Donnerstag, 27. Oktober 2016

Paketdienstfahrer bei Unfall schwer verletzt - Behinderungen auf B27 nach Sekundenschlaf

Veitshöchheim, Lkr. Würzburg
(ppu) Ein Sekundenschlaf wurde einem 43-jährigen Mann in einem roten Sprinter am Donnerstagabend zum Verhängnis.

Der Paketdienstfahrer war gegen 18.30 Uhr in Richtung Karlstadt unterwegs, als er auf Höhe der ersten Abfahrt von Veitshöchheimlangsam nach links auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort fuhr er durch den Grünstreifen weiter nach links in Richtung des Abbiegestreifens der Bundesstraße in Fahrtrichtung Würzburg.

Dabei passierte er den Abbiegestreifen direkt vor einem nach Veitshöchheim abfahrenden Pkw, wo er anschließend an einer neben der Fahrbahn befindlichen aufsteigenden Leitplanke ins Gebüsch katapultiert wurde.

Der Mann war ansprechbar, wurde aber bei dem Unfall im Fahrzeug eingeklemmt und konnte erst durch die alarmierten Rettungskräfte befreit werden. Er wurde verletzt ins Krankenhaus eingeliefert.

Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 30000 Euro. Die Bundesstraße musste in auswärtiger Richtung komplett gesperrt werden. Das verunfallte Fahrzeug konnte nur mit Hilfe eines Krans geborgen werden.

Der Fahrer muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.















Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2016

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Motorrad prallt gegen Omnibus - Biker lebensgefährlich verletzt

EUßENHEIM OT ASCHFELD, LKR. MAIN-SPESSART. 
(ppu) Lebensgefährliche Verletzungen hat am Mittwochnachmittag ein 30-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall auf der B27 erlitten. Eine von Aschfeld kommende Busfahrerin übersah beim Linksabbiegen den von links kommenden Motorradfahrer. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.

Die 48-jährige Busfahrerin wollte dem Sachstand nach gegen 14:50 Uhr von Aschfeld kommend nach links in Richtung Eußenheim auf die B 27 abbiegen. Dabei übersah sie offensichtlich den von links kommenden Motorradfahrer. Dieser bremste noch stark ab, stürzte und prallte gegen den Reisebus. Dabei erlitt der 30-Jährige aus dem Landkreis Main-Spessart lebensgefährliche Verletzungen. Nach der medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst und einen Notarzt, brachte ein Rettungshubschrauber den Verletzten in ein Krankenhaus. Die Busfahrerin aus dem Landkreis Main-Spessart erlitt einen Schock und wurde vor Ort betreut. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich keine weiteren Personen im Bus.

Zur Rekonstruktion des exakten Unfallherganges wurde auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Würzburg ein Sachverständiger hinzugezogen und das Motorrad sichergestellt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Polizeiinspektion Karlstadt, welche auch die weiteren Ermittlungen durchführen. 









Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2016

Montag, 24. Oktober 2016

Frontalzusammenstoß auf B276 - PKW-Fahrerin verstirbt am Unfallort

LOHR AM MAIN, LKR. MAIN-SPESSART. 
(ppu) Zu einem tödlichen Verkehrsunfall ist es am Montagabend auf der B276 gekommen. Eine 40-jährige Smart Fahrerin verstarb noch an der Unfallstelle. Für die Zeit der Unfallaufnahme musste die Straße komplett gesperrt werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.

Die 40-jährige Smart Fahrerin befuhr gegen 17:45 Uhr die B276 von Partenstein in Richtung Lohr am Main. Aus bislang ungeklärter Ursache kam sie im Bereich der Roten Mühle mit ihrem Pkw in den Gegenverkehr und touchierte einen entgegenkommenden VW Golf. Im weiteren Verlauf kam es dem derzeitigen Sachstand nach zu einer Kollision mit einem dem VW folgenden Mercedes. Trotz des schnellen Eintreffens von Rettungsdienst und Notarzt verstarb die 40-Jährige aus dem Landkreis Main-Kinzig noch an der Unfallstelle. Der 47-jährige Fahrer des VW, sowie die 87-jährige Beifahrerin erlitten einen Schock. Der Rettungsdienst brachte den 54-jährigen Fahrer des Mercedes nach der medizinischen Erstversorgung mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde ein Sachverständiger hinzugezogen und die unfallbeteiligten Fahrzeuge sichergestellt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die B276 in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Die Sperrung der B 276 erfolgte durch die Feuerwehren Lohr und Partenstein. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Lohrer Polizei, welche auch die weiteren Ermittlungen führt.








Fotos: Berthold Diem
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Freitag, 21. Oktober 2016

Schwerer Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen - Zwei Personen schwer verletzt - Vollsperrung der B19

WÜRZBURG. 
(ppu) Am Freitagmorgen hat sich ein schwerer Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen ereignet. Zwei Personen wurden schwer verletzt, eine Person musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Die B19 musste zwischenzeitlich in beide Fahrtrichtungen vollgesperrt werden.

Nach derzeitigen Erkenntnissen zum Unfallhergang befuhr eine 30-Jährige aus dem Landkreis Würzburg mit ihrem Dacia die B19 stadteinwärts. Zwischen der Ausfahrt Heidingsfeld und der Konrad-Adenauer-Brücke geriet sie mit ihrem Fahrzeug ins Schleudern. In der Folge musste ein 51-Jähriger mit seinem Renault ausweichen und geriet in die Leitplanke. Ein 33-Jähriger erkannte mit seinem Alfa Romeo die Situation offensichtlich zu spät und fuhr auf den Dacia auf, ein weiteres Fahrzeug fuhr kurz darauf ebenfalls noch auf die verunfallten Pkw’s auf.

Die Fahrerin des Dacia wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Sie wurde nach einer Erstbehandlung durch den Rettungsdienst schwer verletzt in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. 

Der Fahrzeugführer des Alfa Romeo wurde ebenfalls schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Ein weiterer Fahrzeugführer wurde leicht verletzt.

An zwei Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich nach ersten Einschätzungen auf etwa 40.000 Euro.

Die B19 musste zwischenzeitlich in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt werden. Der Verkehr musste weiträumig - bereits ab der A3 - umgeleitet werden. Auf Grund eines zeitgleichen Unfalls auf der A3 kurz vor der Rastanlage Würzburg, bei dem zwei Fahrspuren gesperrt wurden, kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt war mit mehreren Streifen vor Ort und wurde bei der Unfallaufnahme durch die Berufsfeuerwehr Würzburg und die Autobahnmeisterei unterstützt.














Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2016

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Nach schwerem Verkehrsunfall – Säugling im Krankenhaus verstorben

MARGETSHÖCHHEIM, LKR. WÜRZBURG.
(ppu) Nach dem schweren Verkehrsunfall am Dienstagnachmittag auf der Staatsstraße bei Margetshöchheim ist der Säugling am Mittwoch seinen schweren Verletzungen erlegen.

Wie bereits berichtet, war ein VW Touran gegen 16.30 Uhr von Margetshöchheim in Richtung Erlabrunn unterwegs. Laut Zeugenangaben geriet der Pkw auf die Gegenfahrbahn, wo es zum Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden VW Golf kam.

Im VW Golf saß ein Schweizer Ehepaar mit einem Säugling. Das Mädchen erlitt schwerste Verletzungen und wurde nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Am Mittwoch erreichte die Polizei die Nachricht, dass das Kind seinen schweren Verletzungen erlegen ist.


Foto: Berthold Diem
(c) B. Diem 2016

Dienstag, 18. Oktober 2016

VW Touran in Gegenverkehr geraten – acht verletzte Personen bei Frontalzusammenstoß – Sachverständige vor Ort

MARGETSHÖCHHEIM, LKR. WÜRZBURG. 
(ppu) Aus bislang noch ungeklärter Ursache ist am Dienstagnachmittag eine Touran-Fahrerin mit ihrem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn gekommen und dort mit einem VW Golf kollidiert. Unter den acht verletzten Personen befinden sich auch vier Kinder. Eine Sachverständige ist zur Stunde gemeinsam mit Beamten der Polizeiinspektion Würzburg-Land zur Verkehrsunfallaufnahme vor Ort.

Um 16.30 Uhr hatte sich der Frontalzusammenstoß zwischen den beiden Ausfahrten zur Gemeinde Margetshöchheim auf der Staatsstraße 2300 ereignet. Die Lenkerin eines VW Touran war in Richtung Erlabrunn unterwegs gewesen und bei ihrer Fahrt Zeugenaussagen zur Folge mit ihrem Fahrzeug nach links auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort prallte der Touran schließlich in einen entgegenkommenden VW Golf, in dem ein Schweizer Ehepaar mit einem Säugling saß. Die Fahrerin des Touran wurde durch die Wucht des Aufpralls in ihrem Wagen eingeklemmt und schwerstverletzt. Auch ihr Beifahrer und die drei Kinder im Fahrzeug erlitten schwere Verletzungen. Der Säugling erlitt ebenfalls schwerste Verletzungen, die Erwachsenen im Golf hatten mehr Glück und erlitten leichtere Verletzungen. Die Feuerwehr befreite die eingeklemmte Dame aus dem völlig zerstörten Fahrzeug. Anschließend wurden die Verletzten teilweise mit Rettungshubschraubern in naheliegende Kliniken gebracht.

Die Fahrbahn wurde für die Unfallaufnahme komplett gesperrt, die Freiwilligen Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden waren mit zahlreichen Kräften im Einsatz und unterstützten die Beamten der Polizeiinspektion Würzburg-Land tatkräftig. Die haben die Unfallermittlungen aufgenommen und gehen insbesondere der Frage nach, wie es zu dem schweren Unfall kommen konnte. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde auch eine Sachverständige zur Unfallstelle beordert. An den beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Staatsstraße muss noch bis etwa 19.30 Uhr für den Verkehr gesperrt bleiben (Stand: 18.15 Uhr).















Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2016