Montag, 30. Juni 2014

Rauchentwicklung im Zentrum Operative Medizin (ZOM)

Würzburg
(bf) Große Aufregung herrschte am Montag Vormittag im Zentrum Operative Medizin (ZOM) in der Uniklinik.
Im Technikbereich kam es in einem Notstromaggregat zu einer Verpuffung. Durch die Rauchentwicklung wurde die Brandmeldeanlage ausgelöst.
Berufsfeuerwehr, ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, und Rettungsdienste waren mit einem großen Aufgebot innerhalb kurzer Zeit vor Ort.
Mehrere Rauchmelder hatten in einem Flur sowie einem Technikraum im Untergeschoß ausgelöst. Bei der Erkundung wurde eine leichte Verrauchung im Flur sowie starker Rauch im Technikraum, in dem ein Stromverteiler installiert ist, festgestellt. Angrenzende Bereiche waren nicht betroffen. 
Somit bestand keine Gefahr für Patienten und Mitarbeiter. Der Rauch wurde durch einen defekten Schalter der Stromversorgung verursacht. 
Nach einer ersten Erkundung des betroffenen Bereichs sowie angrenzender Flure wurde ein Be- und Entlüftungsgerät eingesetzt um den Brandrauch absaugen zu können. Dieser wurde über einen Lüftungsschacht ins Freie geleitet. Der Technikraum wurde kontrolliert. Da keine 
Brandstellen mehr zu erkennen waren, wurde die Anlage an die Haustechnik übergeben. 











Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2014

Freitag, 27. Juni 2014

Autobahnausbau der A3 bei Heidingsfeld

Würzburg
Die Luftaufnahmen zeigen den aktuellen Stand der Ausbauarbeiten an der A3 auf Höhe der Anschlussstelle Heidingsfeld, bzw. der Rastanlagen Würzburg Nord und Würzburg Süd.









Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2014

Donnerstag, 26. Juni 2014

Erneut schwerer Motorradunfall

Würzburg
(Erstmeldung) Erneut wurde ein Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall verletzt.
Gegen 15:30 Uhr wollte ein PKW-Fahrer vom Graf-Luckner-Weiher kommend in die B13 Richtung Würzburg einbiegen. Dabei übersah er offenbar einen aus Richtung Würzburg kommenden Motorradfahrer. Der Biker konnte einen Zusammenprall nicht mehr vermeiden. Er prallte dem BMW frontal in die Fahrerseite, wurde über den PKW geschleudert und kam nach etwa 20 Metern am Straßenrand zum Liegen.
Er wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert, der PKW-Fahrer wurde nur leicht verletzt.
Während der Unfallaufnahme war die B13 komplett gesperrt.

Es wird nachberichtet.









Fotos: Berthold Diem
(c) B. Diem 2014

Dienstag, 24. Juni 2014

Gaseinsatz der Berufsfeuerwehr

Würzburg, OT Zellerau
(bf) Am Dienstag um 10:53 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr der Stadt Würzburg zu einem 
Schwefelwasserstoffaustritt in einer Baugrube im Bereich der Mainaustraße alarmiert. Mitarbeiter des Entwässerungsbetriebes bemerkten starke Faulgerüche im Bereich der Baugrube und stellten durch Messungen erhöhte Konzentration von Schwefelwasserstoffgas fest. 
Im Zusammenhang mit den Umbauarbeiten an den Kanalleitungen wurde ein Notkanal gelegt, an dessen Anfang sich ein größerer Pfropfen gebildet hatte. Durch die Verwesungsprozesse des Abwassers entstand Schwefelwasserstoffgas. In der Baugrube sammelte sich das Gas und führte zu einer Geruchsbelästigung im direkten Umfeld der Grube. 
Von der Feuerwehr und der Polizei wurde die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt und der Verkehr örtlich umgeleitet. 1 Trupp der Feuerwehr der mit schwerem Atemschutz ausgerüstet war, beseitigte zusammen mit den Mitarbeitern des Entwässerungsbetriebes die Verstopfung im Kanalsystem. Messungen nach Beendigung der Maßnahmen ergaben keine erhöhten Werte von Schwefelwasserstoffgas im Bereich der Einsatzstelle. 










Fotos: Berthold Diem
(c) B. Diem 2014

Sattelzug mit frischem Fisch im Graben gelandet – Fahrer leicht verletzt – Ursache offenbar geplatzter Reifen

GEISELWIND, LKR. KITZINGEN. 
(ppu) Ein geplatzter Reifen war offenbar die Ursache dafür, dass ein Lkw-Fahrer am Dienstagmittag auf der A 3 die Kontrolle über seinen 40-Tonner verloren hatte, im Graben landete und umstürzte. Der 62-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Den ganzen Nachmittag kam es wegen der Bergungsarbeiten auf der A 3 in Richtung Süden zu Staus und Behinderungen.

Kurz nach 11.30 Uhr war der Mann aus Schleswig-Holstein mit 18 Tonnen Fisch, die er von Dänemark nach Italien bringen sollte, auf der A 3 in Richtung Nürnberg unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Geiselwind verlor er wegen eines geplatzten Reifens plötzlich die Kontrolle über den Sattelzug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort stürzte der 40-Tonner um und landete im Graben. Der Mann wurde bei dem Unfall leicht verletzt und kam ins Krankenhaus nach Höchstadt a. d. Aisch. Durch die Wucht des Aufpralls öffneten sich die Heckklappen des Kühlanhängers. Die Ladung mit frischem Fisch, unter anderem mit Lachs und Haifisch, verteilte sich glücklicherweise nicht über die Fahrbahn. Der verständigte Havarie-Kommissar kümmerte sich später um die 18 Tonnen schwere Ladung.

Der Verletzte musste von der Freiwilligen Feuerwehr Geiselwind aus dem Führerhaus befreit werden. Die Autobahnmeisterei kümmerte sich um die Reinigung der Fahrbahn. Während der Rettungsmaßnahmen war die Autobahn Richtung Nürnberg nur einspurig befahrbar und es bildete sich ein bis zu sieben Kilometer langer Rückstau.

Seit 15.00 Uhr ist die Autobahn bis zum Beginn der Bergungsarbeiten des verunglückten Lkw wieder freigegeben. Für die Bergungsmaßnahmen ist aber nochmals eine Teilsperrung der A erforderlich, weil der Sattelzug mit einem Kran aufgerichtet werden muss. Deshalb müssen Autofahrer dort auch weiterhin mit Behinderungen rechnen.















Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2014

Montag, 23. Juni 2014

Landrover im Wert von 120.000,- Euro ausgebrannt

Lohr, Lkr. Main Spessart
(Erstmeldung) Am Sonntag Abend, 22.06.2014, brannte in Lohr, Lkr. Main Spessart, eine Spezialanfertigung eines Landrover Typ Defender im Wert von 120.00,- Euro völlig aus. Die Besitzer waren auf dem Heimweg von einer Offroad Messe in Bad Kissingen nach Wiesbaden und legten in einem Schnellrestaurant gegen 22:00 Uhr eine Pause ein, als das Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache Feuer fing.









Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2014