Mittwoch, 30. Mai 2018

Schwerer Unfall auf B13 nach Vorfahrtsverletzung

Sommerhausen, Lkr. Würzburg
(PI Och) Eine schwer verletzte Person, vier leicht verletzte Personen und Sachschaden in Höhe von 35.000 EUR sind die Folge eines Verkehrsunfalles, welcher sich am Mittwochmittag um 13.20 Uhr  in Sommerhausen ereignete.

Als die Unfallverursacherin von der Jahnstraße auf die B13 in Richtung Würzburg einfuhr, übersah sie einen in Richtung Würzburg fahrenden vorfahrtsberechtigten Pkw. Dessen Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Pkw der 18-Jährigen auf. Hierdurch wurde dieser nach links geschoben. Eine entgegenkommende Fahrzeuglenkerin konnte noch nach rechts ausweichen, aber eine Berührung nicht vermeiden, wodurch der Pkw der jungen Frau gedreht wurde und nochmals mit dem auffahrenden Pkw kollidierte. Die 18-Jährige wurde bei dem Unfallgeschehen schwer verletzt. Sie wurde durch die Feuerwehr aus dem PKW befreit. 
Die Fahrerin des entgegenkommenden Pkw, ihr Ehemann und die beiden Kinder wurden leicht verletzt. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Fahrer des vorfahrtsberechtigten, auffahrenden Pkw blieb unverletzt. Die beteiligten Fahrzeuge mussten alle abgeschleppt werden, da sie nicht mehr fahrbereit waren. 
Die Fahrbahn konnte erst nach aufwendigen Reinigungsarbeiten durch die Straßenmeisterei Ochsenfurt freigegeben werden.













Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018

Montag, 28. Mai 2018

Tödlicher Unfall auf A3 - Caddy prallt auf quer stehenden PKW

Helmstadt, Lkr. Würzburg
(ppu) In den späten Sonntagabendstunden wurde eine junge Frau bei einem Verkehrsunfall auf der A3 getötet. Drei weitere Personen wurden leicht bis mittelschwer verletzt. Die Fahrbahn in Richtung Nürnberg musste für mehrere Stunden komplett gesperrt werden. Die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried übernahm die Ermittlungen zur Unfallursache.
Nach bisherigen Erkenntnissen verlor eine 33-jährige Frau kurz nach halb elf, aus noch ungeklärter Ursache, auf der A3, Höhe der Anschlussstelle Helmstadt in Fahrtrichtung Nürnberg, die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr in die Mittelschutzplanke. Der Wagen drehte sich und kam im Kurvenbereich auf der linken Fahrspur quer zur Fahrbahn zum Stehen. Die 40-jährige Fahrerin eines nachfolgenden Fahrzeugs konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und fuhr frontal in die Beifahrerseite des querstehenden Opel. Für die im Landkreis Offenbach wohnende Opelfahrerin kam jede Hilfe zu spät. Sie verstarb noch an der Unfallstelle. Die drei Insassen aus dem VW Caddy, ein Ehepaar mit dessen Kind aus dem Landkreis Straubing-Bogen, wurden nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort mit leichten bis mittelschweren Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Neben Polizei, Notarzt und Rettungsdienst waren auch die freiwilligen Feuerwehren WaldbrunnHelmstadtEisingen und Waldbüttelbrunn im Einsatz. Die Autobahn musste in Richtung Nürnberg für mehrere Stunden komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.
Die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried übernahm die Ermittlungen zum Unfallhergang. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter hinzugezogen. Der Gesamtsachschaden beziffert sich nach ersten Schätzungen auf rund 30.000 Euro.












Fotos: Berthold Diem
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Sonntag, 27. Mai 2018

Brand im Zentrum für seelische Gesundheit - Ursache noch unbekannt

Würzburg
(BF) Am Samstag gegen 19:50 Uhr kam es im Zentrum für seelische Gesundheit des König-Ludwig-Krankenhauses zu einem Brand in einem Patientenzimmer. Aus ungeklärter Ursache hatte sich Kleidung in einem Badezimmer entzündet. Eine Patientin die im Bett lag, wurde von einem Mitarbeiter der Station aus dem Zimmer gerettet. Anschließend wurde vom Personal eine Brandbekämpfung mit Feuerlöschern eingeleitet. 

Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Würzburg führten Nachlöscharbeiten durch und entrauchten die Station mit einem Lüftungsgerät. Vier betroffene Personen wurden vom Rettungsdienst auf Rauchgasinhalation untersucht, waren aber unverletzt.

Insgesamt waren 8 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Würzburg, 18 Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz. 
 









Fotos: Berthold Diem
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Freitag, 25. Mai 2018

Erneut Vollsperrung der A3 bei Biebelried nach Unfall

THEILHEIM/Lkr. Würzburg
(VPI) Am Freitagnachmittag kam es auf der A 3 kurz nach dem Biebelrieder Kreuz in Richtung Frankfurt zu einem Unfall bei einem Überholmanöver. Ein Mitfahrer wurde dabei schwer verletzt und musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Der Unfallverursacher, sowie ein weiterer Beteiligter trugen glücklicherweise nur leichte Verletzungen davon. Den Sachschaden schätzen die Beamten der Autobahnpolizei auf mehr als 60.000 Euro.

Ein 44-jähriger BMW-Fahrer übersah beim Überholen eines LKW einen auf der mittleren Fahrspur fahrenden PKW. Dieser musste auf den linken der drei Fahrstreifen ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Auf der ganz linken Spur befand sich allerdings ebenfalls ein Pkw. Diese beiden Fahrzeuge streiften sich und der PKW auf der linken Spur geriet ins Schleudern. Dabei stieß dieser mit dem BMW des Unfallverursachers, sowie mit dem überholten LKW zusammen.

In Folge des Unfalls kam es zu einer Vollsperrung der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt für ca. 2 Stunden und bedingt dadurch zu massiven Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehren Rottendorf und Biebelried waren vor Ort und banden auslaufende Betriebsflüssigkeiten. Ebenfalls im Einsatz war die Autobahnmeisterei Kist. 














Fotos: Berthold Diem
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Donnerstag, 24. Mai 2018

Unfall am Stauende - Fahrerkabine reißt bei Aufprall ab

Biebelried, Lkr. Kitzingen
(vpi) Am Donnerstagmorgen ist auf der A 3 kurz nach dem Biebelrieder Kreuz in Richtung Frankfurt ein Laster am Ende eines Staus auf das Heck eines Sattelzuges gekracht. Der Fahrer wurde dabei schwer, der Beifahrer leicht verletzt. Beide wurden mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Den Sachschaden schätzt die Autobahnpolizei auf 130.000 Euro.

Aufgrund hohen Verkehrsaufkommens hatten sich an der Baustelle bei Randersacker auf der dreispurigen A 3 ein Rückstau und eine auf Höhe der Anschlussstelle Rottendorf noch langsam fahrende Lkw-Kolonne gebildet.

Ein 34-jähriger Kraftfahrer aus Südosteuropa erkannte die Situation offenbar nicht oder zu spät. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei fuhr er nahezu ungebremst auf das Heck eines Sattelaufliegers. Der Aufprall war so heftig, dass das Führerhaus seiner Sattelzugmaschine - mit Fahrer und Beifahrer an Bord - aus der Verankerung gerissen wurde und mit der Scheibe nach unten auf die Fahrbahn fiel. Beide etwa gleichaltrigen Männer wurden eingeklemmt und verletzt. Lebensgefahr bestand jedoch nach Einschätzung der Mediziner bei keinem. Der andere Lkw-Fahrer kam mit dem Schrecken davon.

Mehrere Ersthelfer kümmerten sich in vorbildlicher Weise um die eingeklemmten Lkw-Fahrer sowie um die provisorische Absicherung der havarierten Fahrzeuge, wie Polizeibeamte anerkennend feststellen konnten. Zur Erstversorgung der Verletzten wurde der Notarzt eingeflogen. Einsatzkräfte der Feuerwehren aus RottendorfBiebelried und Schwarzach konnten schließlich die Verunglückten aus ihrer misslichen Lage befreien und übernahmen dann auch die professionelle Absicherung. Die Fahrer der Bergungsunternehmen hatten allerdings Schwierigkeiten an die Unfallstelle zu kommen, da stellenweise keine Rettungsgasse gebildet worden war. 

Für die Rettungsaktion, die Bergung der Fahrzeuge und der Reinigung der Fahrbahn wurde die Hauptfahrbahn in Richtung Frankfurt bis in die frühen Nachmittagsstunden gesperrt. Der Verkehr wurde über die Nebenfahrbahn an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Durch sehr langsam fahrende Gaffer kam es dort zusätzlich zu Behinderungen.

Auf der A 3 staute sich deshalb der Verkehr bis zur Anschlussstelle Kitzingen/Schwarzach und auch auf der A 7 mehrere Kilometer zurück.




















Fotos: Berthold Diem
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