WASSERLOSEN, LKR. SCHWEINFURT.
(ppu)Bei einem schweren Auffahrunfall auf der A 7 ist am Montagnachmittag ein Autofahrer tödlich verletzt worden. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen verstarb der Mann noch an der Unfallstelle. Die A 7 war in Richtung Kassel kurzzeitig total gesperrt. Die Autobahnpolizei Schweinfurt-Werneck führt die Ermittlungen zur Unfallursache.
Kurz vor 15:30 Uhr fuhr ein Lkw auf dem rechten Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen Wasserlosen und Hammelburg in Fahrtrichtung Kassel, als aus bislang unbekanntem Grund ein Ford C-Max von hinten auf den Lkw auffuhr. Der Ford wurde vom Heck des Sattelzuges abgewiesen und schleuderte erst links an dem 40-Tonner vorbei, überquerte danach den rechten Fahrstreifen und kam schließlich nach etwa 200 Metern rechts in der Böschung zum Stehen. Der Fahrer erlitt schwerste Verletzungen und verstarb trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen durch den Rettungsdienst noch an der Unfallstelle. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur den Tod des Mannes feststellen. Der 73-jährige Fahrer des Sattelzuges aus dem Landkreis Haßberge kam mit dem Schrecken davon.
Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde inzwischen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt ein Sachverständiger hinzugezogen. Die A 7 war für etwa eine halbe Stunde in Fahrtrichtung Kassel komplett gesperrt. Der Verkehr wurde zunächst an der Anschlussstelle Wasserlosen ausgeleitet. Später konnten die Fahrzeuge dann einspurig an der Unfallstelle vorbeifahren.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Poppenhausen und Niederwerrn sowie die Autobahnmeisterei Oberthulba waren vor Ort eingesetzt und kümmerten sich u. a. um die erforderlichen Verkehrsmaßnahmen.
Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2013
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