Donnerstag, 28. März 2019

6 Verletzte bei Unfall mit Linienbus - B27 zwischen Veitshöchheim und Würzburg gesperrt

WÜRZBURG/UNTERDÜRRBACH
(PI Wü-Stadt) Am Donnerstagmorgen ereignete sich gegen 07.20 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 27 in Fahrtrichtung Würzburg. Der Fahrer eines Linienbusses fuhr aus bislang ungeklärter Ursache auf Höhe der Rothofbrücke auf einen Radlader auf. Das Baustellenfahrzeug schleuderte im Anschluss seitlich gegen den Linienbus und kippte um. Ein nachfolgender Pkw prallte noch seitlich in das Heck des Busses. Der Linienbus war überwiegend mit Schülern aus den Landkreisgemeinden besetzt. Der Fahrer des Radladers und fünf Businsassen wurden nach derzeitigen Erkenntnissen leicht verletzt. Alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden kann derzeit noch nicht exakt beziffert werden, sollte sich jedoch deutlich im hohen fünfstelligen Bereich bewegen. 
Die Bundesstraße in Richtung Würzburg war für mehrere Stunden gesperrt. Es kam zu erheblichen Behinderungen im Berufsverkehr. Auch die Umgehungsstrecken waren schnell überlastet.
Aufgrund der Vielzahl der beteiligten Personen sowie des Umfangs des Verkehrsunfalles waren diverse Rettungskräfte vor Ort. Ebenso mussten durch die Feuerwehr Betriebsstoffe gebunden werden. Seitens des Einsatzleiters der Polizei vor Ort wurde erklärt, dass durch die im Stau stehenden Verkehrsteilnehmer vorbildlich eine Rettungsgasse gebildet und auch offen gehalten wurde.












Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Samstag, 23. März 2019

Brand in einem Lebensmittelmarkt in Veitshöchheim

Veitshöchheim, Lkr. Würzburg
(Erstmeldung) Zu einem Brand in einem Lebensmittelmarkt im Gewerbegebiet wurde die Feuerwehr am Samstag gegen 18:00 Uhr gerufen.
Nach ersten Informationen war im Aufenthaltsraum des Discounters in der Benzstraße aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Die alarmierten Wehren aus Veitshöchheim und Zell hatten das Feuer schnell gelöscht. Nach Angaben des Rettungsdienstes wurden 5 Personen, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruches im Markt aufgehalten hatten, untersucht, glücklicherweise wurde aber niemand verletzt.

Es wird nachberichtet.












Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Donnerstag, 21. März 2019

Zimmerbrand in Asylunterkunft - Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungsdienste

Würzburg
(ppu) Am Donnerstagnachmittag ist in einer Wohnung in einer Gemeinschaftsunterkunft aus bislang unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt, das betroffene Gebäude war sicherheitshalber durch Einsatzkräfte geräumt worden. Die Ermittlungen führt die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt.

Gegen 14.00 Uhr war der Rettungsleitstelle ein Feuer in der Gemeinschaftsunterkunft in der Veitshöchheimer Straße gemeldet worden. Zunächst war ein Großaufgebot der Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in die Gemeinschaftsunterkunft geeilt, da das Ausmaß des Brandes anfangs nicht klar war. Letztendlich hatte es in einem Wohngebäude der Unterkunft in einer Wohnung gebrannt und die Rauchgase sich in den Räumen ausgebreitet. Das Gebäude war deshalb vorsorglich geräumt und nach Personen abgesucht worden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar. Aktuell wird organsiert, dass die betroffenen Flüchtlinge in Schweinfurt untergebracht werden. Die Albert-Einstein-Straße musste für Einsatzfahrzeuge etwa 1,5 Stunden gesperrt werden. Die Berufsfeuerwehr und zahlreiche Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren waren tatkräftig im Einsatz. Der Sachschaden kann zur Stunde noch nicht näher beziffert werden, die Ursache für das Feuer ist nun Gegenstand der Ermittlungen der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt.
















Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Montag, 18. März 2019

Schwerer Verkehrsunfall zwischen Lkw und Radfahrerin - 53-Jährige verstorben

MARKTHEIDENFELD, LKR. MAIN-SPESSART. 
(ppu) Nach einem schweren Verkehrsunfall mit einem Lkw ist eine 53-jährige Fahrradfahrerin am Montagmittag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen erlegen. Die Polizeiinspektion Marktheidenfeld versucht nun die genaue Unfallursache zu ermitteln.

Nach derzeitigen Erkenntnissen zum Unfallhergang bog ein 50-jähriger Lkw-Fahrer gegen 12:00 Uhr vom Nordring nach rechts in die Straße „Am Obereichholz“ ein. Aus noch ungeklärter Ursache kam es hierbei zu einem Zusammenstoß mit einer 53-jährigen Fahrradfahrerin aus dem Landkreis. Die Dame erlitt hierbei so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle verstorben ist.

Die Polizeiinspektion Marktheidenfeld ist vor Ort mit der Unfallaufnahme betraut und versucht nun, den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg werden die Beamten hierbei durch einen Sachverständigen unterstützt.

Neben mehreren Streifen der Polizeiinspektion Marktheidenfeld befand sich auch die örtliche Feuerwehr sowie der Rettungsdienst und ein Notarzt im Einsatz. Die Straße „Am Obereichholz“ war für die Dauer der Unfallaufnahme vollgesperrt.







Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Freitag, 15. März 2019

LKW-Fahrer wollte Auffahrunfall vermeiden - Gespann kippt um

Würzburg
(Erstmeldung) Beim Versuch eines LKW-Fahrers, einen Auffahrunfall auf der A3 zu vermeiden, kam das Gespann nach rechts von der Fahrbahn ab und kippte auf die Seite.
Nach ersten Informationen war der Mann gegen 11:15 Uhr auf der Autobahn zwischen den Anschlussstellen Kist, Lkr. Würzburg, und Heidingsfeld in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Kurz vor der Wildbrücke über die A3 übersah er offenbar, dass sich der Verkehr auf der rechten Fahrspur staute. Zwar versuchte er noch, sein Gespann nach rechts zu lenken, verlor aber dann die Kontrolle über sein Fahrzeug. Zunächst blieb er am Heck eines Tiefladers hängen, der sich am Stauende befand. Anschließend rutschte das Gespann, das mit Baumaterialien beladen war, nach rechts in den Seitenstreifen und kippte um.
Der Fahrer erlitt offenbar glücklicherweise keine schweren Verletzungen, wurde aber vorsorglich vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Während der Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen und die Standspur gesperrt, der Verkehr wurde auf der mittleren und der linken Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Es wird nachberichtet.









Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Mittwoch, 13. März 2019

Frontalzusammenstoß auf regennasser Fahrbehn - drei Personen getötet

KARLSTADT, LKR. MAIN-SPESSART. 
(ppu) Ein Ehepaar aus dem Landkreis Main-Spessart ist am Mittwochnachmittag bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2435 ums Leben gekommen. Die Fahrerin des zweiten beteiligten Pkw, eine 18-jährige Ortsansässige, wurde lebensgefährlich verletzt.

Nach ersten Erkenntnissen zum Unfallhergang befuhren die Eheleute im Alter von 61 und 58 Jahren gegen 16.50 Uhr mit ihrem Seat die Staatsstraße von Karlstadt kommend in Fahrtrichtung Wiesenfeld. Ihnen entgegen kam eine 18-Jährige mit ihrem Ford, die wohl im Auslauf einer Rechtskurve auf regennasser Fahrbahn auf die Gegenfahrbahn geriet. Beide Pkw kollidierten frontal.

Rasch waren neben Streifen der Karlstädter Polizei auch die Freiwilligen Feuerwehren aus KarlstadtWiesenfeldLohrSteinfeld und Karlburg vor Ort. Der Rettungsdienst rückte mit 9 Sanitätern und zwei Notärzten an. Diese kümmerten sich sofort um die zum Teil eingeklemmten schwer Verletzten. Die Unfallermittlungen übernahm die Polizeiinspektion Karlstadt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg kam auch eine Sachverständige vor Ort.

Im Laufe des späteren Abends erreichte die Polizei dann die Nachricht aus den Krankenhäusern, dass der 61-Jährige und seine drei Jahre jüngere Ehefrau verstorben sind.













Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019