Mit einer geänderten Verkehrsführung müssen sich ab sofort alle Autofahrer vertraut machen, die regelmäßig auf der B8/B27 von Würzburg in Richtung Marktheidenfeld, bzw. Kist fahren.
Seit Mittwoch ist die Fahrbahn kurz hinter Höchberg von zwei auf eine Fahrspur reduziert. Noch vor der Abfahrt auf die B27 wird der Verkehr zunächst von der linken auf die rechte Fahrspur und dann auf Höhe der Abfahrt auf die linke Fahrspur gelenkt. Ein Vorteil für all die Verkehrsteilnehmer, die aus Richtung Kist kommend auf die B8 Richtung Waldbüttelbrunn einfahren, denn der Unfallschwerpunkt an der Einfahrt wird durch diese Verkehrsführung entschärft.
Frammersbach, Lkr. Main-Spessart
Nachdem am vergangenen Wochenende eine Straße in Frammersbach unterspült und dadurch ein Wohnhaus als einsturzgefährdet eingestuft wurde, ist die Ursache für den Wasserrohrbruch jetzt gefunden.
Eine 29 Jahre alte Verbindungsmuffe zu einem Hauswasseranschluss war defekt und hatte sich gelöst. Dadurch wurde die Hauptwasserleitung unterspült, die daraufhin gebrochen war. Etwa 600 Kubikmeter Wasser traten aus und unterspülten die Straße.
(vpi) Am Donnerstagvormittag ist ein Sprinter auf der A 3 Höhe der Anschlussstelle Kist nahezu ungebremst auf einen Lastzug aufgefahren. Zwei Insassen des Kleintransporters wurden dabei verletzt. Zur Landung des Rettungshubschraubers musste die Nebenfahrbahn gesperrt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.
Gegen 08:45 Uhr hatte sich nach einem Kleinunfall bei Kist der Verkehr in Richtung Nürnberg aufgestaut. Der 42-jährige Fahrer eines Autotransporters bremste deshalb ab. Ein gleichaltriger Mann aus Osteuropa dahinter, war offensichtlich einen Moment unaufmerksam, bemerkte das Abbremsen zu spät und krachte in das Heck des mit Fahrzeugen der Marke Audi beladenen Lastzuges. Dabei wurden er leichter und sein 52-jähriger Beifahrer schwer, aber nicht lebensgefährdend verletzt. Sie kamen in ein Krankenhaus. Der Kleintransporter wurde total beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der andere Lkw-Fahrer kam mit dem Schrecken davon. Sein Fahrzeug blieb fahrbreit.
Da aus dem Sprinter Betriebsstoffe ausgelaufen waren, musste die Fahrbahn gründlich gereinigt werden. Dazu wurden Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Kist mit entsprechenden Gerätschaften hinzugezogen. Während der Bergungs- und Reinigungsarbeiten sperrten die Beamten der Autobahnpolizei den rechten der drei Fahrstreifen ab.
Waldbüttelbrunn, Lkr. Würzburg (Erstmeldung) Weil ein PKW-Fahrer verbotswidrig in die B8 eingefahren ist, kam es am Dienstag Nachmittag zu einem Unfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Nach ersten Informationen fuhr gegen 13:15 Uhr eine Frau aus Richtung Höchberg kommend in Richtung Marktheidenfeld. An der ersten Ausfahrt Waldbüttelbrunn bog in diesem Moment ein Opel-Fahrer von rechts verbotswidrignach links auf die B8 in Richtung Würzburg ein. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem die zwei Insassen im Audi der Frau mittelschwer verletzt wurden. Zwei Personen im Opel blieben unverletzt. Während der Unfallaufnahme durch die Polizeiinspektion Würzburg-Land war die B8 in beide Richtungen gesperrt, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Neben dem Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen war auch die Freiwillige Feuerwehr Waldbüttelbrunn im Einsatz. Es wird nachberichtet.
(ppu) Aus bislang noch ungeklärter Ursache ist am Samstagabend auf dem Gelände einer Zuckerfabrik ein Feuer ausgebrochen. Der Brand wird aktuell von einem Großaufgebot der örtlichen Feuerwehren bekämpft. Es ist davon auszugehen, dass die Löscharbeiten noch einige Stunden in Anspruch nehmen werden (Stand: 22.15 Uhr).
Gegen 17.30 Uhr ist die Mitteilung über den Brand auf dem Fabrikgelände in der Marktbreiter Straße bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eingegangen. Als die erste Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Ochsenfurt vor Ort eintraf, brannte ein aus Strohballen gebauter Lärmschutzwall lichterloh. Die Flammen griffen in der Folge auch auf Firmengebäude über. Das Ausmaß des Schadens ist derzeit noch nicht abschätzbar. Hinweise über verletzte Personen gibt es bislang jedoch nicht.
Durch das Feuer bildete sich eine schwarze Rauchwolke, die über das Bärental hinweg in Richtung Mainklinik zog. Anwohner wurden daher vorsorglich gebeten, ihre Fenster und Türen bis auf Weiteres geschlossen zu halten. Eine Überprüfung im Krankenhaus ergab, dass für die Patienten und Bediensteten keine Gefahr bestand.
Die Löscharbeiten gestalten sich schwierig, da sich die Flammen unter anderem auch auf einen etwa 160 Meter langen Tunnel der Zuckerfabrik ausgeweitet haben. Möglicherweise werden die Löscharbeiten noch bis in die frühen Morgenstunden andauern. Für die Dauer des Einsatzes bleiben die Südtangente sowie die Marktbreiter Straße in Ochsenfurt für den Verkehr gesperrt. Zeitweise war auch die Bahnstrecke zwischen Ochsenfurt und Treuchtlingen beeinträchtigt.
Wie das Feuer ausgebrochen ist, ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen zur Brandursache werden von der Kriminalpolizei Würzburg geführt.
Im Einsatz befanden sich neben der Werksfeuerwehr Südzucker Ochsenfurt auch die Berufsfeuerwehr und die Feuerwehrschule Würzburg sowie ein Großaufgebot an Freiwilligen Feuerwehren aus den Landkreisen Würzburg und Kitzingen. Der Rettungsdienst war ebenfalls mit zahlreichen Fahrzeugen und Einsatzkräften vor Ort. Auch das Technische Hilfswerk und Notfallmanager der Deutschen Bahn waren im Einsatz.
