Montag, 28. September 2020

Tödlicher Verkehrsunfall - 54-jähriger Motorradfahrer verstorben

FRAMMERSBACH, LKR. MAIN-SPESSART
(ppu) Bei einem schweren Verkehrsunfall am Montagmittag ist ein 54-jähriger Motorradfahrer noch an der Unfallstelle verstorben. Der genaue Unfallhergang ist zur Stunde noch unklar. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizeiinspektion Lohr am Main mit Unterstützung eines Sachverständigen.

Gegen 12:40 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst die Mitteilung über einen schweren Verkehrsunfall auf der Staatsstraße zwischen Frammersbach und Wiesen ein. Ein 54-jähriger Mann war mit seinem Motorrad von Wiesen in Richtung Frammersbach unterwegs und in der Folge eines Verkehrsunfalles gestürzt. Noch an der Unfallstelle erlag der Mann trotz der schnellen Erstversorgung durch Rettungsdienst und Notarzt seinen schweren Verletzungen.

Wie es zu dem Unfall kommen konnte und auch den genauen Ablauf des Unfalles möchte die Polizeiinspektion Lohr am Main nun rasch aufklären. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen prallte der Kradfahrer zunächst auf einen vor ihm fahrenden Pkw und geriet anschließend offenbar in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem ihm entgegenkommenden Kraftomnibus.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde auch eine Sachverständige hinzugezogen. Die Staatsstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme komplett gesperrt werden. Während der Unfallaufnahme wurde die Polizei durch die örtliche Feuerwehr aus Frammersbach tatkräftig unterstützt.






Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2020

Mittwoch, 23. September 2020

Schwerer Verkehrsunfall auf A3 - Lkw-Fahrer verstorben - Vollsperrung in Fahrtrichtung Frankfurt

Marktheidenfeld, Lkr. Main-Spessart
(ppu) Bei einem folgenschweren Auffahrunfall auf der A3 ist ein Lkw-Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt worden. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät, er erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Die Autobahn wird in Fahrtrichtung Frankfurt noch bis in die Nacht vollgesperrt bleiben.

Nach derzeitigen Erkenntnissen zum Unfallhergang befuhr ein Mann, gegen 12:30 Uhr, mit seinem Lkw die A3 in Fahrtrichtung Frankfurt. Aus noch ungeklärter Ursache übersah er auf Höhe Altfeld das dortige Stauende und fuhr auf einen stehenden Lkw auf. Die beiden Fahrzeuge und auch die neben der Autobahn befindliche Lärmschutzwand fingen durch den Zusammenstoß sofort Feuer. Nach Eingang der ersten Mitteilung machten sich sofort ein Großaufgebot von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst auf den Weg zur Unfallstelle.

Für den Fahrer des Lkws kam tragischerweise jede Hilfe zu spät. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Durch den Zusammenstoß wurde der stehende Lkw auf einen davor befindlichen Transporter und dieser wiederum auf einen weiteren Pkw geschoben. Der Fahrer des stehenden Lkws sowie des Transporters wurden leicht verletzt. Der Sachschaden an den Fahrzeugen sowie der Fahrbahn und der Lärmschutzwand liegt nach ersten Schätzungen im hohen sechsstelligen Bereich.

Die Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach hat noch vor Ort die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde zur Klärung der genauen Unfallursache auch ein Sachverständiger zur Unfallstelle geschickt.

Die Autobahn war für die komplette Dauer der Unfallaufnahme in Fahrtrichtung Frankfurt vollgesperrt. Die Sperrung wird noch mindestens 22:00 Uhr andauern. Der Verkehr wurde weiträumig umgeleitet. Auf Grund der starken Rauchentwicklung und mehrerer Trümmerteile auf der Fahrbahn musste zu Beginn auch die A3 in Richtung Nürnberg gesperrt werden.

Die Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach - und angrenzenden Dienststellen - waren mit insgesamt neun Streifen im Einsatz. Sie wurden hierbei unterstützt durch die Feuerwehren aus Marktheidenfeld, Altfeld, Kreuzwertheim und Esselbach (insgesamt 46 Einsatzkräfte), das THW Marktheidenfeld (11 Mann), den örtlichen Rettungsdienst (13 Mann), sowie die Autobahnmeisterei.

















Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2020

Montag, 21. September 2020

Unfall zwischen Motorrad und PKW - Sozia schwer verletzt

Schwarzach, Lkr. Kitzingen
(PI KT) Am Sonntagabend befuhr eine 23-jährige Studentin mit ihrem Pkw die Staatsstraße 2271 von Kitzingen kommend in Richtung Volkach. 
Etwa 200 Meter nach der Überführung der B22 wollte sie an einem Flurweg nach rechts in Richtung Stadtpark abbiegen. Die Opel-Fahrerin verlangsamte die Geschwindigkeit und setzte den rechten Fahrtrichtungsanzeiger. Während sie abbog touchierte ein nachfolgender Motorradfahrer das linke Heck des Pkw. Der Anstoß erfolgte mit der rechten Fußraste des Motorrades und dem rechten Bein der Sozia-Mitfahrerin. Die Mitfahrerin stürzte vom Krad und der Helm wurde ihr vom Kopf gerissen. Das Motorrad rutschte noch fast hundert Meter auf der Fahrbahn entlang.
Durch umherfliegende Fahrzeugteile wurde ein weiterer Pkw beschädigt. Die schwer verletzte 23jährige Sozia blieb auf der Straße liegen. Nach der Erstversorgung wurde sie in die UNI-Klinik nach Würzburg verbracht. 
Der entstandene Schaden an dem Opel und der Harley-Davidson beträgt etwa 3000 Euro. Die FFW Stadtschwarzach war an der Unfallstelle mit verkehrsregelnden Maßnahmen eingesetzt. 







Fotos: Berthold Diem
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Montag, 14. September 2020

Lastkahn schlägt leck - massives Aufgebot an Einsatzkräften im Alten Hafen in Würzburg

Würzburg
(BF) Am heutigen Montagvormittag wurde gegen 09.30 Uhr ein Großaufgebot der Würzburger Rettungskräfte alarmiert, nachdem im sogenannten Alten Hafen im Bereich des Heizkraftwerkes ein mit Düngemittel beladenes Frachtschiff leckgeschlagen war und durch den starken Wassereintritt bereits mit Schlagseite im Hafenbecken lag. 
Umgehend wurden mehrere leistungsfähige Pumpen der Feuerwehr im Schiffsbauch in Betrieb genommen, um das Wasser abzupumpen und ein weiteres Sinken zu verhindern. Parallel erkundeten Taucher von Wasserwacht und DLRG das ca. 50 Zentimeter lange Leck am Schiffsrumpf und konnten dieses zügig abdichten. 
Da die Gefahr bestand, dass Öl aus dem Schiff in den Main fließt, wurden durch die Feuerwehr vorsorglich mehrere Ölsperren in das Hafenbecken eingebracht. Es trat jedoch kein Öl aus dem Schiff aus. Nach ungefähr zwei Stunden war für die ca. 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr Würzburg, der Wasserwacht, der DLRG, des Rettungsdienstes und des Technischen Hilfswerks der Einsatz beendet. 
Am Nachmittag hat eine Spezialfirma die Arbeit am Schiff aufgenommen, um das Leck endgültig zu verschließen.












Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2020

Donnerstag, 10. September 2020

LKW brennt auf der A 7 - Vollsperrung und kilometerlange Staus

Hausen b. Würzburg
(Erstmeldung) Am späten Donnerstag Nachmittag musste die A7 bei Gramschatz wegen eines LKW-Brands voll gesperrt werden.
Nach ersten Informationen geriet an einem Sattelzug zwischen der Rastanlage Riedener Wald und der Anschlussstelle Gramschatzer Wald ein Reifen des Aufliegers in Brand. Das Feuer griff auf die Ladung - bestehend aus Holzbalken - über. Wegen der aufwändigen Löscharbeiten musste die Autobahn in Richtung Süden komplett gesperrt werden. In Richtung Norden wurde wegen der dichten Rauchentwicklung der linke Fahrstreifen gesperrt.
Im Einsatz waren neben dem Rettungsdienst zahlreiche Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden.










Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2020

Dienstag, 8. September 2020

Frontalzusammenstoß mit Lkw – Autofahrerin tödlich verletzt

SOMMERHAUSEN, LKR. WÜRZBURG
(ppu) Am Dienstagvormittag ist es auf der Strecke zwischen Sommerhausen und Erlach zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Lkw gekommen. Eine 55-Jährige wurde dabei so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Die Polizeiinspektion Ochsenfurt führt die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang.

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand war die 55-Jährige mit ihrem Opel auf der Kreisstraße in Fahrtrichtung Erlach unterwegs. Sie geriet offenbar gegen 9.40 Uhr aus noch ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und es kam zum Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Lastwagen. Die aus dem Landkreis Kitzingen stammende Pkw-Fahrerin wurde dabei so schwer verletzt, dass für sie jede Hilfe zu spät kam. Sie erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Der 54-Jährige am Steuer des Lkw wurde leicht verletzt.

Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizeiinspektion Ochsenfurt. Um den Unfallhergang so genau wie möglich rekonstruieren zu können, wurde auch ein Sachverständiger in die Ermittlungen mit eingebunden.

Neben Polizei und Rettungsdienst befanden sich auch die Freiwilligen Feuerwehren SommerhausenEibelstadtWinterhausen und Erlach sowie ein Notfallseelsorger im Einsatz. Auch ein Rettungshubschrauber war an der Unfallstelle gelandet. Die beiden stark beschädigten Fahrzeuge wurden von Abschleppunternehmen geborgen. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten blieb die Kreisstraße komplett gesperrt. Der Verkehr wurde von den Einsatzkräften vor Ort umgeleitet.










Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2020