Nach Zusammenstoß mit Lkw - Fahrradfahrer tödlich verletzt

Würzburg

(ppu) Am Donnerstagnachmittag ist ein Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall im Würzburger Stadtteil Unterdürrbach so schwer verletzt worden, dass er später im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. Der 53-Jährige war beim Befahren eines ampelgeregelten Fußgängerüberwegs gegen einen abbiegenden Lkw geprallt. Zur genauen Klärung der Unfallursache wurde eine Sachverständige eingeschaltet.

Der Verkehrsunfall hatte sich wenige Minuten nach 13:00 Uhr ereignet. Zu diesem Zeitpunkt war ein Lkw mit Anhänger von der Rothofbrücke kommend in Richtung Hafen unterwegs. Der 31-jährige Fahrer aus Kitzingen wollte dann mit seinem beladenen 40-Tonner nach rechts in die Friedrich-König-Straße abbiegen.

Genau in diesem Moment kam ein Fahrradfahrer aus Richtung Laurentiusbrücke und wollte an der Stelle, an der der Lkw gerade abbog, einen Fußgängerüberweg überqueren. Dabei prallte der 53-Jährige gegen den 40-Tonner. Der aus dem Landkreis Würzburg stammende Radfahrer erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde vor Ort von einem Notarzt versorgt und dann in eine Würzburger Klinik eingeliefert, wo er am Nachmittag verstarb.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg kam eine Sachverständige an die Unfallstelle. Von ihren Auswertungen erhofft sich der Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt nähere Aufschlüsse zum Unfallgeschehen. Der Verkehr wird während der Unfallaufnahme einspurig vorbei geleitet.

Personen, die Zeugen des Unfalls geworden sind, werden dringend gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter Tel. 0931/457-2230 zu melden.

Fotos und Video: Berthold Diem

© B. Diem 2013

Vollsperrung auf A3 wegen LKW-Brand

Helmstadt, Lkr. Würzburg
(Erstmeldung) Am Mittwoch, 28.08.2013 kam es auf der A3 zwischen Helmstadt und Wertheim nach einem LKW-Brand zu erheblichen Behinderungen.
Ersten Erkenntnissen zufolge fing gegen 09:30 Uhr  kurz vor dem Rastplatz Fronberg aus bislang ungeklärter Ursache ein LKW zu brennen an. Der Fahrer versuchte noch vergeblich, das Feuer selbst zu löschen, aber auch die inzwischen eingetroffenen Feuerwehren konnten nicht verhindern, dass die Zugmaschine völlig ausbrannte.
Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden.
Die Autobahn war während der Löscharbeiten in Richtung Frankfurt komplett gesperrt.

Es wird nachberichtet.

Fotos: Berthold Diem
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Nach Salzsäureaustritt - Vier Arbeiter verletzt - Gefahr für Anwohner bestand nicht

WÜRZBURG/GROMBÜHL. 

(ppu) Nachdem am Montagmorgen,26.08.2013, ätzende Salzsäure im Technikbereich des Heizwerkes der Uni-Klinik ausgetreten war, hat die Feuerwehr ihre Arbeiten abgeschlossen. Bei dem Vorfall wurden insgesamt vier Personen verletzt.

Wie bereits berichtet wurde gegen 06:00 Uhr die Feuerwehr und die Polizei alarmiert, weil im Technikbereich des Heizwerkes der Uni-Klinik Würzburg in der Josef-Schneider-Straße Salzsäure ausgetreten war. Aus einem 5.000 Liter fassender Tank war Säure entwichen. Insgesamt waren aus dem vollen Behälter etwa 1.000 Liter der Säure ausgetreten. Sie floss aus einem kleinen Leck in ein Auffangbecken. Der Feuerwehr ist es gelungen, das Leck abzudichten. Die flüssige Säure wurde abgebunden und wird jetzt für die fachgerechte Entsorgung verpackt.

Vor Ort waren die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Würzburg mit etwa 40 Feuerwehrleuten und zwölf Fahrzeugen im Einsatz. Derzeit laufen auf dem Gelände der Uni-Klinik noch die Arbeiten der Feuerwehr. Im Bereich der Josef-Schneider-Straße kommt es zu keinen Einschränkungen mehr. Während des Einsatzes war die nähere Umgebung abgesperrt worden. Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei Würzburg laufen. 

Lediglich bei den umliegenden Gebäuden der Uni-Klinik war es erforderlich, die Fenster geschlossen zu halten. Für Stadtteilbewohner bestand keine Gefahr.

Vier anwesende Arbeiter wurden bei dem Vorfall verletzt. Einer der Männer, der mit der Säure in Berührung geriet wurde mittelschwer verletzt. Die drei anderen, die Säuredämpfe eingeatmet hatten, kamen die zur Beobachtung in ein Krankenhaus.

Fotos und Video: Berthold Diem

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Teerwalze kippt um - Fahrer verletzt

Neubrunn, Lkr. Wü
(ppu) Infolge einer Unachtsamkeit geriet am Freitagmorgen, 23.08.2013,  
ein 28-jähriger mit der von ihm geführten Teerwalze seitlich  in einem
Hang, wodurch er mit seiner selbstfahrenden Arbeitsmaschine ca. 1,5 m
abrutschte. Hierdurch erlitt er leichte Verletzungen, welche in einem
örtlichen Krankenhaus behandelt werden mussten. Da die Fahrerkabine
beschädigt wurde, entstand ein Schaden in Höhe von 400 Euro. 

Fotos: Berthold Diem
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Autobahnkreuz Schweinfurt: Pkw-Fahrer bei Unfall lebensgefährlich verletzt

Werneck, Lkr. Schweinfurt

(ppu) Am Samstagfrüh gegen 08.05 Uhr kam es auf der BAB A 70 zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem der Fahrer eines Kleinwagens lebensgefährlich verletzt worden ist.

Bisher steht lediglich fest, dass der Fahrer eines Pkw Opel Corsa aus bislang nicht geklärter Ursache auf  dem Ast von der A7 zur A 70 ins Schleudern geriet, einen Brückpfeiler streifte, das Mittelstück an der Überleitung zur A 70 überfuhr und schließlich die Leitplanke durchbrach und auf dem Ast zur A 70 zum Stehen kam. Ob der Fahrer von der A 7 oder der B 26 a kam, kann derzeit noch nicht gesagt werden.

Der Fahrer, der allein im Pkw unterwegs war,  wurde in seinem Auto eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Er musste von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden und wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Bei dem Fahrer dürfte es sich um einen 63-jährigen Mann aus Schweinfurt handeln.

Am Pkw entstand Totalschaden, zur Klärung der Unfallursache wurde auf Weisung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt eine Sachverständige hinzugezogen. 

Unfallzeugen werden dringend gebeten, sich bei der VPI Schweinfurt-Werneck unter Tel.: 09722-9444-130 zu melden.

Foto und Video: Berthold Diem

© B. Diem 2013