Sonntag, 25. Januar 2015

Scheunenbrand in Bolzhausen - hoher Sachschaden

Bolzhausen, Lkr. Würzburg
(ppu)   Am Sonntag, 25. Januar 2015, 01.52 Uhr, wurde ein Brand aus Bolzhausen gemeldet. Eingesetzte Streifen stellten den Vollbrand einer Scheune, Grundfläche ca. 10 x 20 m, in der Alleestraße fest.

Die  Feuerwehren aus Sonderhofen, Bolzhausen, Gelchsheim, Aub und Rittershausen, begrenzten den Brand auf die Scheune und verhinderten einen Übersprung des Feuers auf die Wohnhäuser im Nahbereich.

Die Scheune wurde durch das Feuer zerstört. Die auf dem Dach montierte Solaranlage,  ein Klein-Lkw und weitere Maschinen im Innenraum sind ebenfalls Totalschaden.
Der Gesamtschaden dürfte die 200.000 € überschreiten.


Die Kriminalpolizei Würzburg übernahm die Brandermittlungen. Eventuelle Zeugen der Brandentstehung werden gebeten sich bei der KPI Würzburg, Tel. 0931/4571732, zu melden.









Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2015

Geisterfahrer nach Verkehrsunfall auf A 7 schwer verletzt – A 7 für etwa zwei Stunden gesperrt

SCHONDRA, LKR. BAD KISSINGEN. 
(ppu) Am Sonntagnachmittag ist es auf der A 7 in Fahrtrichtung Fulda zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Geisterfahrer, der mit seinem Pkw in falsche Richtung auf die Autobahn aufgefahren war, prallte mit voller Wucht gegen ein entgegenkommendes Fahrzeug. Der Unfallverursacher wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Beifahrerin des entgegenkommenden Autos wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Die Meldung, dass sich ein Geisterfahrer auf der A 7 befindet, war gegen 15:15 Uhr bei der Polizei eingegangen. Wenig später folgte bereits die Mitteilung eines Verkehrsunfalles 2 km vor der Rastanlage Rhön in Fahrtrichtung Fulda. Ein 86-Jähriger aus dem Landkreis Main-Spessart war aus noch unbekannten Gründen falsch auf die Autobahn aufgefahren und anschließend mit einem entgegenkommenden Mercedes kollidiert, der mit einem Ehepaar aus Nordrhein-Westfalen besetzt war. Der Unfallverursacher, der sich alleine im Pkw befand, wurde durch die Wucht des Aufpralls in seinem Opel eingeklemmt. Nachdem die Feuerwehr den Mann aus seinem Fahrzeug befreit hatten, wurde er mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Vor Ort waren Einsatzkräfte der Feuerwehren Oberthulba und Bad Kissingen.

Die 54-Jährige Beifahrerin des Mercedes wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Ihr gleichaltriger Ehemann blieb wie durch ein Wunder unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Für die Dauer der Bergungsarbeiten war die A 7 für etwa zwei Stunden gesperrt. Warum und wo genau der 86-Jährige in falsche Richtung auf die Autobahn gelangt ist, sollen die weiteren Ermittlungen klären. Diese führt die Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck. Verkehrsteilnehmer, die durch den Geisterfahrer gefährdet wurden, werden dringend gebeten, sich unter Tel. 09722/9444-0 zu melden.

















Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2015

Samstag, 24. Januar 2015

Nach spektakulärem Unfall auf Rastanlage – Offenbar Kräutermischung im Spiel – Blutentnahme bei Fahrer

WÜRZBURG. 
(ppu)Nach dem spektakulären Verkehrsunfall auf der Rastanlage der A 3 in sind die Bergungsmaßnahmen beendet. Die Tankstelle bleibt über das Wochenende geschlossen. Mittlerweile spricht vieles dafür, dass eine Kräutermischung, die Fahrer und Beifahrerin konsumiert hatten, bei dem Verkehrsunfall eine maßgebliche Rolle gespielt haben dürfte. Bei dem Mann am Steuer wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein sichergestellt.

Inzwischen ist bekannt, dass es sich bei dem Fahrer und seine Beifahrerin um ein Ehepaar aus dem Landkreis Forchheim handelt. Der Mann ist 27 Jahre alt, seine Frau 6 Jahre älter. Nach bislang vorliegenden Erkenntnissen haben beide vor dem Unfall Teile einer Kräutermischung geraucht. Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried fanden im Führerhaus zudem eine angebrochene Packung dieser Kräutermischung. Beim Lenker des Sattelzuges wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Seinen Führerschein musste der 27-Jährige auf Anordnung der Staatsanwaltschaft abgeben.

Der 38-Jährige, der bei dem Ereignis großes Glück hatte und sich durch einen Sprung zur Seite retten konnte, hatte kurz vorher an einer anderen Zapfsäule getankt und wollte im Verkaufsraum seine Tankrechnung bezahlen. Der Mann erlitt einen Schock. Angestellte der Tankstelle betätigten nach dem Unfall sofort den Notausschalter und die Feuerwehr sicherte die beschädigte Zapfsäule zusätzlich ab. Es bestand deshalb zu keiner Zeit die Gefahr, dass Kraftstoff austreten könnte.

Gegen den Fahrer des Sattelzuges läuft jetzt ein Ermittlungsverfahren u. a. wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. 

Zum Unfallbericht gehts hier:

http://teamdiem-unterfrankenaktuell.blogspot.de/2015/01/sattelzug-fahrt-auf-rastanlage.html





Foto: Berthold Diem
© B. Diem 2015

Freitag, 23. Januar 2015

Sattelzug fährt auf Rastanlage Zapfsäule um und landet in Tankstellengebäude

Würzburg
(ppu) Am Freitagabend ist ein Sattelzug auf der Rastanlage Würzburg – Nord der A3 zunächst gegen eine Tanksäule und dann gegen das Verkaufsgebäude geprallt. Dabei landete das Führerhaus zur Hälfte im Innern des Verkaufsraumes. Drei Personen erlitten glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Der Sachschaden dürfte sich nach ersten vorsichtigen Schätzungen auf etwa 500.000 Euro belaufen. Die Bergungsarbeiten werden noch längere Zeit andauern.
Das überwiegend mit Zucker beladene Fahrzeug war in Richtung Frankfurt unterwegs und gegen 18:30 Uhr an der Rastanlage Würzburg-Nord eingefahren. Der Fahrer hat dann aus noch ungeklärter Ursache eine Tanksäule gestreift und ist schließlich nach einigen Metern gegen das Verkaufsgebäude geprallt. Durch die Wucht des Aufpralls landete das Führerhaus halb im Innern des Verkaufsraums.

Eine Person, die sich dort aufhielt, konnte sich gerade noch durch einen Sprung über einen Tresen in Sicherheit bringen. Allerdings wurde der Mann wie der Fahrer des Sattelzuges und die Beifahrerin leicht verletzt. Die beiden Männer und die Frau wurden vor Ort medizinisch versorgt. Die Besatzung des Sattelzugs wurde anschließend zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert.

Bei dem Unfall ist enormer Sachschaden entstanden. Nach ersten vorsichtigen Schätzungen könnte sich der Schaden auf eine halbe Million Euro belaufen. Fest steht, dass eine Trägersäule des Verkaufsraums umgefahren wurde.
Momentan (Stand: 20:40 Uhr) beratschlagen die Einsatzkräfte, wie sie bei der Bergung des Sattelzuges vorgehen wollen. Diese Bergungsmaßnahmen werden vermutlich noch längere Zeit in Anspruch nehmen.

Neben Streifenbeatzungen der Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried, die die Unfallaufnahme durchführen, sind noch die Feuerwehr Heidingsfeld und auch das Technische Hilfswerk eingesetzt. Auf Seiten des Rettungsdienstes waren mehrere Fahrzeuge im Einsatz.


















Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2015

Zusammenstoß zwischen Pkw und Gefahrguttransporter - Eine Person leicht verletzt

OPFERBAUM, LKR. WÜRZBURG. 
(ppu) Am Freitagmittag, 23.01.2015, hat sich ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Gefahrguttransporter ereignet. Der Lkw wurde zuvor von Beamten der Autobahnpolizei Würzburg einer Kontrolle unterzogen und sollte anschließend, aufgrund mehrerer Verstöße, auf der B 19 wenden, um zu seiner Fa. zurückzukehren. Eine BMW-Fahrerin stieß bei einem Überholvorgang mit dem Gefahrgut-Lkw zusammen. Sie wurde dabei leicht verletzt.

Gegen 12:30 Uhr wurden bei dem Gefahrguttransporter mehrere Verstöße, u. a. eine mangelhaft gesicherte Ladung, festgestellt. Er sollte deshalb zurück zu seiner Firma fahren, um die Ladung ordnungsgemäß zu befestigen. Ca. 100 m nach dem Ortsausgang von Opferbaum in Richtung Schweinfurt überholte die 57-Jährige am Steuer eines BMW das 12 Tonnen schwere Gespann. Da der Lkw mitten im Wendevorgang war, stieß der BMW in die Seite des Führerhauses. Die Frau wurde dabei leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.

Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro. Der Lkw war mit umweltgefährdenden und ätzenden Flüssigkeiten beladen. Die Behältnisse wurden aber nicht beschädigt, so dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr einer Verunreinigung bestand. Die B 19 war kurzzeitig komplett, anschließend für ca. 1,5 Stunden in Fahrtrichtung Opferbaum gesperrt. Beamte der Polizeiinspektion Würzburg-Land nahmen den Verkehrsunfall auf.






Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2015

Spendenaufruf nach Wohnungsbrand in Hettstadt

Hettstadt, Lkr. Würzburg

Nach dem Wohnungsbrand am Freitag Abend, bei dem eine Familie beinahe ihr gesamtes hab und Gut verloren hat, startete die Bürgermeisterin von Hettstadt jetzt einen Spendenaufruf.


Hier der Wortlaut:

Am Donnerstag, 22. Januar gab es einen Wohnhausbrand in Hettstadt. Glücklicherweise wurden weder die Mutter noch die beiden Kinder verletzt. Und auch die Katze konnte gerettet werden! Leider ist das Wohnhaus nach dem Brand unbewohnbar und alle persönlichen Dinge sind weitestgehend nicht mehr nutzbar. Ich möchte an dieser Stelle einen Aufruf für die Familie machen und darf Sie, liebe Mitbürgerinnen und –bürger bitten, sich im Rathaus für Sachspenden zu melden. Wir werden kleinere Dinge (wie Haushaltsgegenstände, Handtücher, Spielsachen, Pflegeartikel…) hier bei uns sammeln und weitergeben. Für Möbelstücke werden wir Ihnen den Kontakt der Betroffenen geben, um dies abzustimmen. Beim Transport wäre ggf. auch der Bauhof behilflich. Vielleicht hat auch der ein oder andere ein paar Kleidungsstücke abzugeben (Kindergrößen 116 bzw. 158, beides Mädchen). Im Namen der Familie und auch ganz persönlich möchte ich allen jetzt schon für Ihre Hilfe danken.

Andrea Rothenbucher 
Erste Bürgermeisterin


Vollbrand zweier Scheunen – 100.000 Euro Sachschaden – keine Verletzten

Karsbach, OT Höllrich, Lkr. Main-Spessart
(ppu) Bei dem Vollbrand zweier Scheunen am frühen Freitagmorgen ist ein Sachschaden von geschätzten 100.000 Euro entstanden. Auch benachbarte Häuser sind durch die starke Hitzeentwicklung leicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Feuerwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle. Verletzte sind keine zu beklagen. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und jetzt Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizei Würzburg.

Kurz vor 03:45 Uhr hatte eine Nachbarin das Feuer in der Seyfriedsburger Straße bemerkt und sofort die Integrierte Leitstelle verständigt. Freiwillige Feuerwehren aus allen umliegenden Ortschaften waren mit guten 100 Einsatzkräften rasch zusammen mit dem Kreisbrandrat und Kreisbrandinspektor vor Ort und begannen mit den Löscharbeiten. Eine große Doppelscheune und eine kleinere, direkt benachbarte Scheune standen beim Eintreffen der Floriansjünger bereits im Vollbrand und wurden vollständig zerstört. Auch darin gelagerte Gerätschaften und Gegenstände, wie zum Beispiel ein Motorboot mit Trailer, wurden ein Raub der Flammen.

Bedingt durch die starke Hitzeentwicklung sind auch Fensterscheiben von zwei benachbarten Wohnhäusern zersprungen. Der gesamte Sachschaden dürfte sich auf mindestens 100.000 Euro belaufen. Warum es zu dem Ausbruch des Feuers kam, ist derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei hat noch in der Nacht die ersten Ermittlungen am Brandort aufgenommen.


















Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2015