Mittwoch, 25. November 2020

Frontalzusammenstoß Fahrrad gegen PKW - Dreiradfahrer schwer verletzt

WÜRZBURG/B27. 

(PI Wü-Stadt) Am Mittwochmittag, gegen 16:55 Uhr, kam es in der Veitshöchheimer Straße, auf Höhe des neuen Hafens, zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Pedelec.

Zu diesem Zeitpunkt befand sich der 32-jährige Pkw-Fahrer auf dem Einfädelungsstreifen in Fahrtrichtung Würzburg. Auf dem dortigen Fahrradweg kreuzte ein 53-Jähriger mit seinem Pedelec in entgegenkommender Richtung die Fahrbahn, um diese zu überqueren. Hierbei übersah er den vorfahrtsberechtigten gelben Seat. Trotz Ausweichmanöver des sofort reagierenden Pkw-Fahrers konnte ein Zusammenstoß nicht verhindert werden. Der Fahrradfahrer stürzte und musste nach jetzigem Stand schwerverletzt in ein nahegelegenes Würzburger Krankenhaus transportiert werden. 

Bei dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden am vorderen rechten Kotflügel. Durch eine hinzugezogene Sachverständige wird ein Gutachten bezüglich des genauen Unfallhergangs erstellt.







Fotos: Berthold Diem

© B. Diem 2020


Freitag, 20. November 2020

Schwerer Unfall auf A3 bei Helmstadt - PKW wird in Waldstück katapultiert

 Helmstadt, Lkr. Würzburg

(Erstmeldung) Ein schwerer Unfall ereignete sich am Freitag Morgen auf der A3. Nach ersten Informationen war der Fahrer eines BMW gegen 09:00 Uhr in Fahrtrichtung Frankfurt unterwegs. Auf Höhe der Anschlussstelle Helmstadt verlor er bei hoher Geschwindigkeit aus zunächst ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. 

Der PKW schleuderte erst nach rechts gegen die Außenleitplanke, wobei beide Vorderräder des BMW abgerissen wurden. Anschließend fuhr er eine etwa 10m hohe Böschung hoch und durchbrach dort einen Wildschutzzaun. Danach schleuderte das Fahrzeug gegen einen Baum, ehe der PKW in einem Waldstück auf dem Dach  zum Liegen kam. Dabei wurde der Fahrer schwer verletzt.

Während der Landung des Rettungshubschraubers musste die Autobahn kurzzeitig gesperrt werden, anschließend wurde der Verkehr auf der linken Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet.










Fotos: Berthold Diem

© B. Diem 2020

Donnerstag, 19. November 2020

Vollbrand eines Mehrfamilienhauses - Großaufgebot von Feuerwehr und Polizei im Einsatz

OCHSENFURT, LKR. WÜRZBURG 

(ppu) Aus noch ungeklärter Ursache ist am Donnerstagmittag in einem Mehrfamilienhaus ein Feuer ausgebrochen. Die örtlichen Feuerwehren waren schnell vor Ort und konnten ein Übergreifen auf angrenzende Häuser verhindern. Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen übernommen.

 

Etwa gegen 11:30 Uhr wurde eine Streife der Polizeiinspektion Ochsenfurt im Bereich der Kniebreche auf eine starke Rauchentwicklung aufmerksam und stellte im naheliegenden Eichendorffweg den Brand eines Mehrfamilienhauses fest. Nahezu zeitgleich verständigten Anwohner die Integrierte Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst und teilten den Brand mit.

 

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits starke Flammen von einem Balkon im zweiten Stockwerk. Die genannte Streife begann umgehend mit der Evakuierung des Hauses sowie eines angrenzenden Gebäudes und wurde hierbei durch die kurz darauf eintreffende Feuerwehr unterstützt.

 

Die Floriansjünger aus Ochsenfurt, Hohestadt, Frickenhausen und Goßmannsdorf begannen zeitgleich mit den Löscharbeiten am Mehrfamilienhaus und konnten ein Übergreifen des Brandes auf umliegende Häuser verhindern. Das Mehrfamilienhaus selbst stand jedoch innerhalb kürzester Zeit im Vollbrand.

 

Die evakuierten Bewohner des Hauses konnten im angrenzenden Pfarrheim untergebracht und betreut werden. Nach derzeitigem Stand wurde von diesen niemand verletzt. Zur Stunde ist der Aufenthaltsort eines Bewohners des Mehrfamilienhauses noch unklar.

 

Die Ermittlungen zur genauen Brandursache und zur Höhe des entstandenen Sachschadens hat noch vor Ort die Kriminalpolizei Würzburg übernommen.

















Fotos: Berthold Diem

© B. Diem 2020

Donnerstag, 12. November 2020

Schwerer Auffahrunfall auf der A3 - Vollsperrung in Richtung Nürnberg

 ROTTENDORF, LKR. WÜRZBURG

(VPI) Bei einem Verkehrsunfall auf der A3 ist am Donnerstagnachmittag ein 53-Jähriger lebensbedrohlich verletzt worden. Der Mann war mit seinem Kleintransporter auf einen vorausfahrenden Sattelzug aufgefahren. Zur Stunde ist die Autobahn in Richtung Nürnberg noch komplett gesperrt (Stand 15.15 Uhr).

 

Kurz vor 13.00 Uhr hat sich der Verkehrsunfall auf der A3 in Richtung Nürnburg, etwa einen Kilometer vor der Anschlussstelle Rottendorf, ereignet. Der Kleintransporter war auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs und aus bislang noch ungeklärter Ursache auf den vorausfahrenden Lastwagen aufgefahren.

 

Am Steuer des Kleintransporters saß ein 53-Jähriger aus Tschechien. Er wurde durch die Wucht des Aufpralls eingeklemmt und musste von den Einsatzkräften der Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Er wurde nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst schwerstverletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der 36-jährige Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt.

 

Mit den Ermittlungen zum Unfallhergang ist die Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried betraut. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde auch ein Sachverständiger hinzugezogen. Im Einsatz befanden sich zudem die Autobahnmeisterei sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Randersacker, Eibelstadt und Rottendorf. Auch ein Rettungshubschrauber war an der Unfallstelle gelandet.

 

Am Kleintransporter entstand Totalschaden. Das Fahrzeug muss von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Für die Dauer der Vollsperrung wird der Verkehr in Richtung Nürnberg an der Anschlussstelle Randersacker ausgeleitet. 










Fotos: Berthold Diem

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Mittwoch, 4. November 2020

Auffahrunfall am Stauende mit 5 LKW - A3 in Richtung Würzburg eine Stunde gesperrt

 Theilheim, Lkr. Würzburg

(vpi) Wieder ein Auffahrunfall am gestrigen Nachmittag auf der A 3. Und wieder fuhr ein Sattelzug auf das Stauende auf, das sich auf der A 3 in Richtung Frankfurt gebildet hatte. Dabei wurden insgesamt fünf Sattelzüge aufeinander geschoben und vier Fahrer zum Teil schwer verletzt.

Der Sachschaden beläuft sich auf fast 500.000 EUR. Gegen 16.00 Uhr fuhr ein 57-jähriger Sattelzugfahrer auf der A 3, auf Höhe der Gemeinde Theilheim, aus noch ungeklärter Ursache in das Stauende, das sich in Fahrtrichtung Frankfurt gebildet hatte. Dabei schob er vier, bereits stehende Sattelzüge aufeinander. Der Verursacher wurde dabei schwer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt. Die drei vor ihm stehenden Fahrer im Alter von 55, 60 und 37 Jahren verletzten sich leicht. Alle vier wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Sachschaden beläuft sich nach Polizeischätzung auf ca. 465.000 EUR. 

Neben fünf Polizeistreifen waren noch Feuerwehren aus Kitzingen, Rottendorf, Theilheim sowie Biebelried mit 50 Einsatzkräften vor Ort, um die Autobahn, die für ca. eine Stunde in Richtung Frankfurt voll gesperrt war, wieder für den Verkehr frei zu machen. 












Fotos: Berthold Diem

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Montag, 2. November 2020

PKW überschlägt sich im Straßengraben - Fahrerin mit Glück im Unglück

 Hettstadt, Lkr. Würzburg

(Erstmeldung) Glück im Unglück hatte eine PKW-Fahrerin am Montag Abend bei Unfall auf Höhe von Hettstadt.

Nach ersten Informationen wollte die Frau gegen 17:30 Uhr, aus Richtung Roßbrunn kommend, von der Staatsstraße 2298 nach rechts in den Gehägsweg in Richtung Gärtnerei einbiegen. Aus ungeklärter Ursache verpasste sie Abfahrt und fuhr zunächst parallel zur Staatsstraße etwa 100m im Grünstreifen entlang. An einem Wasserdurchlass überschlug sich der VW und kam schließlich auf dem Dach zum Liegen.

Die Frau wurde vom Rettungsdienst untersucht, sie blieb bei dem Unfall aber offenbar nahezu unverletzt.

Die Freiwillige Feuerwehr aus Hettstadt leuchtete die Unfallstelle aus und leitete den Verkehr durch den Ort um.

Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Polizeiinspektion Würzburg-Land.








Fotos: Berthold Diem

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