(ppu) Am Stauende des Unfalls vom Nachmittag am Biebelrieder Kreuz ereignete sich gegen 19:00 Uhr ein weiterer Unfall mit LKW-Beteiligung.
Dort hatte ein 7,5-Tonner mit Anhänger auf dem rechten Fahrstreifen am Stauende angehalten. Kurze Zeit später kam dann ein 40-Tonner aus Österreich, dessen Fahrer noch ein Bremsmanöver einleitete. Allerdings konnte der 42-Jährige nicht verhindern, dass er gegen den mit Stückgut beladenen Anhänger prallte.
Durch die Wucht der Kollision wurden der Anhänger und das Zugfahrzeug getrennt, wobei beide umstürzen. Der Anhänger kam auf der Nebenfahrbahn zum Liegen, während der Lkw auf der linken Spur entgegen der Fahrtrichtung umstürzte. Der Unfallverursacher kam mit dem Schrecken davon. Die beiden 63-jährigen Aushilfsfahrer in dem gerammten Lkw, die aus der Nähe von Gießen stammen, erlitten leichte Verletzungen. Die Männer wurden vor Ort medizinisch versorgt.
Die Bergungsarbeiten mithilfe eines Bergekrans dauerten bis in den späten Abend. In diesem Bereich war der linke Fahrstreifen gesperrt. Der Verkehr konnte über den mittleren und den rechten Fahrstreifen vorbei geleitet werden. Trotzdem staute sich der Verkehr auf einer Länge von etwa sechs Kilometern bis zur Anschlussstelle Randersacker zurück, wo der Verkehr ausgeleitet wurde.
Die Unfallaufnahme erfolgte in beiden Fällen durch Beamte der Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried. Sie wurden bei ihrer Arbeit durch die Feuerwehren aus Randersacker und Rottendorf unterstützt, die u.a. die Fahrbahn reinigten, beim Umschichten der Ladung behilflich waren und die Unfallstelle absicherten.
Fotos: Berthold Diem
(c)B. Diem 2014
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