Montag, 29. Februar 2016

Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang – A 3 in Richtung Frankfurt zeitweise gesperrt

THEILHEIM, LKR. WÜRZBURG.
(ppu) Am frühen Montagnachmittag ist es auf der BAB 3 in Fahrtrichtung Frankfurt zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, an dem zwei Pkw und ein Lkw beteiligt waren. Ein 34-jähriger Audi-Fahrer erlag noch an Ort und Stelle seinen schweren Verletzungen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde ein Sachverständiger eingeschaltet. Die Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried.

Kurz nach 13:00 Uhr hatte sich der schwere Verkehrsunfall ereignet, der sich kurz nach der Anschlussstelle Rottendorf in FahrtrichtungFrankfurt abgespielt hat. Nach den ersten Erkenntnissen zum Hergang war ein Lkw-Fahrer von der A7 kommend auf die A3 in RichtungFrankfurt gewechselt. Er passierte auf der Nebenfahrbahn der A3 die Anschlussstelle Rottendorf und war im Begriff, über die Beschleunigungsspur auf die Hauptfahrbahn in Richtung Frankfurt zu wechseln.

Eine 29-jährige Honda-Fahrerin war zu diesem Zeitpunkt auf der dreispurigen Hauptfahrbahn in Richtung Frankfurt unterwegs. Die Frau dürfte den Fahrstreifen wegen des vor ihr einfahrenden Lkw gewechselt haben. Ein hinter dem Honda mit hoher Geschwindigkeit heranfahrender Audi kam in der Folge ins Schleudern und prallte zunächst in die Mittelleitplanke. Von dort wurde das Fahrzeug abgewiesen und kollidierte mit großer Wucht mit dem Heck des Sattelaufliegers. Für den 34-Jährigen am Steuer des Audis kam jede Hilfe zu spät, er erlag noch in seinem Fahrzeug den schweren Verletzungen. Der Mann stammt aus dem Landkreis Kitzingen.

Der Honda wies Beschädigungen im Front- und rechten Seitenbereich auf. Welche Zusammenstöße dafür verantwortlich sind, steht derzeit noch nicht fest und ist Gegenstand der Untersuchungen. Die 29-jährige Fahrerin, die aus Mainz stammt, wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert, konnte es aber bereits unverletzt wieder verlassen.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde ein Sachverständiger an die Unfallstelle hinzugerufen. Mit dessen Erkenntnissen soll der genaue Unfallhergang exakt rekonstruiert werden.

Nach dem Unfallgeschehen war die A3 in Fahrtrichtung Frankfurt zunächst gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Rottendorfabgeleitet. Es baute sich ein Stau mit einer Länge von knapp 10 Kilometern auf. Auch das Stadtgebiet Würzburg war durch die Ableitung stark vom Verkehr belastet. Gegen 16:20 Uhr war die Unfallstelle insoweit geräumt, dass wieder zwei der drei Spuren frei befahrbar waren















Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2016

Sonntag, 28. Februar 2016

Spaziergänger sichten Pkw in Saale – aufwändige Bergungsarbeiten – tote Person im Fahrzeug

GEMÜNDEN A.MAIN, LKR. MAIN-SPESSART. 
(ppu) Am Sonntagmittag sind Spaziergänger am Mühlgraben auf einen Pkw aufmerksam geworden, der unter Wasser in der Saale stand. Es schlossen sich aufwändige Bergungsarbeiten an. In dem Fahrzeug befand sich ein männlicher Leichnam. Die Identität des Mannes ist noch nicht abschließend geklärt. Es spricht jedoch Vieles dafür, dass es sich um einen seit mehreren Tagen Vermissten handelt.

Gegen 13.00 Uhr meldeten sich Spaziergänger über Notruf bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken. Sie waren im Bereich des Mühlgrabens in der Max-Josef-Straße auf einen roten Pkw aufmerksam geworden, der sich unter Wasser in der Saale befand. Rasch waren eine Streife der Gemündener Polizei, die Wasserschutzpolizei und die Feuerwehr vor Ort.

Nachdem sich die Beobachtung der Spaziergänger bestätigt hatte, begaben sich Taucher ins Wasser, um genauere Überprüfungen an dem Pkw vorzunehmen. Schließlich musste ein Bergungskran anrücken, der den Wagen gegen 16.30 Uhr aus dem Wasser barg.

Im Fahrzeuginnenraum stießen die Beamten auf einen männlichen Leichnam. Die Identität des Mannes steht abschließend noch nicht fest. Derzeit spricht allerdings Vieles dafür, dass es sich um einen Senior handelt, der seit Mitte Februar als vermisst gemeldet worden war. Der Mann aus Nordrhein Westfalen hatte sich in der Region zu Besuch aufgehalten. Der Kriminaldauerdienst der Würzburger Kripo hat vor Ort die weiteren Ermittlungen übernommen. Auf Antrag der Würzburger Staatsanwaltschaft soll auch eine Obduktion weitere Aufschlüsse ergeben.




























Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2016

Samstag, 27. Februar 2016

Kellerbrand in Mehrfamilienhaus – Bewohner allesamt unverletzt

WÜRZBURG / GROMBÜHL. 
(ppu) Ein Feuer in einem Kellerraum eines Mehrfamilienhauses am Samstagmorgen ist noch glimpflich abgelaufen. Die Bewohner des Hauses blieben alle unverletzt. Warum es im Keller zu dem Brand gekommen war, ist noch unklar. Über die Schadenshöhe kann aktuell noch keine Aussage getroffen werden.

Gegen 05:50 Uhr hatte ein Bewohner des Hauses in der Matterstockstraße festgestellt, dass im Keller des Gebäudes ein Feuer ausgebrochen war. Dichter Qualm hatte sich schnell über das Treppenhaus im gesamten Haus ausgebreitet. Insgesamt elf Personen, die sich im Anwesen aufgehalten hatten, konnten geweckt werden, damit sie sich ins Freie begeben. Über die Feuerwehr wurde für die Gruppe dann ein Bus geordert, in dem sie sich aufhalten und aufwärmen konnten. Wann die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück können, ist zur Stunde noch unklar.

Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr waren mit 28 Kräften vor Ort. Nach den Löscharbeiten hatten sich die Einsatzkräfte an die Belüftung des Gebäudes gemacht. Die Ursache für das Feuer ist bislang noch völlig unklar. Die Kripo Würzburgwird nun unter anderem dahingehend Ermittlungen führen.
















Fotos: Berthold Diem
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