Freitag, 29. Januar 2016

Fahrzeugbrand in Scheune – Flammen greifen auf Gebäude über – Kripo ermittelt

DETTELBACH / OT EFFELDORF, LKR. KITZINGEN. 
(ppu) Ein Scheunenbrand hat am Freitagnachmittag einen erheblichen Sachschaden verursacht. Mehrere Freiwillige Feuerwehren waren im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache aufgenommen.

Gegen 16:45 Uhr war ein Pkw-Fahrer auf die schwarze Rauchsäule im Bereich des Scheunendaches in der Jesuitenstraße aufmerksam geworden und er wählte sofort den Notruf der Integrierten Leitstelle. Schnell machten sich die Freiwilligen Feuerwehren aus Bibergau,Dettelbach, Euerfeld, RottendorfIphofen und Schwarzach sowie zwei Streifenbesatzungen der Kitzinger Polizei auf den Weg zum Brandort.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand die Holzscheune in komplett in Flammen. Ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhinderten die Floriansjünger, die mit insgesamt 160 Einsatzkräften vor Ort waren, erfolgreich und sie löschten den Brand letztlich schnell ab. Personen wurden dem aktuellen Sachstand nach nicht verletzt. Die Höhe materiellen Schadens kann bislang noch nicht geschätzt werden. Das Scheunengebäude brannte nahezu komplett ab.

Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Nach den ersten Erkenntnissen waren zum Zeitpunkt des Brandausbruchs zwei Männer im Alter von 22 und 20 Jahren in der Scheune dabei, einen Pkw zu reparieren. Das Fahrzeug fing nach deren Angaben Feuer. Versuche, die Flammen mit einem Handlöscher zu bekämpfen, schlugen fehl. Der Brand weitete sich schnell auf die Scheune aus. Die Kriminalbeamten gehen jetzt unter anderem der Frage nach, warum das Feuer genau ausgebrochen ist.









Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2016

Donnerstag, 28. Januar 2016

Vorfahrt genommen - hoher Sachschaden

Würzburg
(ppu) Bei einem Verkehrsunfall auf der B 19 mit drei beteiligten Fahrzeugen sind am späten Donnerstagnachmittag zwei Personen verletzt worden. Insgesamt entstand ein Sachschaden, der sich nach ersten Schätzungen auf knapp 25.000 Euro belaufen dürfte.

Dem Sachstand nach wollte ein 37-jähriger BMW-Fahrer aus Würzburg gegen 16.50 Uhr die Bundesstraße von einem Parkplatz aus in Richtung Giebelstädter Steige überqueren. Offenbar übersah der Mann dabei einen VW Polo, der von Giebelstadt in Richtung Würzburg unterwegs war. Der 55-jährige Polofahrer aus dem LandkreisKitzingen konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhr frontal gegen die rechte Fahrzeugseite des BMW.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der BMW in der Folge über eine Verkehrsinsel geschleudert. Anschließend prallte der Pkw noch gegen einen Suzuki, der in der Giebelstädter Steige wartete, um anschließend auf die B 19 aufzufahren.

Bei dem Verkehrsunfall erlitt der BMW-Fahrer mittelschwere Verletzungen. Während der Polofahrer leicht verletzt wurde, kam die 62-jährige Frau am Steuer des Suzuki mit dem Schrecken davon. Beide Verletzte kamen nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in Würzburger Krankenhäuser. Die drei beteiligten Pkw wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden.

Die Unfallaufnahme erfolgte durch eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt. Aufgrund der erforderlichen Aufräum- und Bergungsarbeiten kam es auf der B 19 im Bereich der Unfallstelle zu Verkehrsbehinderungen.








Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2016

Freitag, 22. Januar 2016

Beim Abbiegen Straßenbahn übersehen - PKW-Fahrer schwer verletzt

Würzburg-Heuchelhof
(ppu) Bei einem Zusammenstoß zwischen einer Straßenbahn und einem Pkw ist am Freitagnachmittag der Autofahrer schwer verletzt worden. Die Unfallermittlungen führt die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg kam auch ein Sachverständiger an die Unfallstelle.

Gegen 15.30 Uhr war ein 59-jähriger BMW-Fahrer aus Richtung Heuchelhof kommend auf der Stauffenbergstraße in Richtung Rottenbauer unterwegs. Auf Höhe eines Feldweges wollte der Ortsansässige offenbar nach links in diesen abbiegen und übersah dabei wohl die sich von hinten nähernde Straßenbahn. Der BMW wurde in der Folge seitlich erfasst und gegen einen Straßenmast gedrückt.

Der 59-Jährige war dadurch in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Würzburger Feuerwehr befreit werden. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst und einen Notarzt kam der Schwerverletzte in eine Klinik. Der Fahrer der Straßenbahn und die Fahrgäste blieben unverletzt. Der insgesamt entstandene Sachschaden beläuft sich mehrere zehntausend Euro.

Zur Klärung des genauen Unfallhergangs kam auf Anordnung der Würzburger Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger vor Ort. Von seinen Begutachtungen erhoffen sich die ermittelnden Beamten der Würzburger Polizei nähere Erkenntnisse. Die Stauffenbergstraße war bis etwa 17.45 Uhr zeitweise komplett gesperrt. Ab diesem Zeitpunkt lief auch der Straßenbahnverkehr wieder störungsfrei.










Fotos: Berthold Diem
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Donnerstag, 21. Januar 2016

Brand im Technikraum - aufwändige Löscharbeiten

WÜRZBURG / HEUCHELHOF. 
(ppu) Ein Brand in einem Batterieraum einer Firma hat gestern Einsatzkräfte der Feuerwehr mehrere Stunden lang beschäftigt. Mit speziellen Löschmaßnahmen konnten die Flammen aber eingedämmt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Kripo Würzburg führt die weiteren Ermittlungen.

Gegen 15:40 Uhr war die Mitteilung über den Brand in einer Firma in der Max-Mengeringhausen-Straße im Würzburger Stadtteil Heuchelhof mitgeteilt worden. Sofort haben sich Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr auf den Weg gemacht. Bei Eintreffen war starke Rauchentwicklung erkennbar und die Löschmannschaften der Berufsfeuerwehr und der Feuerwehr aus Rottenbauer begannen, das Feuer zu bekämpfen, was schließlich auch gelang.

Ursächlich für den Brandausbruch dürften Elektroarbeiten im betroffenen Batterieraum gewesen sein, der mit mindestens 80 Batterien für eine unabhängige Stromversorgung ausgestattet ist. Es entstand hoher Sachschaden, eine genaue Summe kann derzeit nicht beziffert werden. Die Ermittlungen der Kripo Würzburgdauern weiter an.








Fotos: Berthold Diem
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Mittwoch, 20. Januar 2016

Auffahrunfall auf der A3 - LKW-Fahrer eingeklemmt und schwer verletzt

WERTHEIM, MAIN-TAUBER-KREIS. 
(ppu) Am Mittwochnachmittag hat sich auf der BAB 3 in Fahrtrichtung Frankfurt ein Auffahrunfall ereignet, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Der Mann kam mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik. Die Richtungsfahrbahn war für mehrere Stunden komplett gesperrt.

Gegen 14:20 Uhr war ein 26-Jähriger aus dem Landkreis Main-Spessart am Steuer eines Lkw mit Anhänger auf der BAB 3 in Fahrtrichtung Frankfurt unterwegs. Im Baustellenbereich an der AS Wertheim musste dann der Fahrer eines Silozuges verkehrsbedingt abbremsen. Ein 30-Jähriger am Steuer eines Klein-Lkw, der direkt hinter dem Silozug unterwegs war, prallte dann zunächst leicht gegen das Heck des Silozuges. Der 26-Jährige erkannte das Bremsmanöver des Silozugfahrers offenbar auch zu spät und fuhr auf den vor ihm fahrenden Klein-Lkw, einen Fiat Ducato auf. Der wiederum wurde durch die Wucht des Aufpralls noch weiter auf den Silozug geschoben.

Der rumänische Fahrer des Fiat wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Anschließend kümmerten sich sofort Notarzt und Rettungsdienst um den Schwerverletzten, bevor er mit dem Hubschrauber in eine Klinik gebracht wurde. Die Fahrer der beiden 40-Tonner blieben unverletzt. Die Bergung der Fahrzeuge gestaltete sich im Baustellenbereich schwierig, weshalb die Richtungsfahrbahn bis etwa 17:00 Uhr gesperrt werden musste. Für die Landung des Hubschraubers wurde auch die Gegenfahrbahn kurzzeitig gesperrt.

Der Gesamtsachschaden wird ersten Schätzungen zufolge im fünfstelligen Bereich liegen. Vor Ort unterstützten u. a. die Feuerwehren aus WertheimHelmstadt und Bettingen. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried.


















Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2016

Unfall im Begegnungsverkehr - ein Schwerverletzter und hoher Sachschaden

Waldbrunn, Lkr. Würzburg
(ppu) Am Mittag des 20.01. wollte ein 89jähriger Autofahrer in der Mädelhofer Straße an einem geparkten Pkw vorbeifahren. Er scherte dazu aus und übersah dabei einen entgegenkommenden Pkw. Dessen Fahrer wollte einen Frontalzusammenstoß ausweichen und lenkte sein Fahrzeug nach rechts, wobei er gegen eine Straßenlaterne stieß und sich dabei leichte Verletzungen zuzog. 
Der Unfallverursacher selbst stieß gegen den geparkten Pkw und verletzte sich dabei schwer, beide Fahrzeugführer wurden in Krankenhäuser eingeliefert. An allen drei Autos entstand Totalschaden in Höhe von ca. 16000 Euro.
Während der Unfallaufnahme war die Straße komplett gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Waldbrunn regelte den Verkehr und band auslaufende Betriebsstoffe ab.
















Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2016