Donnerstag, 24. August 2017

Fehlende Rettungsgasse und kein Ende

Kist / Waldbrunn, Lkr. Würzburg
(eigBer) Nach dem LKW-Unfall auf der A3 bei Kist am Dienstag hatte sich wieder schnell ein Stau von mehreren Kilometern Länge gebildet. Auffallend dabei war, dass die beiden rechten von insgesamt drei Fahrspuren auf einer Länge von 4 Kilometern fast ausschließlich von LKW befahren wurden, während auf dem linken Fahrstreifen überwiegend PKW und Kleintransporter zu sehen waren. Da ist es nahezu unmöglich, eine funktionierende Rettungsgasse zu bilden.
Wenn dann noch einige uneinsichtige Verkehrsteilnehmer der Meinung sind, sie könnten den Stau auf dem Standstreifen umfahren, geht irgendwann gar nichts mehr.
Vielleicht sollten die Verantwortlichen in Erwägung ziehen, bei einem entstehenden Stau rechtzeitig die linke und mittlere Spur für LKW zu sperren. Schilderbrücken wären auf der Autobahn genügend vorhanden, auf denen ein Überholverbot für LKW o.Ä. angezeigt werden kann.

Die Aufnahmen entstanden auf der A3 bei Kist, bzw. bei Waldbrunn.






Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017

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