(ppu) Zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten ist es am Donnerstagvormittag auf der A 3 gekommen. Ein 51-jähriger Fahrer eines Kleintransporters übersah offensichtlich das Stauende und fuhr auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug auf. Zwei Mitfahrer in dem Kleintransporter zogen sich schwere Verletzungen zu.
Zwischen den Anschlussstellen Randersacker und Rottendorf ist es gegen 10:30 Uhr zu Verkehrsstauungen gekommen. Ein 56-jähriger Fahrer eines Sattelzuges bremste seinen Lkw langsam bis zum Stillstand auf dem rechten Fahrstreifen ab. Der hinter ihm fahrende Fahrer des Kleintransporters übersah dies offensichtlich und fuhr auf den Sattelzug auf. Der 51-Jährige versuchte noch nach links auszuweichen, konnte aber den Zusammenstoß nicht mehr verhindern und stieß frontal mit der rechten Fahrzeugseite in das Heck des Sattelaufliegers. Dabei zogen sich sowohl der Beifahrer, als auch der Mitfahrer auf dem Rücksitz schwere Verletzungen zu. Der 29-jährige Beifahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Kleintransporter befreit werden. Nach der medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst und einen Notarzt, brachten zwei Rettungswagen die Verletzten in ein Krankenhaus. An dem Kleintransporter entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro und musste abgeschleppt werden, der Schaden am Sattelauflieger beläuft sich auf ca. 5.000 Euro.
Während der Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried mussten der rechte und der mittlere Fahrstreifen in Richtung Nürnberg gesperrt werden.
Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2016
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