Dienstag, 26. November 2019

Frontalzusammenstoß bei Wendemanöver - Beifahrer schwer verletzt

Helmstadt, Lkr. Würzburg
(Erstmeldung) Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstag Abend in der Würzburger Straße.
Ersten Erkenntnissen zufolge war die Fahrerin eines Mercedes gegen 18:00 Uhr von der B 468 kommend zunächst in Richtung Helmstadt unterwegs. Auf Höhe des Gewerbegebietes hielt sie zunächst am rechten Fahrbahnrand an, um anschließend ihr Fahrzeug zu wenden.
Dabei übersah sie einen aus Richtung Helmstadt kommenden PKW. Dessen Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr mit seinem Mini frontal in die Beifahrerseite des Mercedes, der nach dem Aufprall in den Straßengraben geschleudert wurde.
Der Beifahrer im Mercedes musste von der Feuerwehr patientenschonend aus dem Fahrzeug befreit werden und wurde schwer verletzt ebenso wie die Unfallverursacherin und der Fahrer des entgegenkommenden PKW ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Würzburger Straße war während der Unfallaufnahme komplett gesperrt. Die Feuerwehr leitete den Verkehr um.
Es wird nachberichtet.









Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Mittwoch, 20. November 2019

PKW prallt gegen LKW - Fahranfängerin verletzt

Veitshöchheim, Lkr. Würzburg
(Erstmeldung) Zu erheblichen Behinderungen im Feierabendverkehr kam es am Mittwoch Nachmittag nach einem Unfall auf der B27 auf Höhe von Veitshöchheim.
Ersten Informationen zufolge war eine Fahranfängerin gegen 15:00 Uhr mit ihrem Seat aus Richtung Retzbach kommend in Fahrtrichtung Würzburg unterwegs. Bei der ersten Abfahrt nach Veitshöchheim geriet sie aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort seitlich mit einem entgegenkommenden LKW. Nach etwa 100m kam ihr PKW links auf dem Grünstreifen total beschädigt zum Stehen.
Die Fahrerin wurde ins Krankenhaus eingeliefert, der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden beträgt nach Informationen der Polizei ca. 15.000,- Euro.
Während der Unfallaufnahme war die B27 für etwa 30 Minuten gesperrt.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Land unter Tel. 0931/457-1630 zu melden.








Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Dienstag, 19. November 2019

Von der Fahrbahn abgekommen - PKW-Fahrer lebensgefährlich verletzt

Unterwittbach, Lkr. Main-Spessart
(ppu) Aus bislang ungeklärter Ursache ist am Montagabend ein 40-Jähriger mit seinem Audi von der Straße abgekommen und in seinem Auto eingeklemmt worden. Nachdem die Feuerwehr den Schwerverletzten mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeug befreit hatte, brachte der Rettungsdienst ihn anschließend in ein Krankenhaus.

Der Fahrer eines entgegenkommenden Autos konnte gegen 18:00 Uhr beobachten, wie der 40-Jährige in einer Linkskurve der Kreisstraße 35 zwischen Unterwittbach und Wiebelbach mit seinem Audi nach rechts von der Straße abkam, rund 100 Metern durch den Straßengraben fuhr und frontal mit einem Wasserdurchlass kollidierte. Der Kreuzwertheimer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Nach der medizinischen Erstversorgung durch Notarzt und Rettungsdienst kam der Schwerstverletzte mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus.

Zur detaillierten Rekonstruktion des Unfallherganges zog die Polizei Marktheidenfeld auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg einen Sachverständigen hinzu. Bis zum Abschluss der Unfallaufnahme musste die Kreisstraße für mehrere Stunden in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Da Betriebsstoffe aus dem Unfallwrack ausgelaufen waren, zog die Polizei die Straßenmeisterei und das Wasserwirtschaftsamt hinzu.










Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Montag, 18. November 2019

Unfall im Katzenbergtunnel - erhebliche Behinderungen auf der A3

Würzburg
(Erstmeldung) Auf der A3 kam es am Samstag Morgen nach einem Unfall im Katzenbergtunnel zu erheblichen Behinderungen.
Nach ersten Informationen kam es bei einem Überholvorgang zweier PKW zu einer seitlichen Berührung der beiden Fahrzeuge. Dabei wurde das überholende Fahrzeug nach links gegen den Beton-Fahrbahntrenner abgewiesen, der dadurch auf die Gegenfahrbahn verschoben wurde. Anschließend wurde einer der PKW gegen einen auf der rechten Fahrspur fahrenden LKW geschleudert.
Glücklicherweise wurde bei dem Unfall keine der beteiligten Personen verletzt. 
Allerdings kam es auf der A3 in beiden Richtungen zu erheblichen Behinderungen.







Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Sonntag, 10. November 2019

Glatteisunfall auf der A 7 – 18 Fahrzeuge beteiligt – 29 Verletzte

MARTINSHEIM, LKR. KITZINGEN. 
(ppu) Die ersten Vorboten des Winters führten am Sonntagmorgen wohl zu einem folgenschweren Verkehrsunfall auf der A 7 zwischen Marktbreit und Kitzingen. Dem Sachstand nach verlor der Fahrer eines Kleintransporters aufgrund von Glatteis die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte in die Mittelleitplanke. In der Folge kam es zu weiteren Auffahrunfällen mit insgesamt 29 Verletzten.

Auf einer Brücke hatte sich den derzeitigen Ermittlungen nach Glatteis gebildet, auf dem der Fahrer eines Kleintransporters gegen 07:20 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und in die Mittelleitplanke krachte. Nachfolgende Autofahrer konnten wohl bedingt durch den dichten Nebel mit Sichtweiten unter 50 Metern und dem Glatteis nicht mehr rechtzeitig bremsen, und es kam zu weiteren Auffahrunfällen. Dabei wurden auch drei Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und ein Fahrzeug der Polizei beschädigt. 

Dem derzeitigen Sachstand nach verunfallten 18 Fahrzeuge und 25 Menschen erlitten leichtere Verletzungen. Eine in ihrem Fahrzeug eingeklemmte Frau konnte von der Feuerwehr befreit werden und kam mit schwereren Verletzungen in ein Krankenhaus. Drei weitere Unfallbeteiligte brachte der Rettungsdienst ebenfalls mit schwereren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser.

Bis zur Bergung der verunfallten Fahrzeuge musste die A 7 in Fahrtrichtung Kassel für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Verkehrsunfallaufnahme erfolgte durch die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried.

















Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019

Samstag, 9. November 2019

Wohnungsbrand im Würzburger Stadtteil Zellerau - Ursache bislang unbekannt

Würzburg - Zellerau
(ppu) Zu einem Brand in einer Wohnung ist es aus bislang ungeklärter Ursache am Samstagabend gekommen. Alle Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten rechtzeitig das Haus verlassen. Der Mieter der betroffenen Wohnung war zum Zeitpunkt des Feuers nicht zu Hause.

Nachbarn bemerkten gegen 19:00 Uhr Rauch, der aus einem Fenster der Wohnung in der Hartmannstraße drang und informierten Feuerwehr und Polizei. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle und konnte ein weiteres Ausbreiten der Flammen verhindern. Dem derzeitigen Ermittlungsstand nach liegt der Sachschaden in einem mittleren fünfstelligen Bereich.

Wie es zu dem Brand kommen konnte ist derzeit unklar und Gegenstand der Ermittlungen, welche noch in der Nacht die Kripo Würzburg übernommen hat.












Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2019