Montag, 31. Juli 2017

Unfall auf A 3 in Baustelleneinfahrt - Sattelzug durchbricht Mittelleitplanke - Sperrung bis in die Mittagsstunden

GEISELWIND, LKR. KITZINGEN. 
(ppu) Am Montagmorgen durchbrach ein Sattelzug auf der A 3 bei seiner Fahrt in Richtung Nürnberg im Bereich einer Baustelleneinfahrt die Mittelleitplanke und kollidierte im Gegenverkehr mit einem anderen Sattelzug. Der Sattelzug aus Richtung Frankfurt kippte hierdurch auf die Seite und es trat Kraftstoff aus. Die Bergungsmaßnahmen laufen und werden bis zumindest 14:00 Uhr andauern.

Gegen 05:00 Uhr durchbrach auf der A 3 in Fahrtrichtung Nürnberg, etwa drei Kilometer vor der Anschlussstelle Geiselwind, ein Sattelzug im Bereich einer Baustelleneinfahrt die Mittelleitplanke mit Betongleitwand und kollidierte seitlich mit einem entgegenkommenden Sattelzug. Der Sattelzug aus Richtung Frankfurt, der mit etwa 20 Tonnen Papierrollen beladen war, kippte hierdurch auf die Seite und es traten etwa 1000 Liter Dieselkraftstoff aus. Der Fahrer des Zuges aus Richtung Frankfurt erlitt einen Schock, blieb aber weiter unverletzt. Er wurde vor Ort durch den verständigten Rettungsdienst erstversorgt.

Durch den Unfall wurde neben der Baustelleneinrichtung auch die Fahrbahndecke in Mitleidenschaft gezogen. Die Fahrbahn in Richtung Frankfurt ist derzeit gesperrt. Die Sperrung wird aufgrund der umfangreichen Bergungsmaßnahmen und der Wiederherstellung der Asphaltdecke und Baustelleneinrichtung noch voraussichtlich bis zumindest 14:00 Uhr andauern. Der Verkehr wird aktuell umgeleitet. Es wird empfohlen bereits an der Anschlussstelle Höchstadt-Nord abzufahren und bei Wiesentheid wieder auf die A 3 aufzufahren.

Am Unfallort sind neben Kräften der örtlichen Feuerwehren, die Autobahnmeisterei sowie das Wasserwirtschaftsamt im Einsatz. Die Unfallaufnahme erfolgt durch die Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried.


















Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017

Samstag, 29. Juli 2017

Gaffer auf der A3 nach Unfall sorgen für kilometerlangen Stau

Schlüsselfeld, Lkr. Bamberg
(EigBer) Bei dem schweren Verkehrsunfall auf der A3 am gestrigen Freitag sorgten schaulustige Verkehrsteilnehmer auf der Gegenfahrbahn für einen Stau, der sich auf einer Länge von bis zu 15 km erstreckte.
Erschreckend dabei war wieder die Tatsache, dass viele der Gaffer aus dem geöffneten Fenster mit dem Handy das Unfallgeschehen ablichteten. Allerdings waren es nicht nur LKW- und PKW-Fahrer, die sich an dem Szenario ergötzten. Auch Frauen auf dem Beifahrersitz und selbst einige Kinder auf dem Rücksitz machten im Vorbeifahren Aufnahmen von der Unfallstelle.
Zwei der abgelichteten Brummifahrer taten sich besonders hervor: sie nahmen beide Hände vom Lenkrad ihres LKW, um ihr Handy beidhändig bedienen zu können.....









Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017

Freitag, 28. Juli 2017

Horrorunfall auf der A3 - Sattelzug schiebt Wohnmobil auf Motorhome

SCHLÜSSELFELD, LKR. BAMBERG. 
(ppu)  Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich am Freitagnachmittag auf der A 3 zwischen den Anschlussstellen Schlüsselfeld und Geiselwind. Hierbei waren neben einem Sattelzug und zwei Wohnmobilen auch zwei Pkw beteiligt. Ein Wohnmobil-Fahrer kam ums Leben und zwei weitere Personen wurden schwer verletzt. Die A 3 in Richtung Frankfurt wurde gesperrt, die Sperrung dauerte mehrere Stunden an.

Gegen 13:45 Uhr fuhr nach derzeitigen Erkenntnissen ein 61-jähriger Sattelzug-Fahrer am Stauende kurz nach der Anschlussstelle Schlüsselfeld auf zwei Wohnmobile auf, die im Schritttempo auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs waren. Der Sattelzug schob das hintere auf das vordere der beiden Wohnmobile, das dann gegen einen Pkw Audi stieß, der auf dem linken Fahrstreifen fuhr. Der Audi wurde gegen die Mittelleitplanke gedrückt und kollidierte im weiteren Verlauf mit einem vor ihm fahrenden Pkw Volvo.     

Die verständigten Rettungskräfte konnten vor Ort nichts mehr für den Fahrer des hinteren Wohnmobils tun, der Familienvater erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Seine Ehefrau und sein jugendlicher Sohn wurden schwer verletzt und mit zwei Rettungshubschraubern in ein Krankenhaus geflogen. Die anderen Unfallbeteiligten erlitten einen starken Schock.

Die A 3 wurde für die Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge in Richtung Frankfurt gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet. Der Gesamtsachschaden befindet sich im unteren sechsstelligen Bereich. Am Unfallort waren die örtlichen Feuerwehren sowie der Rettungsdienst im Einsatz. Auf der Gegenfahrbahn kam es wegen zahlreicher Schaulustiger ebenfalls zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen, die für eine Staubildung von über 15 km sorgen.

Die Klärung des genauen Unfallhergangs ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, die von der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried geführt werden. Hierzu wurde auch ein Sachverständiger hinzugezogen.
















Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017

Sonntag, 23. Juli 2017

PKW fängt nach Unfall Feuer - zwei Personen verletzt

Ochsenfurt, Lkr. Würzburg
(PolOch) Am Sonntagmorgen gegen 05.00 Uhr kam es in Ochsenfurt zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Ein 80-jähriger Autofahrer geriet mit seinem VW Passat auf der Südtangente aus bislang unbekannten Grund auf die Gegenspur und kollidierte hier frontal mit einem entgegenkommenden Ford Focus. Durch den Aufprall wurde der Focus ca. drei Meter die Böschung herab gestoßen und blieb auf der Seite liegen. Der unfallverursachende Pkw fing Feuer und brannte vollständig aus. Glücklicherweise trugen die beiden Fahrzeugführer nur leichte Verletzungen davon und wurden durch den eingesetzten Rettungsdienst in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Der in Brand geratene Pkw wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Ochsenfurt gelöscht. Der Gesamtschaden wird mit 17.000 Euro beziffert. Für die Dauer der Bergungsarbeiten war die Südtangente für ca. zwei Stunden gesperrt.











Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017

Samstag, 22. Juli 2017

Unfall nach Reifenplatzer - 6 Personen zum Teil lebensgefährlich verletzt

HELMSTADT, LKR. WÜRZBURG. 
(ppu) Offensichtlich führte ein geplatzter Reifen am Samstagvormittag zu einem Verkehrsunfall bei dem eine sechsköpfige Familie schwere Verletzungen erlitt. Zwei Rettungshubschrauber flogen die Mutter und eines der Kinder mit lebensgefährlichen Verletzungen in umliegende Krankenhäuser. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Versorgung der Verletzten musste die Autobahn in Fahrtrichtung Frankfurt zeitweise gesperrt werden.

Die Familie aus dem Raum Frankfurt befand sich gegen 09:30 Uhr wohl auf dem Heimweg, als kurz nach der Anschlussstelle Helmstadt, in Fahrtrichtung Frankfurt, an ihrem Mazda dem Sachstand nach ein Reifen platzte. Der 46-jährige Fahrer verlor daraufhin die Kontrolle über den Van, kam von der Fahrbahn ab und stürzte die Böschung hinab. Der 46-Jährige, seine gleichaltrige Frau, wie auch die vier Kinder im Alter von acht bis 16 Jahren erlitten dabei schwere Verletzungen. Die Ehefrau und den 14-jährigen Sohn flogen zwei Rettungshubschrauber, nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Notarzt und den Rettungsdienst, mit lebensgefährlichen Verletzungen in umliegende Krankenhäuser. Den Vater und die zwei weiteren Kinder brachte der Rettungsdienst mit schweren Verletzungen ebenfalls in nahegelegene Krankenhäuser. Für die Dauer der Rettung, der zum Teil im Fahrzeug eingeklemmten Personen, die medizinische Erstversorgung und die Unfallaufnahme mussten zwei Fahrstreifen der Autobahn gesperrt werden. Der Verkehr konnte zwar auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt werden, trotzdem kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Für die Landung und den Start der Rettungshubschrauber musste die Autobahn in Fahrtrichtung Frankfurt vollständig gesperrt werden.

Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried. Neben mehreren Notärzten und Rettungswagen befand sich die Feuerwehr Waldbrunn mit zehn Einsatzkräften vor Ort. Die Ableitung des Verkehrs an der Anschlussstelle Helmstadt übernahm das THW.
























Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017