Dienstag, 30. Dezember 2014

Unfallflucht bei Schwerem Verkehrsunfall mit 3 Verletzten

Würzburg
(ppu) Noch teilweise ungeklärt ist der genaue Hergang eines Verkehrsunfalls am 30.12.2014, 12.30 Uhr auf der B27/Veitshöchheimer Straße im Bereich Ständerbühlstraße; der unbekannte Fahrer eines Geländewagens überfuhr verbotswidrig eine Sperrfläche mit Schneematsch und schleuderte diesen nach oben. Nach unterschiedlichen Aussagen fuhr er auf der Abbiegespur in Richtung Innenstadt und kam nach links oder er wechselte von der Fahrspur in Richtung Europastern nach rechts. Der aufgeworfene Schneematsch fiel auf die Windschutzscheibe eines nachfolgenden Pkw Seat und dessen  28-jähriger Fahrer  wurde in der Sicht behindert, er wich nach links aus, geriet auf die Gegenfahrspur und es kam zum Frontalzusammenstoß mit einem in Richtung Veitshöchheim fahrenden Audi A6. In diesem wurde eine 64-Jährige auf dem Beifahrersitz eingeklemmt und schwer verletzt, durch die Berufsfeuerwehr Würzburg wurde sie mit einer Rettungsschere befreit. Die beiden Pkw hatten Totalschaden und wurden abgeschleppt. Aufgrund des Unfalls bremste die 38-jährige Fahrerin eines Audi A3, die ebenfalls aus Richtung Veitshöchheim kam, die 20-jährige Fahrerin eines Hyundai fuhr auf. Der Fahrer des Seat und die Fahrerin des Hyundai wurden leicht verletzt. Der 68-jährige A6-Fahrer und die 38-jährige A3-Fahrerin blieben unverletzt. Es entstand ein Schaden von ca. 40.000 Euro.
Nach einer Aussage hielt der Fahrer des Geländewagens nach dem Unfall zunächst an, wartete einen Moment, fuhr dann aber in Richtung Innenstadt weiter.  
Die B27 war durch aus den Fahrzeugen ausgelaufene Flüssigkeiten stark verunreinigt und war bis zu ihrer Befahrbarkeit für ca. 3 Stunden gesperrt.

Nachtrag zu dem Pressebericht:

Der Fahrer des gesuchten Geländewagens hat sich aufgrund der Pressemeldungen im Internet bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt gemeldet und ist am Vormittag des 31.12. mit dem Fahrzeug zur Dienststelle gekommen. Seine Unfallbeteiligung war ihm nach eigenen Angaben nicht bewußt, den Unfall habe der 39-Jährige nicht bemerkt.
















Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2014

Sattelzug prallt gegen PKW

Helmstadt, Lkr. Würzburg
(Erstmeldung) Relativ glimpflich verlief ein Unfall auf der A3, bei dem ein Sattelzug auf einen PKW prallte. 
Nach Angaben des beteiligten LKW-Fahrers stand auf Höhe der Anschlussstelle Helmstadt in Fahrtrichtung Nürnberg ein PKW auf dem Seitenstreifen, wobei er teilweise in die rechte Fahrbahn ragte. Der Fahrer des Sattelzuges versuchte noch auszuweichen, prallte jedoch in die linke Seite des PKW. Der VW Passat wurde bei der Kollision auf den Standstreifen geschoben, der LKW kam nach etwa 100 Metern auf dem Seitenstreifen zum Stehen.
Bei dem Aufprall wurde der Tank des Sattelzugs beschädigt, der Inhalt lief in den Grünstreifen neben der Autobahn. Personen kamen Glücklicherweise nicht zu Schaden, der angeforderte Rettungshubschrauber wurde nicht benötigt.
Der ausgelaufene Kraftstoff wurde von den alarmierten Feuerwehren abgebunden. Dazu wurde der rechte Fahrstreifen und die Auffahrt zur Autobahn gesperrt. 
Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht.

Es wird nachberichtet.











Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2014

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Zwei teils schwer verletzte Personen bei Vorfahrtsverletzung

Giebelstadt OT Essfeld, Lkr. Würzburg
(ppu) Bei einem Verkehrsunfall, der sich am Mittwochvormittag zwischen Essfeld und der Bundesstraße 19 ereignet hat, sind eine Frau schwer und ein Mann leichter verletzt worden. Die Autofahrerin hatte die Vorfahrt eines Kleintransporters missachtet, der den Pkw in voller Fahrt rammte. Die 60-Jährige musste von der Feuerwehr aus ihrem Auto befreit werden. Beide Fahrzeuge haben nur noch Schrottwert.

Der Unfall hatte sich kurz nach 11.00 Uhr ereignet, als die Frau aus dem Landkreis Würzburg mit ihrem Kleinwagen von einem Feldweg aus die Kreisstraße WÜ 13 überquerte, um auf diesem Feldweg in Richtung Würzburg weiterzufahren. Dabei übersah sie offenbar den Kleintransporter der Marke Fiat Ducato, mit dem ein 19-Jähriger von Essfeld in Richtung B 19 unterwegs war. Der ebenfalls aus dem Landkreis Würzburg stammende Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Er prallte im vorderen Bereich auf die Beifahrerseite des Suzuki. Die Wucht der Kollision war so groß, dass beide Fahrzeuge von der Straße geschleudert wurden. Der Fiat Ducato lag danach auf der Fahrerseite, während der Pkw seitlich an einer Böschung zum Stehen kam.

Die Fahrerin war in der Folge mit schwersten Verletzungen in dem Auto eingeklemmt. Die Feuerwehren aus Essfeld, Giebelstadt und Allersheim, die mit einem größeren Aufgebot angerückt waren, befreiten die Fahrerin unter Einsatz der Rettungsschere. Die 60-Jährige wurde anschließend mit dem Rettungshubschrauber in eine Würzburger Klinik eingeliefert. Der Fahrer des Kleintransporters kam mit leichteren Verletzungen davon. Auch er wurde vor Ort medizinisch betreut und anschließend ebenfalls zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Um das Unfallgeschehen genau rekonstruieren zu können, wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Kreisstraße war etwa zweieinhalb Stunden komplett gesperrt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Polizeiinspektion Ochsenfurt.









Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2014

Montag, 15. Dezember 2014

Bei Wendemanöver Fahrzeug übersehen - Fahrer verletzt im Krankenhaus

Würzburg/B 19
(ppu) Ein Wendemanöver eines 52-Jährigen war unfallursächlich für einen schwerwiegenden Verkehrsunfall am Montagmittag.
Um 12:05 Uhr wollte der Fahrer eines Gespanns, nachdem er die A 3 an der Anschlussstelle Heidingsfeld verlassen hatte und die B19 in Fahrtrichtung Giebelstadt befuhr, auf der Fahrbahn verbotswidrig wenden. Dabei übersah er den in Fahrtrichtung Würzburg fahrenden Lenker eines Lkws und es kam zum Zusammenstoß. Während der Anhänger durch die Kollision abgerissen wurde und erst 200 Meter weiter zum Liegen kam, wurden die beiden Fahrzeuge jeweils in die Leitplanke geschleudert. Der Unfallverursacher wurde zunächst in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch Ersthelfer befreit werden. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Würzburger Krankenhaus verbracht. Der 56 Jahre alter Fahrer des Lkws blieb unverletzt.
Der Gesamtsachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 40 000 Euro.







Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2014

Frontalzusammenstoß zwischen Kleintransporter und Pkw – zwei Personen schwer verletzt

POPPENHAUSEN, LKR. SCHWEINFURT. 
(ppu) Am Montagvormittag, 15.12.2014, sind bei einem schweren Frontalzusammenstoß zwei Personen schwer verletzt worden. Die Insassin eines Pkws musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Ein Rettungshubschrauber flog die Frau in ein Krankenhaus. Der Unfallverursacher erlitt ebenfalls schwere Verletzungen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde eine Sachverständige in die Unfallermittlungen mit eingeschaltet. Die B286 war zeitweise komplett für den Verkehr gesperrt.

Kurz nach 11:00 Uhr war ein 19-Jähriger mit einem Fiat Kleintransporter auf der Bundesstraße 286 aus Richtung Maibach kommend in Fahrtrichtung Schweinfurt unterwegs. Zwischen den Abfahrten Maibach und Dittelbrunn kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn.

Dort kollidierte der Transporter mit einer entgegenkommenden 30-Jährigen Polo-Fahrerin aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld stammt. Die Frau war nach dem Unfall in Ihrem Pkw eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte die Schwerstverletzte in eine Würzburger Klinik. Der Sprinterfahrer kam mit schweren Verletzungen in ein Schweinfurter Krankenhaus.

Die Unfallermittlungen führt die Polizeiinspektion Schweinfurt. Der gesamte Sachschaden wird auf 20.000 Euro geschätzt. An der Unfallstelle waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Poppenhausen, Dittelbrunn und Hambach mit insgesamt 25 Einsatzkräften vor Ort.

Die B286 musste komplett für den Verkehr gesperrt werden.















Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2014

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Medizinisches Problem verursacht Serienunfall mit sechs Fahrzeugen - Zwei Schwerverletzte - Mittlerer Ring gesperrt

Würzburg
(ppu) Bei einem Unfall auf der B 19 im Stadtgebiet Würzburg sind am Donnerstag Vormittag zwei Menschen schwer verletzt worden. Insgesamt waren sechs Fahrzeuge beteiligt. Ein Autofahrer war in den Gegenverkehr geraten und hatte dort insgesamt fünf andere Fahrzeuge gerammt. Die Unfallstelle war etwa 150 Meter lang. Die Bundesstraße musste eineinhalb Stunden gesperrt werden.

Ein 51-Jähriger aus Mainz war gegen 09:30 Uhr mit seinem VW Touran auf dem Mittleren Ring/Kantstraße in Richtung Heidingsfeld unterwegs. Wie sich inzwischen herausstellte, verlor er wegen eines akuten medizinischen Problems die Kontrolle über sein Fahrzeug. Zunächst geriet der Touran nach der Einmündung Rottendorfer Straße ganz nach links über zwei Fahrspuren und prallte dort in eine Betonwand. Die Fahrt ging dann aber weiter auf der Gegenfahrbahn, wobei ein Suzuki und noch ein Dacia von dem Touran gestreift wurden. Die beiden Fahrer dieser Pkw wurden nicht verletzt, es entstand nur Sachschaden.

Daraufhin stieß der Touran frontal vorne links mit einem entgegenkommenden VW Golf zusammen, der von einem 46-Jährigen aus dem Landkreis Würzburg gesteuert wurde, der unverletzt blieb.

Die Unglücksfahrt des Touran setzte sich weiter fort und als nächstes prallte das Auto frontal in einen BMW. Die Fahrerin aus dem Raum Stuttgart wurde dabei schwer verletzt und später ins Krankenhaus gebracht. Am BMW entstand Totalschaden und es wurden sogar Achsteile herausgerissen. Dieser BMW schleuderte noch in die Gegenfahrbahn, wo andere Verkehrsteilnehmer aber rechtzeitig ausweichen konnten.

Durch diesen Zusammenstoß wurde der Touran angehoben und er landete mit dem Heck auf der Motorhaube eines Mercedes der R-Klasse, dessen 54-jährige Fahrerin aus Würzburg mit dem Schrecken davonkam.

Der Unfallverursacher wurde vor Ort notärztlich versorgt und dann in ein Krankenhaus gebracht. Insgesamt mussten vier Fahrzeuge abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 60.000 Euro.

Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Würzburg mit etwa 15 Mann, drei Notärzte und vier Rettungswägen, die Stadtreiniger und mehrere Streifen der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt. Der Verkehr wurde, soweit möglich, vor Ort umgeleitet.













Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2014