Mittwoch, 25. September 2019

Frontalzusammenstoß am Ortsausgang - PKW-Fahrer lebensgefährlich verletzt

VEITSHÖCHHEIM, LKR. WÜRZBURG
(ppu) Am Mittwochmorgen ist es auf der Kreisstraße zwischen Gadheim und Güntersleben zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Sprinter und einem Audi gekommen. Die beiden Insassen wurden verletzt, einer davon schwer. Beide kamen in Krankenhäuser. Die Polizeiinspektion Würzburg-Land führt die Ermittlungen zum Unfallhergang.

Ein 46-Jähriger war mit seinem Kleintransporter von Veitshöchheim in Richtung Güntersleben unterwegs. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen geriet der Sprinter kurz nach 05.00 Uhr am Ortsausgang von Gadheim zu weit nach links und es kam zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Audi. Beide Fahrzeuge kamen von der Fahrbahn ab und im Straßengraben zum Stehen.

Der 38-jährige Audi-Fahrer wurde durch die Wucht des Aufpralls in seinem Pkw eingeklemmt. Die Feuerwehr befreite den Mann aus dem Fahrzeug. Er wurde nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst schwerverletzt in ein Würzburger Krankenhaus gefahren. Der Sprinter-Fahrer erlitt leichtere Verletzungen. Auch er kam in ein Krankenhaus. Die beteiligten Fahrzeuge wurden von Abschleppunternehmen geborgen. Die Gesamtschadenshöhe dürfte nach ersten Schätzungen im unteren fünfstelligen Bereich liegen.

Um den Unfallhergang exakt rekonstruieren zu können, wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg eine Sachverständige in die polizeilichen Ermittlungen mit eingebunden. Im Einsatz befanden sich zudem die Freiwilligen Feuerwehren Veitshöchheim und Güntersleben sowie das Straßenbauamt.

Die Kreisstraße blieb für der Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten etwa viereinhalb Stunden lang komplett gesperrt. Der Verkehr wurde von den Einsatzkräften vor Ort umgeleitet. Aufgrund von ausgelaufenen Betriebsstoffen sind noch Baggerarbeiten neben der Fahrbahn notwendig. Der Verkehr wird davon voraussichtlich wenn nur bedingt betroffen sein.











Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Dienstag, 24. September 2019

Bagger beschädigt Gasleitung in Güntersleben - zahlreiche Häuser evakuiert

Güntersleben, Lkr. Würzburg
(PI Wü-Land) Am Dienstagnachmittag kam es in der Thüngersheimer Straße bei Baggerarbeiten zum Anlegen eines neuen Gashausanschlusses zu einer größeren Beschädigung der Gasleitung.
Dabei kam es zu einen erheblichen Gasaustritt, welcher sich durch ein lautes Zischen und deutlichem Gasgeruch bemerkbar machte. Die Gefahrenstelle musste daraufhin von beiden Seiten der Thüngersheimer Straße, sowie der Heeggasse und Josef-Weber-Straße von der Polizei und Feuerwehr abgeriegelt werden.
Alle Wohnhäuser im Umkreis von 50 Meter um das Leck mussten evakuiert werden. Die Anwohner konnten sich von der Feuerwehr zu der Festhalle fahren lassen, welche von der Gemeinde zur Unterbringung zur Verfügung gestellt wurde. Dort wurden sie von Kräften der Malteser betreut und versorgt.
Um das große Leck in der Gasleitung zu reparieren, mussten zunächst zwei Zuläufe abgeriegelt werden. Hierzu musste die Gasleitung erst noch an zwei Stellen freigegraben werden, so dass eine Spezialfirma aus Bayreuth die erforderlichen Arbeiten durchführen konnte.
Zuvor war es ebenfalls notwendig, dass bei neun Wohnanwesen die Gashähne abgedreht werden. Nachdem die betroffenen Anwohner von der Polizei ausfindig gemacht und deren Hausschlüssel übernommen werden konnten, drehte ein Mitarbeiter der Bayernwerke im Beisein eines Polizeibeamten die Gashähne in den Wohnanwesen ab. Kurz vor 20.00 Uhr konnte der Gasaustritt schließlich gestoppt werden und die Reparaturarbeiten gingen los.

Kurz nach 21.00 Uhr konnten alle Anwohner wieder in ihre Anwesen zurück und die Gasanschlüsse der Anwesen im Beisein eines Bayernwerk Mitarbeiters wieder aufgedreht werden.
Bei dem Einsatz wurden keine Verletzungen von Anwohnern oder eingesetzten Kräften bekannt. Die freiwilligen Feuerwehren Güntersleben, Rimpar, Veitshöchheim und Oberdürrbach waren im Einsatz.














Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Unfall auf der A 3 mit drei beteiligten Sattelzügen – niemand verletzt aber 250.000 EUR Schaden

Theilheim, Lkr. Würzburg 
(VPI) Heute morgen fuhr ein Sattelzug auf der A 3 gegen einen geparkten Lkw und riss die gesamte Seite dessen Aufliegers auf. Nachdem ein dritter Lkw von hinten kam, wich dieser nach links aus und kam quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Verletzte gab es bei dem Unfall zum Glück keine, jedoch entstand hoher Sachschaden und die Autobahn musste in Richtung Nürnberg voll gesperrt werden. 
Gegen 04.00 Uhr fuhr der 41-jährige Lkw-Fahrer mit seinem Sattelzug auf der A 3 in Richtung Nürnberg. Auf Höhe des Parkplatzes Sandgraben-Süd kam er, vermutlich aus Unachtsamkeit, nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb an einem Sattelzug hängen, der auf dem Beschleunigungsstreifen, der aus dem Parkplatz führt, parkte, um seine Ruhezeit einzubringen. Dabei riss er dem geparkten Auflieger die gesamte Seite auf und beschädigte dessen Ladung, die aus 23 Tonnen Papierrollen bestand. Ein dritter Lkw, der hinter dem ersten fuhr konnte noch nach links ausweichen und kam zusammen mit dem ersten auf der Hauptfahrbahn zum Stehen. Verletzt wurde bei dem Unfall zum Glück keiner, der Sachschaden liegt jedoch bei ca. 250.000 EUR. Die A 3 musste in Fahrtrichtung Nürnberg total gesperrt werden.
Die Autofahrer wurden in Heidingsfeld von der Autobahn abgeleitet. Die Feuerwehren von Eibelstadt und Randersacker waren zusammen mit der Autobahnmeisterei Kist mit starken Kräften vor Ort. Während der 41-jährige Lkw-Fahrer mit einem Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten zu rechnen hat, muss der Fahrer des geparkten Lkw mit einem Strafverfahren wegen „Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr“ rechnen.  










Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Samstag, 21. September 2019

Nach schwerem Verkehrsunfall – Senior im Krankenhaus verstorben

BURGLAUER, LKR. RHÖN-GRABFELD. 
(ppu) Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Pkw auf dem Autobahnzubringer zur A 71 sind am Freitagnachmittag drei Personen schwer verletzt worden (wir berichteten). Noch am Abend erreichte die Polizei die Mitteilung, dass einer der Schwerverletzten im Krankenhaus verstorben ist. Die Polizei sucht nach wie vor Zeugen des Unfalls.

Wie bereits berichtet, waren kurz vor 15.00 Uhr ein Skoda und ein VW frontal zusammengestoßen. Am Steuer des Skodas saß eine 78-Jährige aus dem Landkreis Leipzig. Beifahrer war ihr Ehemann im Alter von 85-Jahren. Er erlag noch am Abend seinen schweren Verletzungen. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizeiinspektion Bad Neustadt. Um den Unfallhergang exakt rekonstruieren zu können, wurde auch eine Sachverständige eingeschaltet.
Die Polizei bittet dennoch unter Tel. 09771/6060 um Hinweise von möglichen Zeugen, die den Verkehrsunfall eventuell beobachtet haben.

Die Originalmeldung gibt es hier:
https://teamdiem-unterfrankenaktuell.blogspot.com/2019/09/frontalzusammensto-auf.html





Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Freitag, 20. September 2019

Frontalzusammenstoß auf Autobahnzubringer – Drei Personen schwer verletzt

BURGLAUER, LKR. RHÖN-GRABFELD. 
(ppu) Bei einem Verkehrsunfall auf dem Autobahnzubringer zur A 71 sind am Freitagnachmittag drei Personen schwer verletzt worden. Drei Rettungshubschrauber brachten die Verletzten in Krankenhäuser. Die Ermittlungen zum Unfallhergang führt die Polizeiinspektion Bad Neustadt.

Kurz vor 15.00 Uhr hat sich der Verkehrsunfall ereignet. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war ein mit zwei Personen besetzter Skoda von der A 71 in Richtung Burglauer unterwegs. Offenbar geriet der Kleinwagen in einer Rechtskurve in den Gegenverkehr. Auf der Brücke oberhalb der Staatsstraße 2445 kam es zum Frontalzusammenstoß mit einem VW, der in Richtung Autobahn fuhr.

Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Pkw schwer beschädigt. Die Insassen waren zum Teil eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr aus den Fahrzeugen befreit werden. Die Skoda-Fahrerin und ihr Beifahrer erlitten lebensbedrohliche Verletzungen. Auch der 35-jährige VW-Fahrer aus dem Landkreis Schweinfurt wurde schwer verletzt. Alle drei wurden nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser geflogen.

Mit der Klärung der Unfallursache ist die Polizeiinspektion Bad Neustadt betraut. Auch ein Sachverständiger ist in die Ermittlungen mit eingebunden und eine Vertreterin der Staatsanwaltschaft Schweinfurt befindet sich an der Unfallstelle, um sich vor Ort ein Bild zu verschaffen. Im Einsatz befinden sich zudem die Freiwilligen Feuerwehren aus NüdlingenStrahlungen und Münnerstadt. Der Autobahnzubringer bleibt für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten komplett gesperrt. Der Verkehr wird von den Einsatzkräften umgeleitet.

Unfallzeugen sind bislang noch nicht bekannt. Die Polizeiinspektion Bad Neustadt bittet daher unter Tel. 09771/6060 um Hinweise von Personen, die den Unfallhergang eventuell beobachtet haben.










Fotos: Berthold Diem
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Mittwoch, 18. September 2019

Transporter fährt auf Sattelzug auf - Behinderungen auf A3

Waldbrunn, Lkr. Würzburg
(Erstinformation) Ein schwerer Unfall ereignete sich am Mittwoch Nachmittag auf der A3 bei Waldbrunn.
Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr gegen 15:30 Uhr zwischen der Anschlussstelle Helmstadt und dem Dreieck Würzburg-West aus bislang ungeklärter Ursache ein Transporter auf einen Sattelzug auf. Informationen darüber, ob, bzw. wie schwer Personen bei dem Unfall verletzt wurden liegen zur Stunde noch nicht vor.
Der Verkehr wurde auf der linken Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet, es kam zu geringen Behinderungen in Fahrtrichtung Nürnberg.

Es wird nachberichtet, sobald der Pressebericht der Polizei vorliegt.








Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Dienstag, 17. September 2019

Frontalzusammenstoß auf B19 - PKW-Fahrerin eingeklemmt und schwer verletzt

Werneck, Lkr. Schweinfurt
(ppu) Bei einem Verkehrsunfall auf der B 19 ist am Dienstagabend eine 57-jährige Pkw-Fahrerin schwer verletzt worden. Ein weiterer Unfallbeteiligter erlitt leichtere Verletzungen. Die B 19 ist zur Stunde noch komplett gesperrt (Stand 21.00 Uhr). Der Verkehr wird von den Einsatzkräften vor Ort umgeleitet.

Gegen 18.45 Uhr hat sich der Verkehrsunfall ereignet. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war ein 31-Jähriger aus dem Landkreis Schweinfurt mit seinem Ford von Eßleben in Richtung Werneck unterwegs. Offenbar wollte der Mann bei Zeuzleben von der Bundesstraße nach links auf einen Flurbereinigungsweg abbiegen. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden VW, der in Richtung Würzburg fuhr.

Am Steuer des VW saß eine 57-Jährige aus dem Landkreis Würzburg, die dem Sachstand nach lebensbedrohliche Verletzungen davontrug. Ein Rettungshubschrauber flog die Frau in eine Klinik. Der Ford-Fahrer erlitt leichtere Verletzungen. Er kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Beide beteiligte Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit und müssen von Abschleppunternehmen geborgen werden.

Die Unfallaufnahme erfolgt durch die Polizeiinspektion Schweinfurt. Um den Unfallhergang exakt rekonstruieren zu können, wurde auf staatsanwaltschaftliche Anordnung auch ein Sachverständiger eingeschaltet. Im Einsatz befinden sich zudem die Freiwilligen Feuerwehren aus Werneck, Eßleben, Zeuzleben und Bergrheinfeld.

Die Bundesstraße bleibt für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten komplett gesperrt.

UPDATE!

Nach Verkehrsunfall auf der B 19 – 57-Jährige im Krankenhaus verstorben

WERNECK, LKR. SCHWEINFURT. Eine 57-Jährige ist am Dienstagabend nach einem Verkehrsunfall auf der B 19 schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht worden. Noch in der Nacht erreichte die Polizei die Mitteilung, dass die Frau ihren Verletzungen erlegen ist.

Wie bereits berichtet, hatte sich der Verkehrsunfall gegen 18.45 Uhr ereignet. Ein 31-Jähriger wollte mit seinem Ford offenbar von der B 19 aus nach links auf einen Flurbereinigungsweg abbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden VW der 57-Jährigen, die auf der Bundesstraße in Richtung Würzburg fuhr.


Die Ermittlungen zum exakten Unfallhergang führt die Polizeiinspektion Schweinfurt. Die B 19 war für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten bis etwa 21.30 Uhr komplett gesperrt.











Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019