Freitag, 28. Dezember 2018

Schwerer Lkw-Unfall fordert einen Toten – Sachverständiger vor Ort

GEROLZHOFEN, LKR. SCHWEINFURT. 
(ppu) Auf der Bundesstraße 286 ist es am Freitagnachmittag zu einem folgenschweren Verkehrsunfall gekommen, bei dem zwei Lkw frontal zusammengeprallt waren. Der Fahrer eines polnischen Lasters war noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlegen. Der Beifahrer des Sattelzuges schwebt noch in Lebensgefahr. Der Fahrer des zweiten Lkw befindet sich ebenfalls zur Behandlung in einer Klinik.
Gegen 13.50 Uhr war der Fahrer eines Iveco Sattelzuges auf der Bundesstraße 286 in Fahrtrichtung Schweinfurt unterwegs. Auf der Brücke auf Höhe der Sportplätze südlich von Gerolzhofen kam er aus bislang noch unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Laster. Der Mann, der am Steuer des Sattelzugs gesessen hatte, war nach dem Aufprall sofort tot. Der Beifahrer der Zugmaschine kam mit lebensgefährlichen Verletzungen per Rettungshubschrauber in eine Klinik. Der Führer des zweiten Lasters wurde ebenfalls schwer verletzt in eine Klinik gebracht.
Die Fahrbahn muss während der Unfallaufnahme, die zur Stunde noch andauert (Stand: 19:00 Uhr), und den Bergungsmaßnahmen der Fahrzeuge komplett gesperrt werden. Die Sperrung wird voraussichtlich noch mindestens zwei weitere Stunden andauern. Die Freiwilligen Feuerwehren sowie die örtliche Straßenmeisterei waren tatkräftig im Einsatz. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde auch ein Sachverständiger zur Unfallstelle beordert und beide Fahrzeuge sichergestellt. Mit der Verkehrsunfallaufnahme ist die Polizeiinspektion Gerolzhofen betraut.














Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018 

Donnerstag, 27. Dezember 2018

Feuerwehreinsatz in Mädelhofen - ungeklärte Brandursache

Waldbüttelbrunn - OT Mädelhofen, Lkr. Würzburg
(Erstmeldung) Zu einem Brand mussten die Feuerwehren im westlichen Landkreis in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ausrücken.
Ersten Informationen zufolge wurde die Leitstelle über einen Zimmerbrand in der Kilianstraße in Mädelhofen informiert.
Zur Stunde liegen noch keine Erkenntnisse über die Brandursache und den entstandenen Sachschaden vor. Nach ersten Meldungen kamen Personen nicht zu Schaden.

Es wird nachberichtet, sobald der Pressebericht der Polizei vorliegt.














Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018

Montag, 24. Dezember 2018

Frontalzusammenstoß am Hl. Abend - zwei Personen schwer verletzt

Güntersleben, Lkr. Würzburg
(PI Wü-Land) Am Nachmittag des Heiligabend kam es gegen 14.00 h bei Güntersleben zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 26jähriger Autofahrer kam im Auslauf einer Linkskurve nach links und stieß infolgedessen mit dem Pkw einer entgegenkommenden ebenfalls 26jährigen Frau zusammen. Diese wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der FFW Güntersleben aus dem Pkw befreit werden. Sie und ihr Ehemann als Beifahrer wurden lebensgefährlich verletzt in eine Würzburger Klinik eingeliefert. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Zur Klärung des Unfallherganges wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger mit hinzu gezogen. Die beiden am Unfall beteiligten Fahrzeuge wurden zunächst sichergestellt. 











Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018

Samstag, 22. Dezember 2018

Frontalzusammenstoß bei Marktbreit - 6 Personen zum Teil schwer verletzt

MARKTSTEFT, LKR. KITZINGEN
(ppu) Am frühen Samstagabend führte ein Überholmanöver zu einem Verkehrsunfall. Drei Personen wurden schwer verletzt. Die Staatsstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme komplett gesperrt werden.

Gegen 17:00 Uhr befuhr eine 66-Jährige mit ihrem Pkw die Staatsstraße 2271 von Marktbreit in Richtung Kitzingen. Etwa 400 Meter nach der Tankstelle bei Marktsteft setzte die Frau zu einem Überholmanöver zweier Lkws an und übersah hierbei offenbar den Pkw des ihr entgegenkommenden 51-Jährigen. Der Toyota-Fahrer konnte den Unfall nicht mehr verhindern und kollidierte mit dem BMW der Überholenden. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 51-Jährige in seinem Pkw eingeklemmt und musste mit lebensgefährlichen Verletzungen von den eingesetzten Feuerwehren aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Der Mann wurde vom Rettungsdienst in ein Klinikum gebracht. Ein dem Toyota folgender VW-Lenker konnte sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen und fuhr in die Unfallstelle. Die Beifahrerin des VW wurde ebenfalls schwer verletzt und musste durch einen Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Die 66-Jährige Unfallverursacherin wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt und nach der medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der 55-Jährige VW-Fahrer musste ebenfalls verletzt in ein Klinikum gebracht werden.

Die Staatsstraße wurde für die Dauer der Unfallaufnahme, zu der auch ein Sachverständiger hinzugezogen wurde, komplett gesperrt. Die Polizeiinspektion Kitzingen führt die Ermittlungen.











Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018

Donnerstag, 20. Dezember 2018

Unfall zwischen PKW und zwei Sattelzügen - PKW-Fahrer tödlich verletzt

Kitzingen
(ppu) Bei einem Verkehrsunfall zwischen Kitzingen und Schwarzach ist am Donnerstagnachmittag ein 40-jähriger Autofahrer verstorben. Der Pkw war bei einem Überholvorgang frontal mit einem entgegenkommenden Lkw zusammengestoßen. Die Ermittlungen hinsichtlich des exakten Unfallhergangs führt die Polizeiinspektion Kitzingen.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen hatte der 40-jährige Audi-Fahrer kurz nach 14.30 Uhr einen Lkw überholt, der auf der Staatsstraße von Schwarzach in Richtung Kitzingen fuhr. Während des Überholvorgangs kam es zu dem Frontalzusammenstoß zwischen dem Pkw und einem entgegenkommenden Sattelzug, der von Kitzingen in Richtung A3 unterwegs war. Der Audi stieß dann noch gegen den überholten Lkw, kam dann nach rechts von der Fahrbahn ab und abseits der Straße im Wald zum Stehen.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Autofahrer so schwer verletzt, dass für ihn jede Hilfe zu spät kam. Der Mann aus dem Landkreis Kitzingen erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Ein beteiligter Lkw-Fahrer erlitt einen Schock. Der andere blieb dem Sachstand nach unverletzt.

Die Aufnahme des Verkehrsunfalls erfolgte durch die Kitzinger Polizei. Um den Unfallhergang exakt rekonstruieren zu können, wurde auch ein Sachverständiger in die Ermittlungen mit eingebunden. Die Staatsstraße war zwischen Kitzingen und der A3-Anschlussstelle Kitzingen/Schwarzach für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten komplett gesperrt. Der Verkehr wurde von den Einsatzkräften vor Ort umgeleitet.

Neben Polizei und Rettungsdienst befanden sich auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Kitzingen, Albertshofen und Hörblach im Einsatz. Da größere Mengen Diesel ins Erdreich eingedrungen sind, wurde darüber hinaus das Landratsamt Kitzingen und das staatliche Bauamt eingeschaltet.














Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018