Samstag, 22. Februar 2014

Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen – Kilometerlanger Stau auf der A3 – drei verletzte Kinder

WACHENROTH, LKR. ERLANGEN-HÖCHSTADT
(ppu) Am Samstagvormittag hat sich ein folgenschwerer Auffahrunfall auf der A3 ereignet. Zwei Kinder erlitten leichte und ein Kind schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz und die Fahrbahn zeitweise komplett gesperrt, was einen kilometerlangen Rückstau nach sich zog. Den Gesamtschaden schätzt die Autobahnpolizei auf etwa 50 000 Euro.
 Zwischen den Anschlussstellen Höchstadt-Nord und Schlüsselfeld hatte sich der Verkehr aufgrund hohen Verkehrsaufkommens gestaut. Kurz nach 09:00 Uhr bemerkte nach ersten Erkenntnissen ein 40-jähriger Mann das Stauende zu spät und krachte mit seinem Ford auf einen Audi Q5 und schob diesen noch auf einen Citroen auf. Die involvierten Personenwagen standen anschließend teilweise quer in der Fahrbahn. Ein 11-jähriges Kind auf der Rücksitzbank des Ford erlitt schwere Verletzungen und musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Im Audi Q5 saßen im Fond zwei Kinder im Alter von 8 und 10 Jahren. Diese mussten mit leichten Verletzungen von Rettungssanitätern in Krankenhäuser gebracht werden. Die restlichen Insassen der verunfallten Fahrzeuge blieben unverletzt.
 Während der Bergungsarbeiten musste die Autobahn komplett gesperrt werden. In der Folge konnte ein Fahrstreifen freigegeben werden und der Verkehr floss langsam an der Unfallstelle vorbei. Es baute sich ein Stau mit der Länge von etwa 20 Kilometern auf. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurde ein Sachverständiger eingeschaltet. Die Feuerwehren Höchstadt und Adelsdorf waren mit ca. 30 Mann vor Ort.







Fotos: Berthold Diem 
© B. Diem 2014

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