Montag, 29. September 2014

Regionalzug kollidiert mit Pkw – 46-Jährige verstorben – Zugführer erleidet Schock

DORFPROZELTEN, LKR. MILTENBERG. 
(ppu) Am Montagnachmittag ist eine Mercedes-Fahrerin nach einem Zusammenstoß mit einem Regionalzug noch an der Unfallstelle verstorben. An einem Bahnübergang kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge und der Pkw wurde noch mehrere hundert Meter mitgeschleift. Die Zugstrecke war einige Stunden gesperrt und die Polizeiinspektion Miltenberg führt jetzt die weiteren Ermittlungen.

Kurz vor 14:30 Uhr hat ein Mann den Zusammenstoß zwischen dem Regionalzug und einem Pkw am Bahnübergang in der Industriestraße gemeldet. Die Bahn war auf der Strecke zwischen Aschaffenburg und Crailsheim unterwegs. Nach den ersten Ermittlungen der Polizeiinspektion Miltenberg war die 46-jährige Mercedesfahrerin auf der parallel zur Bahnlinie führenden Industriestraße in gleicher Fahrtrichtung wie der Zug gefahren. Am Ende der Industriestraße bog die Frau aus dem Main-Tauber-Kreis nach links auf die Bahnüberführung ein.

Nach den ersten Erkenntnissen waren die Halbschranken zu diesem Zeitpunkt bereits geschlossen. Ein Anhalten war für den Zugführer nicht mehr möglich und er kollidierte mit voller Wucht in die linke Seite des Pkws. Trotz eingeleiteter Vollbremsung schleifte der Triebwagen den Mercedes noch etwa 200 Meter mit, ehe die Bahn zu Stillstand kam. Die Frau konnte nur noch tot aus dem vollständig zerstörten Wrack geborgen werden.

Der 38-jährige Zugführer erlitt einen Schock und musste ärztlich betreut werden. Die etwa 20 Fahrgäste waren beim Eintreffen der ersten Polizeistreifen bereits unverletzt aus dem Zug ausgestiegen. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 70.000 Euro geschätzt.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg wurde ein Sachverständiger in die Unfallermittlungen mit eingeschaltet. Die Polizeiinspektion Miltenberg sucht noch nach Zeugen des Unfalls. Mögliche Augenzeugen werden gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 09371/945-0 zu melden. 














Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2014

Sonntag, 28. September 2014

Vier Verletzte bei Frontalzusammenstoß

Hörblach, Lkr. Kitzingen
(Erstmeldung) Am 28.09.2014 gegen 11:00 Uhr kam es zwischen Hörblach und Kitzingen an der Auffahrt zur A3 zu einem Frontalzusammenstoß mit vier Verletzten.
Ersten Informationen zufolge wollte ein Porschefahrer aus Richtung Hörblach kommend nach links auf die A3 Richtung Frankfurt einbiegen und hielt nach eigenen Angaben vorschriftsmäßig auf der Abbiegespur an. Ein aus Richtung Kitzingen entgegen kommender Mazda-Fahrer geriet mit seinem Fahrzeug aus ungeklärter Ursache zu weit nach links und stieß frontal mit dem Porsche zusammen. Beide Fahrzeuge waren mit je 2 Personen besetzt. Alle 4 Insassen wurden mit mittelschweren Verletzungen in Krankenhäuser eingeliefert.
An der Anschlussstelle kam es zu keinen nennenswerten Behinderungen, die Feuerwehr regelte den Verkehr.

Es wird nachberichtet.








Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2014

Samstag, 27. September 2014

Gegenstand von Brücke geworfen – niemand verletzt – Auto beschädigt

Veitshöchheim, Lkr. Würzburg
(ppu) Die Polizeiinspektion Würzburg-Land ist auf der Suche nach einem Unbekannten, der am Samstagabend einen unter einer Brücke der B 27 hindurch fahrenden Pkw beschädigt hat. Nach bisherigen Erkenntnissen besteht der dringende Verdacht, dass eine Person vermutlich einen Stein von der Brücke geworfen und das darunter fahrende Auto getroffen hat. Glücklicherweise kamen die vier Fahrzeuginsassen mit dem Schrecken davon. An dem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro.

Der 41-Jährige war mit drei weiteren Mitfahrern, darunter zwei Kinder, gegen 20:15 Uhr mit seinem Pkw auf der B 27 in Richtung Würzburg unterwegs. Zwischen den beiden Abfahrten nach Veitshöchheim wurde sein Fahrzeug von einem Gegenstand getroffen, der u. a. die Windschutzscheibe beschädigte. Der Fahrer hielt sofort an und verständigte die Polizei.

Es spricht Vieles dafür, dass die Beschädigungen von einem Stein stammen, der von der Brücke geworfen wurde. Wegen der intensiven Absuche der Tatörtlichkeit war die B 27 bis 22:30 Uhr vollständig gesperrt. Die Feuerwehr Veitshöchheim hat die Arbeit der Polizei durch das Ausleuchten der Bundesstraße und die Übernahme von Absperrmaßnahmen unterstützt. Auch die Bundespolizei war im Einsatz eingebunden. Der Bahnverkehr war ebenfalls kurzzeitig gesperrt.

Die Polizeiinspektion Würzburg-Land führt jetzt die Ermittlungen wegen eines Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Der Sachbearbeiter hofft jetzt auch auf Hinweise von Zeugen:

·         Wer hat gegen 20:00 Uhr oder möglicherweise bereits davor eine oder mehrere Personen auf der Brücke gesehen?
·         Wem ist jemand aufgefallen, der sich von der Brücke entfernt hat?
·         Wer hat sonst Beobachtungen gemacht, die bei der Ermittlung des Täters von Bedeutung sein könnten?

Personen, die entsprechende Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1630 zu melden.












Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2014

Freitag, 26. September 2014

Tödlicher Unfall beim Überholen

BAD KISSINGEN. 
(ppu) Bei einem Verkehrsunfall zwischen Eltingshausen und Reiterswiesen ist am Freitagmorgen ein Autofahrer noch an der Unfallstelle verstorben. Seine Beifahrerin wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer eines weiteren beteiligten Fahrzeuges erlitt einen Schock. Die Autos waren in gleiche Richtung gefahren, als es während eines Überholvorganges zum Zusammenstoß kam. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.

Zwei Pkw waren gegen 05:05 Uhr hintereinander von Eltingshausen nach Reiterswiesen unterwegs gewesen. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizeiinspektion Bad Kissingen ist der vorausfahrende Volvo unvermittelt langsamer geworden und der 46-jährige Fahrer des nachfolgenden Mitsubishi-Pickup hat sich entschlossen zu überholen. Plötzlich soll der Volvo dann nach links abgebogen sein.

Der  Pickup prallte dann in die Fahrerseite des Volvo und schleuderte dieses Auto in den Straßengraben. Die beiden Insassen des Volvo wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten später von der Feuerwehr befreit werden. Der 50-jährige Fahrer des Volvo wurde dabei so schwer verletzt, dass er trotz Reanimationsmaßnahmen vor Ort verstarb. Seine Beifahrerin wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Mitsubishi kippte bei dem Zusammenstoß auf die Seite und bleib auf der Fahrbahn liegen. Der Fahrer erlitt einen Schock. Alle Unfallbeteiligten stammen aus dem Landkreis Bad Kissingen.

Der Sachschaden an den beiden Pkw wird auf etwa 18000 Euro geschätzt.
Zur Klärung der Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger eingeschaltet, der die beiden Unfallfahrzeuge sicherstellen ließ. Feuerwehrkräfte aus den umliegenden Gemeinden unterstützten mit etwa 50 Mann. Sie leiteten den Verkehr um und kümmerten sich um die Reinigung der Unfallstelle. Die Straße zwischen Eltingshausen und Reiterswiesen musste während der Unfallaufnahme komplett gesperrt werden.













Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2014

Donnerstag, 25. September 2014

Frontalzusammenstoß zweier PKW - beide Fahrer lebensgefährlich verletzt

SULZFELD, LKR. RHÖN-GRABFELD. 
(ppu) Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall ist es am Donnerstagnachmittag auf der Staatsstraße zwischen Sulzfeld und Kleinbardorf gekommen. Ein Opel-Fahrer war auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammengestoßen. Die Fahrzeugführer wurden in ihren Autos eingeklemmt und nach der Rettung schwerstverletzt in Würzburger Kliniken eingeliefert. Zur Unfallaufnahme wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.

Gegen 11:30 Uhr fuhr ein 31-Jähriger von Sulzfeld in Richtung Kleinbardorf. Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet der Opel-Fahrer in einer leichten Linkskurve aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Hier prallte der Mann aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld frontal mit dem Smart eines 54-Jährigen zusammen. Beide Fahrer waren  in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten durch Einsatzkräfte der Feuerwehr befreit werden. Die Schwerverletzen schweben derzeit in Lebensgefahr. Sie wurden nach der Versorgung durch den Notarzt vor Ort mit Rettungshubschraubern zur weiteren Behandlung in Würzburger Kliniken geflogen.

Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Polizeistation Bad Königshofen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Königshofen, Kleinbardorf, Großeibstadt und Sulzfeld waren mit 25 Mann vor Ort im Einsatz. Die Staatsstraße 2280 war für die Bergungsarbeiten bis 14:35 Uhr gesperrt.

Um den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren, hofft der Sachbearbeiter nun auf Hinweise von Unfallzeugen. Beim Unfallgeschehen könnte ein großer Traktor mit Anhänger eine Rolle gespielt haben. Dieser Traktorfahrer war von Sulzfeld in Richtung Kleinbardorf gefahren und ist möglicherweise durch den Opel-Fahrer überholt worden. Der Traktorfahrer, der von dem Unfall selbst eventuell gar nichts mitbekommen hat, sowie Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Bad Königshofen unter Tel. 09761/906-0 zu melden.










Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2014

Mittwoch, 24. September 2014

Motorradfahrer bei Überholvorgang schwer verletzt – Zwei Leichtverletzte in Pkw

DETTELBACH, LKR. KITZINGEN. 
(ppu) Am Mittwochnachmittag ist auf der Staatsstraße 2270 in Höhe der Autobahnüberführung ein Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Der 41-Jährige war bei einem Überholvorgang mit einem entgegenkommenden Auto zusammengestoßen. In diesem Fahrzeug erlitten zwei Frauen leichtere Verletzungen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger eingeschaltet.

Der Mann aus dem Landkreis Main/Spessart war kurz nach 13:00 Uhr mit einem zuvor ausgeliehenen Motorrad von Mainstockheim in Richtung Dettelbach unterwegs. Als der 41-Jährige einen vor ihm fahrenden Lkw samt Anhänger überholen wollte, übersah der Mann offenbar einen entgegenkommenden BMW. Mit diesem Fahrzeug kam es dann zu einem seitlich versetzten, heftigen Zusammenstoß. Dabei erlitt der Motorradfahrer schwerste Verletzungen. Der Mann wurde zunächst vor Ort von einem Notarzt versorgt und dann mit einem Rettungshubschrauber in ein Würzburger Krankenhaus gebracht.

Die 25-Jährige am Steuer des BMW und ihre zwei Jahre jüngere Beifahrerin, die beide aus dem Landkreis Kitzingen stammen, erlitten leichtere Verletzungen. Die Frauen wurden ebenfalls in Kliniken eingeliefert. Der 36-jährige Lkw-Fahrer, vor dessen Augen sich das Geschehen abgespielt hatte, kam mit dem Schrecken davon. Das Motorrad wurde bei dem Unfall total zerstört. Am BMW entstand vor allem an der Fahrerseite erheblicher Sachschaden.

Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Staatsstraße 2270) komplett gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg kam ein Sachverständiger an die Unfallstelle. Von seinen Auswertungen erhofft sich der Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Kitzingen nähere Hinweise zum eigentlichen Unfallgeschehen.














Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2014