Sonntag, 30. November 2014

Zwei Schwer- und eine Leichtverletzte bei Verkehrsunfall - A 70 in Richtung A7 komplett gesperrt

BERGRHEINFELD, LKR. SCHWEINFURT. 
(ppu) Bei einem folgenschweren Auffahrunfall sind auf der Maintalautobahn am Sonntagabend zwei Personen schwer und eine weitere leicht verletzt worden. Ob ihr 3-jähriger Sohn ebenfalls Verletzungen davongetragen hat, steht noch nicht fest. Die Frau war auf ein vorausfahrendes Auto aufgefahren, dessen Fahrer verkehrsbedingt abgebremst hatte. An den beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. 

Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 16:15 Uhr zwischen dem Autobahndreieck Werntal und der Anschlussstelle Werneck kurz nach einer Baustelle. Dort war auf dem Überholstreifen ein mit einem Ehepaar aus dem Raum Tauberbischofsheim besetzter BMW in Richtung A7 unterwegs. Nach den vorliegenden Erkenntnissen musste der 59-jährige Fahrer seine Geschwindigkeit verkehrsbedingt verringern. Darauf wurde eine nachfolgende Mercedes-Fahrerin, die ihren kleinen Sohn dabei hatte, zu spät aufmerksam und fuhr mit hoher Geschwindigkeit gegen das Heck des BMW.

Durch die Wucht des Aufpralls wurden die Fahrzeuge gegen die Leitplanken geschleudert. In dem gerammten Auto wurde die 60-jährige Beifahrerin eingeklemmt. Die Feuerwehren, die mit einem größeren Aufgebot angerückt waren, befreiten die Frau, die dann in lebensbedrohlichem Zustand per Hubschrauber in die Uniklinik Würzburg eingeliefert wurde. Ihr Mann kam mit schweren Verletzungen in ein Schweinfurter Krankenhaus.

Die Mercedesfahrerin erlitt offenbar nur leichtere Verletzungen. Die 37-Jährige aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld wurde zusammen mit ihrem Sohn ebenfalls in eine Schweinfurter Klinik gebracht. Die Integrierte Leitstelle hatte zur Versorgung und den Abtransport der Verletzten mehrere Rettungsfahrzeuge und einen Rettungshubschrauber an die Unfallstelle entsandt.

Wegen der erforderlichen Vollsperrung der A 70 entstand sehr schnell ein kilometerlanger Rückstau. Die Unfallaufnahme erfolgt durch Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck.














Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2014

Samstag, 29. November 2014

Personensuche im Main - eine Frau unterkühlt gerettet

RANDERSACKER, LKR. WÜRZBURG. 
(ppu) Eine an der Schleuse Randersacker schwimmende Frau hat am Samstagabend einen Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst ausgelöst. Zwei Helfer hatten bereits einen Rettungsring ins Wasser gelassen, bevor die Rettungskräfte eintrafen. Die 48-Jährige, die einen verwirrten Eindruck machte, ließ sich schließlich überreden, das Wasser freiwillig über eine Treppe zu verlassen. Mit einer Unterkühlung wurde die Frau in ein Krankenhaus gebracht.

Ein Mann war gegen 20:30 Uhr während eines Hundespaziergangs entlang des Mains im unteren Bereich der Schleuse auf die Frau aufmerksam geworden, die zu diesem Zeitpunkt in voller Bekleidung in der Mitte des Flusses schwamm. Auf Zuruf erklärte die 48-Jährige, dass sie jemanden im Main suchen würde. Den ihr von dem Zeugen und einem weiteren Fußgänger zugeworfenen Rettungsring nahm die Frau ab und zu in Anspruch und schob ihn und auch eine Rettungsstange dann immer wieder von sich weg.

Zwischenzeitlich waren neben Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Würzburg-Land die DLRG Gerbrunn, die Wasserwacht Würzburg, die Berufsfeuerwehr Würzburg, die Freiwilligen Feuerwehren Randersacker, Eibelstadt, Frickenhausen, Unterdürrbach und Ochsenfurt auch mit Booten an der Schleuse eingetroffen. Die Integrierte Leitstelle hatte vorsorglich zwei Rettungsfahrzeuge und zwei Notärzte entsandt.

Über eine zum Wasser führende Treppe konnten die Einsatzkräfte Kontakt mit der immer noch im Main schwimmenden Frau aufnehmen. Nach längerem Zureden war die 48-Jährige bereit herauszukommen. Warum die Frau aus Würzburg sich im Wasser befand, konnte noch nicht geklärt werden. Ein Suizidversuch scheidet jedoch aus.

Die Rettungskräfte waren dann noch einige Zeit im Einsatz, weil zunächst nicht auszuschließen war, dass noch eine zweite Person beteiligt war. Allerdings wurde die Suche nach gut einer Stunde abgebrochen. Hinweise darauf, dass eine weitere Person im Wasser war, hatten sich glücklicherweise nicht ergeben.














Fotos und Video: Berthold Diem
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Mittwoch, 26. November 2014

Mutter und Kind bei Unfall auf Autobahn schwer verletzt - A3 komplett gesperrt

WIESENTHEID, LKR. KITZINGEN. 
(ppu) Bei einem Unfall auf der A3, der sich am Mittwochvormittag zwischen den Anschlussstellen Wiesentheid und Kitzingen/Schwarzach ereignet hat, sind eine Mutter und ihr Kleinkind schwer verletzt worden. Der Fahrer des VW Busses, in denen die beiden Verletzten saßen, war zum Überholen ausgeschert und von einem nachfolgenden Audi gerammt worden. Dabei wurden Mutter und Kind herausgeschleudert. Die A3 war u.a. auch wegen der Landung von zwei Rettungshubschraubern in Richtung Frankfurt komplett gesperrt.

Der Unfall ereignete sich gegen 10.45 Uhr etwa 250 Meter nach der Anschlussstelle Wiesentheid. Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen hatte der Fahrer eines tschechischen VW-Busses dort zum Überholen angesetzt und offenbar nicht auf den nachfolgenden Verkehr geachtet. Ein Audi-Fahrer, der sich auf dem Überholstreifen befand, konnte offenbar nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr in das Heck des VW Busses. Dort wurde durch den Aufprall die Heckklappe geöffnet und Mutter und Kind herausgeschleudert. Die Schwerverletzten wurden vor Ort von einem Notarzt betreut und anschließend mit zwei Rettungshubschraubern in Krankenhäuser eingeliefert.

Nach dem Zusammenstoß waren die beiden beteiligten Fahrzeuge auf dem Standstreifen zum Stehen gekommen. Für die Dauer der Unfallaufnahme und vor allem wegen der Landung der beiden Rettungshubschrauber war die A3 Richtung Frankfurt komplett gesperrt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried.


Nachtrag zu Verkehrsunfall auf A3:

WIESENTHEID, LKR. KITZINGEN. In die laufenden Ermittlungen zum Unfallhergang wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg ein Sachverständiger eingeschaltet.

Die schwer verletzte Mutter ist 31 Jahre und ihr lebensgefährlich verletzter Sohn knapp zwei Jahre alt. Der Mann am Steuer des VW Busses ist 42 Jahre alt.

Der Audi-Fahrer stammt aus Nürnberg und ist 45 Jahre alt.

Der an den beiden beteiligten Fahrzeugen entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 10.000 Euro belaufen.

Mittlerweile spricht vieles dafür, dass sich Mutter und Kind zum Zeitpunkt des Unfalls im hinteren Bereich des VW Busses aufgehalten haben. Sie waren dort nach den jetzt vorliegenden Erkenntnissen nicht gesichert.













Fotos und Video: Berthold Diem
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Video folgt

Dienstag, 25. November 2014

Frontalzusammenstoß mit LKW - PKW-Fahrer schwer verletzt

Volkach, Lkr. Kitzingen
(Erstmeldung) Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstag gegen 13:00 Uhr auf der Staatsstraße 2271. Ein von Volkach Richtung Schwarzach fahrender PKW kam kurz vor der Abzweigung nach Sommerach aus bislang ungeklärter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn.
Ein entgegenkommender LKW versuchte noch nach rechts auszuweichen, geriet aber in den Straßengraben und riss dabei ein Verkehrszeichen um: Den Zusammenstoß mit dem BMW konnte der LKW-Fahrer dadurch aber nicht verhindern.
Bei der Kollision wurde der 63-jährige PKW-Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Schwer verletzt wurde er ins Krankenhaus eingeliefert.
Während der Unfallaufnahme war die Staatsstraße komplett gesperrt, die Feuerwehr leitete den Verkehr um.










Fotos: Berthold Diem
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Sonntag, 23. November 2014

Neue Fahrbahndecke - Nürnberger Straße am Sonntag gesperrt

Würzburg
(cw) Nach Fertigstellung des Kreisverkehrs in der Nürnberger Straße wird am
Sonntag, 23. November, ab 0.45 Uhr die Fahrbahndecke eingebaut. Hierzu
ist eine Vollsperrung - inklusive der Einmündung Gattingerstraße -
notwendig. Die Arbeiten sind am Montag 24. November, spätestens um 5 Uhr
beendet, Umleitungen sind ausgeschildert. Um die Behinderungen für die
Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, erfolgt der Einbau
sonntags.




















Fotos und Video: Berthold Diem
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Freitag, 14. November 2014

Unfall mit Gefahrgut-Lkw - Straße komplett gesperrt

STADTLAURINGEN, LKR. SCHWEINFURT. 
(ppu) Aus bislang unbekannter Ursache ist der Fahrer eines Gefahrgut-Lkw am Freitagnachmittag nach rechts von der Straße abgekommen. Der Lkw blieb dann auf der rechten Fahrzeugseite liegen. Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr haben den Bereich weiträumig abgesperrt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen sind geringfügig Substanzen ausgetreten. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt.

Gegen 15:30 Uhr war der Fahrer eines Lkw, der auf der St2280 von Schweinfurt in Richtung Stadtlauringen fuhr, in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Der Lkw ist in der Folge nach rechts umgestürzt und auf der Seite zum Liegen gekommen. Der Fahrer, der zum Glück nicht verletzt wurde, hat sofort einen Notruf abgesetzt.

Alarmierte Kräfte von Polizei und Feuerwehr sind noch an der Unfallstelle und haben den Bereich weiträumig abgesperrt. Nach momentanem Kenntnisstand hat der Lkw ca. 2000 Liter Propionsäure und etwa 100 Liter Ameisensäure geladen, die sich in mehreren Behältern befinden.

Über 100 Feuerwehrleute sind nun, zum Teil mit Spezialausrüstung gekleidet, damit beschäftigt, die Flüssigkeiten nach und nach in bereitgestellte Ersatzbehälter umzupumpen. Diese wurden von der betroffenen Firma an die Unfallstelle transportiert. Die Arbeiten werden noch einige Stunden in Anspruch nehmen. Wo genau und in welcher Menge die Substanzen aus den Behältern ausgetreten sind, ist noch völlig unklar.





















Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2014