fuhr ein 35- jähriger Sattelzugfahrer auf einen fast stehenden Sattelzug auf. Dieser stand in einem Stauende, der sich vor dem Baustellenbereich des Katzenbergtunnels gebildet hatte. Die Ursache ist noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Der Sattelzug mit tschechischer Zulassung versuchte noch nach rechts auszuweichen und wurde dadurch nach rechts von der Fahrbahn abgewiesen, wo er auf einer Grünfläche zum Stehen kam. 

Der Fahrer des unfallverursachenden Fahrzeugs wurde dabei schwer verletzt und wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Würzburger Krankenhaus geflogen. Der Fahrer des anderen Sattelzugs wurde leicht verletzt und wurde durch einen Rettungswagen ebenfalls in ein Würzburger Krankenhaus gebracht. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf ca. 100.000 EUR.

Es waren Feuerwehren aus sechs verschiedenen Ortschaften alarmiert worden, da Teile der Ladung über die Autobahn verteilt wurden. Der rechte und mittlere Fahrstreifen in Richtung Nürnberg mußte für über sechs Stunden gesperrt werden.

















Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019