Samstag, 27. Mai 2017

Drei Schwerverletzte bei Frontalzusammenstoß - B26 gesperrt

Neuendorf, Lkr. Main-Spessart
(ppu) Ein 78-Jähriger missachtete am Samstagnachmittag wohl die Vorfahrt einer auf der B 26 in Richtung Lohr fahrenden 55-Jährigen. Die B 26 musste für die Versorgung der Verletzten und die Räumung der Unfallstelle für rund zwei Stunden gesperrt werden. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizeiinspektion Lohr am Main.

Dem Sachstand nach übersah der 78-Jährige aus dem Landkreis Main-Spessart die in Richtung Lohr fahrende 55-Jährige als er gegen 14:00 Uhr an der östlichen Ausfahrt von Neuendorf auf die B 26 in Richtung Gemünden abbiegen wollte. Die Fahrerin des Passat  versuchte noch über die Gegenfahrbahn ausweichen, da der Fahrer des VW Polo jedoch seinen Abbiegevorgang fortsetzte, kam es dort zum Frontalzusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen. Die Wucht des Aufpralls lenkte den Passat nach links ab und schleuderte ihn mehrere Meter von der Fahrbahn. Dabei wurde der Passat so stark beschädigt, dass die 55-Jährige aus dem Landkreis Main-Spessart von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden musste. Nach der medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdient und Notarzt brachte ein Rettungshubschrauber die Frau in ein Krankenhaus. Der 78-jährige Unfallverursacher, wie auch seine gleichaltrige Frau, erlitten ebenfalls schwere Verletzungen und wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhaus gebracht.

An der Unfallstelle befanden sich die Feuerwehren aus Lohr, Langenprozelten und Neuendorf mit rund 60 Einsatzkräften. Zur Versorgung der Verletzten setzte der Rettungsdienst drei Rettungswagen, zwei Notärzte, den Helfer vor Ort, einen Rettungshubschrauber und einen Einsatzleiter ein. An beiden Unfallfahrzeugen entstand vermutlich wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 30.000 Euro, beide Pkw musste abgeschleppt werden. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizeiinspektion Lohr am Main, unterstützt durch die Polizeistation Gemünden am Main.









Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017

Mittwoch, 24. Mai 2017

Zimmerbrand in der Rottendorfer Straße – Kripo ermittelt

WÜRZBURG. 
(ppu) Bei dem Brand in einer Wohnung in der Rottendorfer Straße am Dienstagnachmittag entstand hoher Sachschaden. Drei Hausbewohner wurden leicht verletzt. Die Kriminalpolizei Würzburg führt die Ermittlungen zur Brandursache.

Kurz vor 15:30 Uhr ging die Mitteilung über den Brand in dem Mehrfamilienhaus bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken ein. Alle Personen aus der betroffenen Wohnung hatten bereits bis zum Eintreffen der Feuerwehr das Haus verlassen. Die Einsatzkräfte brachten zur Sicherheit alle weiteren Anwohner des Hauses ins Freie. Die 32-jährige Wohnungsinhaberin und ihr 10-jähriger Sohn erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung und wurden zur Behandlung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Eine weitere Bewohnerin des Hauses stürzte beim Verlassen des Anwesens und zog sich eine Kopfplatzwunde zu.

Der Brand konnte von den Einsatzkräften der Feuerwehr schnell gelöscht werden. Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand ist das Feuer in der Küche ausgebrochen. Starker Rauch drang in der Folge in alle Räume der Wohnung. Auch das Treppenhaus war stark verraucht. Der entstandene Gebäudeschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf mehrere zehntausend Euro belaufen.

In der Küche befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs drei Papageien. Von diesen konnten leider nur zwei von der Feuerwehr lebend gerettet werden. Die Tiere wurden der Eigentümerin übergeben. Diese brachte sie zu einem Tierarzt.










Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017

Dienstag, 23. Mai 2017

Unfall am Stauende - Fahrer eingeklemmt und schwer verletzt

Helmstadt, Lkr. Würzburg
(ppu) Am Dienstagmorgen kam es auf der A3 bei Helmstadt zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Sprinterfahrer bemerkte das Stauende zu spät und fuhr auf einen langsamen Lkw auf. Der Fahrer des Sprinters wurde eingeklemmt und musste aus seinem Fahrzeug befreit werden.
Gegen 07:40 Uhr stockte der Verkehr auf der A3 in Richtung Frankfurt. Ein 40-Tonner rollte mit 10 km/h am Stauende auf der rechten Fahrspur. Dahinter folgte der tschechische Kraftfahrer mit seinem Mercedes Sprinter. Dieser bemerkte offenbar die geringe Geschwindigkeit des vorausfahrenden nicht. Trotz Ausweichmanöver nach rechts Richtung Standspur kam es zum Auffahrunfall. Der Fahrer wurde eingeklemmt und schwer verletzt, blieb jedoch ansprechbar und wurde mit dem Helikopter ins ZOM nach Würzburg geflogen. Zur Befreiung der eingeklemmten Person und Absicherung des Verkehrs waren die FFW Waldbrunn und Waldbüttelbrunn sowie die Autobahnmeisterei Kist vor Ort. Obwohl die Autobahn nur für kurze Zeit gesperrt werden musste und der Verkehr anschließend über zwei Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeilief entstand ein kilometerlanger Rückstau. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried. Der Schaden wird auf deutlich über 30.000 Euro geschätzt.













Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017

Donnerstag, 18. Mai 2017

Lkw fährt auf Wohnmobil auf - Vier Schwerverletzte

HELMSTADT, LKR. WÜRZBURG. 
(ppu) Offensichtlich aus Unaufmerksamkeit ist am Donnerstagmittag ein Sattelzug auf der A 3 auf ein Wohnmobil aufgefahren. Dabei erlitten die Fahrer, wie auch die Beifahrer schwere Verletzungen. Für die Dauer der Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried und Räumung der Unfallstelle musste die A 3 in Richtung Frankfurt für mehrere Stunden gesperrt werden.

Bedingt durch einen Rückstau bremste der 65-jährige Fahrer gegen 11:00 Uhr sein Wohnmobil auf dem rechten Fahrsteifen ab. Dies bemerkte der Fahrer eines nachfolgenden Sattelzuges wohl zu spät und fuhr auf das Wohnmobil auf. Dabei wurde der Fahrer des Lastwagens in seiner Fahrerkabine eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Die 66-jährige Beifahrerin im Wohnmobil erlitt schwere Verletzungen und musste nach der medizinischen Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Der Rettungsdienst brachte beide Fahrzeugführer, wie auch die Beifahrerin im Lkw, in umliegende Krankenhäuser. Während der Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle musste die Autobahn für mehrere Stunden in Richtung Frankfurt, zwischen den Anschlussstellen Helmstadt und Wertheim / Lengfurt, gesperrt werden.

An der Unfallstelle befanden sich neben dem Notarzt, mehrere Rettungswagen und die Feuerwehr sowie die Autobahnmeisterei zur Absicherung und Räumung der Unfallstelle. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried.










Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017


Mittwoch, 17. Mai 2017

Betonmischer kippt um – Lasterfahrer nach Verkehrsunfall im Krankenhaus

GEISELWIND, LKR. KITZINGEN. 
(ppu) Bei einem Verkehrsunfall ist am Mittwochnachmittag ein Lasterfahrer verletzt worden. Der Mann war mit seinem Betonmischer in einer Rechtskurve umgekippt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Er kam mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Die Unfallaufnahme erfolgt durch die Kitzinger Polizei.

Gegen 13.30 Uhr war ein 48-Jähriger aus Nürnberg mit dem Betonmischer von der Schlüsselfelder Straße in Richtung A3 unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Geiselwind kippte der mit etwa 18 Tonnen beladene Laster in einer Rechtskurve auf die linke Seite. Das Fahrzeug kam in der Folge quer auf der Staatsstraße zum Liegen.

Der Lkw-Fahrer konnte sich nicht selbst aus dem Fahrzeug befreien und musste von der Feuerwehr aus dem Führerhaus befreit werden. Er zog sich dem Sachstand nach keine lebensbedrohlichen Verletzungen zu. Ein Rettungshubschrauber flog den Mann zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus. Die Schadenshöhe an dem Betonmischer dürfte sich nach ersten Schätzungen auf mehrere zehntausend Euro belaufen. 

Die Ermittlungen hinsichtlich des exakten Unfallhergangs werden von der Polizeiinspektion Kitzingen geführt. Neben Polizei und Rettungsdienst befand sich die Freiwillige Feuerwehr Geiselwind mit rund 20 Kräften im Einsatz.

Bis der Betonmischer geborgen ist, bleibt die Staatsstraße im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Der Verkehr wird von den Einsatzkräften vor Ort umgeleitet.









Fotos: Berthold Diem
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17-Jähriger kommt mit Roller von der Fahrbahn ab und rutscht unter einen Transporter

SCHWARZACH AM MAIN - OT DÜLLSTADT, LKR. KITZINGEN. 
(ppu) Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen erlitt ein 17-jähriger Rollerfahrer schwere Verletzungen. Dem Sachstand nach kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und rutschte unter einen Transporter. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Abschleppung des Kleinkraftrades musste die Atzhäuser Straße komplett gesperrt werden.

Der 17-Jährige aus dem Landkreis Kitzingen fuhr gegen 07:20 Uhr mit seinem Roller die Atzhäuser Straße von Atzhausen in Richtung Düllstadt. Kurz vor dem Ortseingang Düllstadt bog ein entgegenkommender 31-jähriger Fahrer eines Transporters nach links in einen Feldweg ab. Obwohl dem derzeitigen Ermittlungsstand nach genügend Abstand zwischen Transporter und Roller war, erschrak der Jugendliche offensichtlich, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und rutschte unter den Transporter. Dabei zog sich der 17-Jährige schwerste Verletzungen zu und kam nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Notarzt und den Rettungsdienst mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Der Fahrer des Fiat Ducato aus dem Landkreis Zwickau blieb unverletzt.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde eine Sachverständige hinzugezogen. Ihre Aufgabe wird es nun sein, zusammen mit den aufnehmenden Beamten der Polizei Kitzingen, den Unfall genau zu rekonstruieren. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Abschleppung des Kleinkraftrades musste die Atzhäuser Straße in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Die regionalen Feuerwehren übernahmen die Verkehrsmaßnahmen und reinigten die Fahrbahn.










Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017