WÜRZBURG / ZELLERAU.
(ppu) Nach dem Brand im Bereich der Außenanlage der Don-Bosco-Schule am späten Donnerstagabend ermittelte die Kripo Würzburg auf Hochtouren zur Ursache für das Feuer. Rasch war klar, dass es sich um Brandstiftung handeln musste. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Würzburg sitzt jetzt ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft.
Wie bereits berichtet, waren die ersten Mitteilungen über den Brand im Schottenanger bereits kurz vor 21:00 Uhr bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eingegangen. Die Berufsfeuerwehr Würzburg war rasch mit einem Großaufgebot vor Ort und bekämpfte die Flammen. Betroffen war hauptsächlich ein Fahrzeugunterstand im hinteren Bereich der Berufsschule. Drei dort abgestellte Kleintransporter sowie ein Pkw waren vollständig ausgebrannt. Auch die Außenfassade eines Gebäudes war in Mitleidenschaft gezogen.
Nach derzeitigen Ermittlungsstand bewegt sich der Sachschaden im sechsstelligen Bereich. Mit Hochdruck ermittelten Brandfahnder der Würzburger Kripo noch in der Nacht und im Laufe des Freitags zur Ursache. Dabei erhärtete sich zunehmend der Verdacht, dass es sich um Brandstiftung gehandelt haben muss. Noch am Freitagnachmittag wurde ein Tatverdächtiger festgenommen.
Der noch minderjährige Schüler wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Würzburg dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Untersuchungshaftbefehl gegen den Jugendlichen. Die Beamten brachten ihn in eine Justizvollzugsanstalt.
Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017
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