Sonntag, 30. April 2017

PKW-Insassen mit Schutzengeln an Bord - nur leichte Verletzungen nach Crash

Würzburg
(ppu) Am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr ereignete sich auf der B 27 bei Würzburg ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden.
Der 19 - jährige Unfallverursacher fuhr mit seinem grünen 3er BMW stadtauswärts in Richtung Veitshöchheim.
Mit ihm im Pkw saßen zwei weitere Männer im Alter von 18 und 19 Jahren.

Auf der linken Fahrspur vor ihm fuhr gerade ein blauer Fiat Punto, der einem schwarzen Mercedes vom Beschleunigungsstreifen auf die rechte Fahrspur einscheren ließ.

Der junge Mann im BMW näherte sich den beiden Fahrzeugen mit hoher Geschwindigkeit und konnte deshalb nicht mehr rechtzeitig abbremsen.
Er versuchte deshalb, sich zwischen der Mittelschutzplanke und der linken Fahrspur vorbei zu drängen. Dabei touchierte er zunächst leicht die Mittelleitplanke und geriet anschließend ins Schleudern. Sein Fahrzeug prallte rechts neben der Fahrbahn gegen einen Baum und überschlug sich. Anschließend wurde es gegen einen weiteren Baum geschleudert, der dabei entwurzelt wurde.
Letztendlich kam das Auto im Graben zum Liegen.

Die beiden Mitfahrer des Unfallfahrzeugs wurden hierbei leicht verletzt und erlitten Schnittwunden.
Am BMW des Unfallverursachers entstand ein Totalschaden. Insgesamt beträgt der Sachschaden an Fahrzeug, Leitplanke und an den Bäumen schätzungsweise 10.000 Euro.

Aufgrund der anzunehmenden, deutlich zu hohen Geschwindigkeit des 19-Jährigen wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen ihn ermittelt.

Der Fahrer der schwarzen Mercedes Limousine (evt. C-Klasse) ist bislang nicht bekannt und wird dringend gebeten sich bei der Polizeiinspektion Würzburg - Stadt unter der Tel. 0931/457-2230 zu melden.













Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017

Brand eines Pferdestalls - alle Tiere rechtzeitig gerettet - ein leichtverletzter Feuerwehrmann

Werneck - OT Mühlhausen, Lkr. Schweinfurt
(ppu) Aus bislang unbekannter Ursache ist es in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu einem Brand in einer Scheune mit angrenzendem Pferdestall gekommen. Die Tiere konnten, noch bevor der Stall vollständig ausbrannte, rechtzeitig aus dem Stall befreit werden. Die weiteren Ermittlungen übernahm noch in der Nacht die Kriminalpolizei Schweinfurt.

Kurz nach 03:00 Uhr wurde die integrierte Rettungsleitstelle in Schweinfurt über den Brand des Pferdestalls in der St.-Martin-Straße informiert. Trotz eines sofort alarmierten Großaufgebotes der regionalen Feuerwehren konnte ein vollständiges Ausbrennen des Stalls nicht verhindert werden. Glücklicherweise konnten alle Pferde rechtzeitig aus der Halle gerettet und sechs entlaufende Tiere durch mehrere Helfer und eine Streife der Schweinfurter Polizei wieder eingefangen werden. Ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Wohnhaus konnte durch die Feuerwehr verhindert werden, ein neben dem Stall geparkter Opel fing jedoch Feuer und brannte aus. Bei den Absperrmaßnahmen stürzte ein Feuerwehrmann und brach sich das Handgelenk. Den derzeitigen Ermittlungen nach liegt der Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich.

Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist derzeit unklar und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, welche die Schweinfurter Kripo übernommen hat. Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren aus WerneckMühlhausen, Eßleben, Gänheim, SchwanfeldBergrheinfeld, Schweinfurt, Zeuzleben und Geldersheim mit insgesamt 148 Einsatzkräften. Die Schweinfurter Polizei befand sich mit fünf Streifen vor Ort.
















Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017

Mittwoch, 26. April 2017

LKW-Fahrer mit Schutzengel an Bord - 25-Tonnen-Ladung löst sich beim Bremsen

Marktheidenfeld, Lkr. Main-Spessart
(Erstmeldung) Einen Schutzengel mit an Bord hatte ein LKW-Fahrer auf der B8 bei Marktheidenfeld. Der Mann war am Mittwoch gegen 17:30 Uhr mit einem neuwertigen Spezialfahrzeug für Fertiggaragen auf der Bundesstraße zwischen Erlenbach und Marktheidenfeld unterwegs. Kurz vor dem Ortseingang musste er verkehrsbedingt abbremsen. Dabei löste sich aus bislang ungeklärter Ursache die 25-Tonnen-Ladung auf dem Auflieger. Die Fertiggarage verrutschte und prallte gegen die Rückwand des Führerhauses.
Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt.

Über die Schadenhöhe liegen noch keine Erkenntnisse vor.

Es wird nachberichtet.











Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017

Montag, 24. April 2017

Schwerer Unfall auf der A70 - PKW-Fahrer wird aus dem Fahrzeug geschleudert

Knetzgau, Lkr. Haßberge
(Erstmeldung) Ein schwerer Unfall ereignete sich am Montag Abend auf der A70 Schweinfurt-Bamberg.
Nach ersten Informationen geriet der Fahrer eines Seat gegen 19:30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Haßfurt und Knetzgau aus bislang ungeklärter Ursache ins Schleudern und prallte zunächst gegen die Mittelleitplanke. Von dort wurde der PKW abgewiesen, schleuderte über die gesamte Fahrbahn und kam schließlich rechts im Grünstreifen auf der Fahrerseite zum Liegen.
Der 23-jährige Fahrer wurde bei dem Unfall aus dem Fahrzeug auf einen Feldweg neben der Autobahn geschleudert. Mit schweren Verletzungen wurde er mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

Es wird nachberichtet, sobald der Pressebericht der Polizei vorliegt.











Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017

LKW kippt im Kreisverkehr um - Behinderungen auf der B8 bei Erlenbach

ERLENBACH BEI MARKTHEIDENFELD, LKR. MAIN-SPESSART. 
(ppu) Am Montagnachmittag ist im Kreisverkehr der B8 bei Tiefenthal eine Lkw-Zugmaschine umgekippt. Der geladene Metallschrott verteilte sich auf dem Kreisverkehr, der Anhänger blieb stehen.

Gegen 15.20 Uhr war der Kraftfahrer mit dem Gespann aus dem Landkreis Aschaffenburg auf der B8 in Fahrtrichtung Marktheidenfeld unterwegs. Offenbar aufgrund verrutschender Ladung und entsprechender Gewichtsverlagerung kippte die Zugmaschine im Kreisverkehrsplatz und fiel auf die Beifahrerseite. Der Anhänger blieb stehen. Der Fahrer erlitt einen Schock und wurde leicht verletzt.

Durch das Umfallen fiel der geladene Metallschrott auf die Fahrbahn und versperrte diese, so dass eine Spezialfirma zur Bergung anrücken musste. Zunächst luden die Arbeiter die Restladung aus und konnten dann die Zugmaschine und den rollfähigen Anhänger trennen und letztlich bergen. Die Arbeiten zogen sich bis in die Abendstunden hin. Auch aufgrund eines zeitgleichen Staus auf der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt ergaben sich nicht unerhebliche Verkehrsstauungen.

Im Einsatz vor Ort waren neben einer Streife der Marktheidenfelder Polizei auch die örtlichen Freiwilligen Feuerwehren aus Lengfurt, Erlenbach und Marktheidenfeld sowie der Rettungsdienst.













Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017