Dienstag, 16. März 2021

Auf fahrenden Lkw aufgefahren – Pkw-Fahrer verstirbt an Unfallstelle

 (ppu) ROHRBRUNN, LKR. ASCHAFFENBURG. Bei einem Verkehrsunfall auf der A3 am Dienstagmorgen ist ein Opel-Fahrer ums Leben gekommen. Er war mit seinem Pkw auf einen fahrenden Lkw aufgefahren und unter das Heck des Lasters geschoben worden. Da beide Fahrzeuge Feuer gefangen hatten gestalten sich die Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge schwierig. Die A3 ist derzeit in Richtung Nürnberg noch voll gesperrt (Stand: 14.30 Uhr).

 

Gegen 9.25 Uhr war der Fahrer eines Opel Astra auf der A3 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Rohrbrunn und Marktheidenfeld fuhr er aus ungeklärter Ursache einen slowakischen Lkw auf, wobei der Opel unter den Auflieger des Lkw geschoben wurde. Der 45-Jährige am Steuer des Lasters war daraufhin von der rechten Fahrspur auf den Standstreifen gezogen und hatte sein Fahrzeug dort zum Stehen gebracht. Der Mann blieb unverletzt. Der Fahrer des Opels wurde in dem Wrack eingeklemmt und hat den Unfall leider nicht überlebt. Der Verstorbene ist zur Stunde noch nicht identifiziert.

 

Der Pkw hatte in der Folge Feuer gefangen und die Flammen waren auch auf den mit mehreren Tonnen Kupfergranulat beladenen Auflieger des Lkw Renault übergegriffen. Der aufsteigende Rauch hatte zeitweise zu Sichtbehinderungen bei der Verkehrsunfallaufnahme geführt. Ein Sachverständiger war zur Unterstützung der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach vor Ort und auch rund 70 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden waren tatkräftig im Einsatz.

 

Großräumige Ableitungs- sowie Umleitungsmaßnahmen wurden sofort durch die Verkehrspolizei in die Wege geleitet. Der Unfall machte zunächst eine Vollsperrung der A3 in beide Richtungen notwendig. Nach kurzer Zeit konnten die Fahrspuren nach Frankfurt wieder für den Verkehr frei gegeben werden. Der ausgebrannte Pkw sowie Teile des Lasters müssen mit einem Kran geborgen werden und anschließend auch die Fahrbahn noch aufwändig gereinigt werden. Deshalb wird die A3 in Richtung Nürnberg voraussichtlich noch bis 16.00 Uhr gesperrt bleiben.



















Fotos: Sara Diem
© S. Diem 2021

Freitag, 19. Februar 2021

Hoher Sachschaden nach Brand in Werkstatt - Kripo ermittelt

EISENHEIM, OT KALTENHAUSEN, LKR. WÜRZBURG

(ppu) Am Freitagnachmittag ist in einer an einem Wohnhaus angrenzenden Lagerhalle ein Feuer ausgebrochen. Es entstand hoher Sachschaden. Verletzte gab es glücklicherweise nicht. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache werden von der Kriminalpolizei Würzburg durchgeführt.

 

Gegen 16.00 Uhr war bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Mitteilung eingegangen, dass ein Pkw in einer privaten Lagerhalle in Brand geraten sei. Ein Großaufgebot der örtlichen Feuerwehren war daraufhin im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Die Löschmannschaften, konnten jedoch nicht mehr verhindern, dass die Halle vollständig ausbrannte. Im Inneren befanden sich unter anderem drei Fahrzeuge, die komplett zerstört wurden. Die Gesamtschadenshöhe dürfte nach ersten Schätzungen im niedrigen sechsstelligen Bereich liegen.

 

Nach ersten Ermittlungserkenntnissen der Polizeiinspektion Würzburg-Land könnten Schweißarbeiten im Inneren der Halle brandursächlich gewesen sein. Mit den weiteren Ermittlungen in diesem Zusammenhang ist die Kriminalpolizei Würzburg betraut.










Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2021

Samstag, 6. Februar 2021

PKW von Fahrbahn abgekommen - 32-Jährige leicht verletzt

Würzburg - Unterdürrbach

(PI Wü-Stadt) Am frühen Samstagabend ist ein PKW in der Unterdürrbacher Straße nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Er durchbrach die Umzäunung eines Umspannwerkes. Die 32-jährige Fahrerin wurde leicht verletzt. Unfallzeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Die junge Frau war gegen 18.15 Uhr auf der Unterdürrbacher Straße in stadtauswärtiger Richtung unterwegs. Hierbei kam sie aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab, fuhr eine Böschung hinab und durchbrach den Zaun eines Umspannwerkes eines Energieversorgungsunternehmens. Sie wurde durch einen Rettungsdienst erstversorgt und kam leichtverletzt zur weiteren Behandlung in ein Würzburger Krankenhaus. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte bei der Frau Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein erster Atemalkoholtest ergab einen Wert von gut 1,1 Promille. Daraufhin wurde bei ihr eine Blutentnahme durchgeführt sowie ihr Führerschein sichergestellt. Gegen die 32-Jährige wird nun unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Die Unterdürrbacher Straße musste kurzzeitig für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden. Hierbei kam es aber zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen. Der entstandene Sachschaden am Zaun des Umspannwerkes beläuft sich auf mehrere Tausend Euro, eine Gefahr durch Strom bestand für die PKW-Fahrerin oder die Einsatzkräfte nicht. Der Peugeot der jungen Frau war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An dem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der genaue Unfallhergang sowie insbesondere die Unfallursache ist jetzt Gegenstand der weiteren Ermittlungen die von der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt geführt werden. Der Sachbearbeiter bittet deshalb Zeugen des Unfalls sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter Tel. 0931/457-2210 zu melden.











Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2021

Mittwoch, 3. Februar 2021

PKW kommt auf regennasser Straße ins Schleudern und überschlägt sich - zwei Personen verletzt

 Remlingen, Lkr. Würzburg
(Erstmeldung) Bei einem Unfall auf der B8 wurden am Mittwoch zwei Personen verletzt.
Nach ersten Informationen war kurz vor 13:00 Uhr der Fahrer eines BMW in Richtung Marktheidenfeld unterwegs. Im Auslauf einer lang gezogenen Linkskurve verlor der Fahrer auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er geriet ins Schleudern und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort überschlug sich der PKW und blieb auf dem Dach im Straßengraben liegen.
Die beiden Insassen wurden bei dem Unfall verletzt.

Es wird nachberichtet.




Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2021

Freitag, 29. Januar 2021

Online-Bürgerbeteiligung für neues Freizeitgelände auf dem Katzenbergtunnel startet - Ideen sind gefragt

(Stadt Wü)  Zwischen Heuchelhof und Heidingsfeld plant die Stadt Würzburg ein neues naturnahes Freizeitgelände für Jung und Alt. Für die Freizeitanlage steht die stattliche Fläche von 1,5 Fußballfeldern (circa 11.000 m²) zur Verfügung. Sie liegt auf dem Deckel des Katzenbergtunnels zwischen Wiesenflächen, Hecken, Obstbaumhängen und Weinbergen, die von der Autobahndirektion als Ausgleichsflächen für den Naturschutz angelegt werden. Zudem wachsen durch die Begrünung des Trogbauwerkes der Heuchelhof und Heidingsfeld wieder zusammen. Neue Wege verbinden die Stadtteile.
Sieht man das massive Trogbauwerk heute, so ist dies kaum vorstellbar. Der Trog wird jedoch bis Ende 2021 mit Erde überschüttet und begrünt. Mit dem Bau der Freizeitanlage im Grünen wird 2022 begonnen. Oberbürgermeister Christian Schuchardt freut sich auf ein Freizeitangebot für ein breites Spektrum an Nutzerinnen und Nutzer.
 
Aktive Einbindung der Bürger
„Unser Ziel ist es, die Bürgerinnen und Bürger intensiv in den Planungsprozess einzubinden“, so Schuchardt. Bislang fanden Bürgerbeteiligungen in Form von Präsenzveranstaltungen statt. Auf der neuen Online-Bürgerbeteiligungsplattform „Mitmachen Würzburg“ können sich nun von 2. Februar bis Ende Februar 2021 alle interessierten Bürgerinnen und Bürger über das Projekt „Katzenbergtunnel“ informieren und mit ihren Ideen einbringen. Klimabürgermeister Martin Heilig: „Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Ideen einstellen oder bereits vorhandene Ideen kommentieren und bewerten.“
 
Auftaktveranstaltung per Zoom am 2. Februar
Damit die persönliche Ansprache nicht ganz verloren geht, wird als Auftakt der Online-Beteiligung eine Videokonferenz über Zoom angeboten. Alle Interessierten können sich auf den Livestream am 2.Februar 2021 ab 18:00 bis circa 19:30 Uhr aufschalten. Der Zugangslink zur Zoom-Konferenz findet sich auf https://wuerzburg-mitmachen.de/katzenbergtunnel.
 
Bei dieser Konferenz informieren Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Würzburgs Klimabürgermeister Martin Heilig und der Leiter des Gartenamtes Dr. Helge Bert Grob, über das Projekt. Auch Vertreterinnen und Vertreter der beiden Stadtteile Heuchelhof und Heidingsfeld nehmen an der Veranstaltung teil und sprechen über ihre Vorstellungen und Wünsche. Die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung erhalten zudem die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Alle Termine und Links zur Bürgerbeteiligung „Freizeitgelände Katzenberg“ finden sich auf der Webseite https://wuerzburg-mitmachen.de/katzenbergtunnel





Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2020

Samstag, 23. Januar 2021

Sommerreifen auf Schnee - PKW-Fahrer bei Unfall auf A3 schwer verletzt

Helmstadt, Lkr. Würzburg
(Erstmeldung) Ein schwerer Unfall ereignete sich am Morgen auf der A3. Dabei wurde eine Person schwer verletzt.
Nach ersten Informationen war der Fahrer eines Audi gegen 07:00 Uhr aus Fahrtrichtung Frankfurt kommend in Richtung Würzburg unterwegs. Kurz vor den Ratsplatz Fronberg verlor der Mann auf schneebedeckter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er schleuderte zunächst nach rechts in die Böschung und prallte dort gegen ein Hinweisschild. Anschließend wurde er zurück auf die Fahrbahn geschleudert, wo der PKW auf dem Dach zum Liegen kam. Ursächlich für den Unfall dürften die Sommerreifen an dem PKW gewesen sein.
Der Fahrer wurde bei dem Unfall in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Mit schweren Verletzungen wurde er ins Krankenhaus eingeliefert.
Die A3 war während der Unfallaufnahme in Fahrtrichtung Würzburg eine Stunde komplett gesperrt, danach wurde der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.











Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2021

Donnerstag, 21. Januar 2021

Zusammenstoß im Begegnungsverkehr - zwei Personen schwer verletzt

 Prosselsheim, Lkr. Würzburg

(PI Wü-Land) Am Donnerstagmittag kam es auf der Staatsstraße zwischen Eisenheim und Prosselsheim zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw.

 

Der Fahrer eines Fords wollte mehrere Fahrzeuge zwischen zwei Fahrbahnkuppen überholen, obwohl der Gegenverkehr für ihn nicht weit genug einsehbar war. Der Fahrer eines entgegenkommenden Skoda Fabia konnte dem überholenden Ford gerade noch auf den neben der Fahrbahn befindlichen Kiesstreifen ausweichen und dort unfallfrei zum Stehen kommen. 

 

Der 70-jährige Fahrer des Ford geriet durch das nachfolgende Bremsen und Ausweichen ins Schleudern und kollidierte im Anschluss frontal mit einen hinter dem Skoda fahrenden Peugeot.

 

Die 56-jährige Fahrerin des Peugeot und der Fahrer des Ford wurden bei dem Aufprall schwer verletzt und mussten im Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 20000 Euro. Gegen den Fahrer des Ford ergeht Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.















Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2021