Dienstag, 3. Dezember 2013

Unfall am Stauende - A3 stundenlang gesperrt

Biebelried, Lkr. Kitzingen
(VPI) Den ganzen Nachmittag war am Dienstag die Hauptfahrbahn der A 3 auf Höhe der Anschlussstelle Rottendorf in Richtung Nürnberg blockiert. Ein Laster war am Stauende auf einen 40-Tonner gekracht und hatte sich mit dem anderen Fahrzeug verkeilt. Die beiden Lkw-Fahrer blieben zum Glück unverletzt. Den Schaden schätzt die Autobahnpolizei auf über 200.000 Euro.

Gegen 13:00 Uhr hatte sich der Verkehr wegen Bauarbeiten auf der A 3 aufgestaut. Ein 45-jähriger Kraftfahrer aus Mittelfranken erkannte offenbar die Situation am Biebelrieder Kreuz nicht rechtzeitig und reagierte viel zu spät. Im letzten Moment riss er sein Lenkrad nach links und prallte dann nahezu ungebremst mit der rechten Seite seines Führerhauses auf den Auflieger eines 33-jährigen Sattelzugfahrers. Sein Lastzug wurde nach links abgewiesen und stieß gegen die Betonleitwand am Mittelstreifen, die dadurch verschoben wurde. Schräg zur Fahrtrichtung kam der Lastzug dort zum Stehen. Ein Teil des geladenen Kunststoffgranulats verteilte sich auf der Fahrbahn.  Beide Schwerlastfahrzeuge verhakten sich ineinander und versperrten fahrunfähig alle drei Fahrstreifen. Die beiden Lasterfahrer kamen glücklicherweise mit dem Schrecken davon. 


Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Randersacker und Rottendorf kümmerten sich um ausgelaufene Betriebsstoffe. Während der mehrstündigen Reinigungs- und Bergungsmaßnahmen wurde der Verkehr über die Nebenfahrbahn umgeleitet. Es bildete sich ein Stau von mehreren Kilometern Länge.  














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