Dienstag, 27. März 2012

Lkw umgestürzt – niemand verletzt

REICHENBERG, LKR. WÜRZBURG. 
(ppu) Am Dienstagnachmittag ist auf der Bundesstraße 19, unmittelbar nach der sogenannten Y-Spange, ein Lkw aus noch ungeklärter Ursache umgestürzt. Der Fahrer wurde von einem Fernfahrerkollegen unverletzt aus dem Führerhaus befreit. An dem Fahrzeug dürfte nach ersten Erkenntnissen Totalschaden entstanden sein. Die Bundesstraße 19 ist bis auf weiteres komplett gesperrt.

Mit seinem Lkw, auf dem neben zahlreichen leeren Paletten auch fünf Tonnen Altmetall geladen waren, war der 41-Jährige wenige Minuten nach 14.00 Uhr in Richtung Giebelstadt unterwegs. Etwa 500 Meter nach der Y-Spange geriet das Fahrzeug aus unbekanntem Grund auf das Bankett. In der Folge schaukelte sich der Lkw auf, was dazu führte, dass die Ladung verrutschte. Das Fahrzeug stürzte dann auf die linke Seite um.

Der Fahrer aus Aschaffenburg war danach in seinem Führerhaus eingesperrt. Ein nachfolgender Lkw-Fahrer half seinem Kollegen dann nach draußen. Glücklicherweise kam der Unfallverursacher ohne Verletzungen davon.

Während der Bergungsarbeiten war die B19 zeitweise total gesperrt.












Fotos und Video: Berthold Diem, © B. Diem 2012

Freitag, 23. März 2012

A7 - Autotransporter prallt in Mittelleitplanke

ARNSTEIN, LKR. MAIN-SPESSART. 
(ppu) Offenbar aus Unachtsamkeit ist am Freitagvormittag der Fahrer eines Autotransporter mit seinem Gefährt gegen die Mittelleitplanke der A 7 geprallt. Der Fahrer und die acht geladenen hochwertigen Pkw der Marken Mercedes und Porsche blieben unversehrt. Die Zugmaschine wurde allerdings erheblich beschädigt. Bei einem zeitgleichen Auffahrunfall auf der Gegenfahrbahn in Richtung Kassel wurden eine 46- und eine 19-Jährige leicht verletzt.

Kurz nach 07.30 Uhr hatte der 57-jährige Fahrer des Autotransporters, der aus dem Landkreis Tübingen stammt, die Kontrolle über den Transporter verloren und war gegen die Mittelleitplanke geprallt. Glücklicherweise blieb der Fahrer, der zwischen den Anschlussstellen Werneck und Gramschatz unterwegs war, unverletzt und der Lastwagen kippte nicht um. Die Bergung seiner Zugmaschine sowie die Reparaturarbeiten an der Mittelleitplanke dauerten jedoch noch bis in die Mittagsstunden an. Auch Dieselkraftstoff war ausgelaufen und sowohl das Wasserwirtschaftsamt, die Feuerwehr aus Werneck, als auch die Autobahnmeisterei waren im Einsatz. Der insgesamt entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Zur selben Zeit kam es in der Gegenrichtung zu einem Auffahrunfall. Eine 19-jährige Opelfahrerin aus dem Kreis Tübingen hatte eine vor ihr abbremsende 46-jährige VW-Fahrerin aus dem Landkreis Würzburg offenbar zu spät bemerkt und war gegen das Heck des Wagens geprallt. Die 46-Jährige wurde leicht verletzt vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beträgt rund 8.000 Euro. Die Verkehrsbehinderungen hielten sich in beiden Fahrtrichtungen in Grenzen.












Fotos und Videorohmat: Berthold Diem,  © B. Diem 2012

Dienstag, 20. März 2012

Fußgängerin von Pkw erfasst – An Unfallstelle verstorben

GIEBELSTADT, LKR. WÜRZBURG. 
(ppu) Am Dienstagabend ist eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Die Frau war beim Überqueren der Bundesstraße 19 von einem VW-Bus erfasst und dabei tödlich verletzt worden. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde eine Sachverständige eingeschaltet.

Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen wollte die 65-Jährige am Ortsrand von Giebelstadt gegen 19.20 Uhr von einer Tankstelle aus in Richtung eines Einkaufsmarktes über die B 19 gehen. Als sie die Straße schon größtenteils überquert hatte, kam ein VW-Bus aus Richtung Bad Mergentheim. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Fußgängerin ca. 20 Meter weit geschleudert. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau aus dem Landkreis Würzburg feststellen.

Der Pkw-Fahrer, der ebenfalls aus dem Landkreis Würzburg stammt, erlitt einen Schock. Der 50-Jährige wurde zunächst vor Ort betreut und dann in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die B 19 war während der Unfallaufnahme gesperrt. In die laufenden Ermittlungen wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg auch eine Sachverständige eingeschaltet. Von ihren Auswertungen erhofft sich die Ochsenfurter Polizei nähere Aufschlüsse zum Unfallgeschehen.

Die Rettungsleitstelle hatte neben einem Notarzt und der Besatzung eines Rettungswagens auch einen Notfallseelsorger entsandt. Die Beamten der Polizeiinspektion Ochsenfurt wurden von der Freiwilligen Feuerwehr Giebelstadt u.a. durch das Ausleuchten der Unfallstelle und die Ableitung des Verkehrs unterstützt.

Obwohl bereits erste Zeugenaussagen vorliegen, bittet die Polizei weitere Personen, die die Fußgängerin vor dem Unfall gesehen haben, sich unter Tel. 09331/87410 zu melden.









Fotos und Video: Berthold Diem,  © B. Diem 2012

Mittwoch, 14. März 2012

Traktorfahrer verwüstet Ortskern

Euerfeld, Landkreis Kitzingen
(ppu)  Einen riesigen Schaden hat ein Traktorfahrer im Ortskern von Euerfeld angerichtet, als er am späten Dienstagabend mit seinem New Holland Schlepper samt angehängtem Güllefass von Biebergau kommend nach Euerfeld hineinfuhr. Zuvor hatte der 30-jährige Maschinenführer auf einem Feld zwischen Biebergau und Euerfeld Gülle ausgebracht.

Während der Fahrt hatten sich offenbar die Arretierungen der seitlichen Sprühausleger des Gülleanhängers geöffnet oder der Fahrer hatte gar vergessen, diese einzuklappen, so dass er  schließlich sein Anhängsel mit voller Wucht samt der ausgefahrenen Seitenarme in die Ortsmitte steuerte. Dabei nahmen die Ausleger auf ca. 400 m alles mit, was  ihnen im Wege stand: Verkehrszeichen, Straßenlampen, Fensterbänke, Fenstervorbauten und sonstige hervorstehenden Teile wurden zertrümmert bzw. beschädigt. Gott sei Dank war zu diesem Zeitpunkt kein Fußgängerverkehr in der Ortschaft, so dass keine Verletzten zu beklagen sind.

Bei dem Traktor handelt es sich um einen New Holland T 70 und das besagte Güllefass wurde auf einem doppelachsigen Anhänger gezogen.

Der entstandene Schaden wird auf mindestens 40.000.-- € geschätzt, hätte aber durchaus höher ausfallen können, wenn in diesem Bereich noch Pkw geparkt gewesen wären.  Die PI Kitzingen hat vor Ort die Ermittlungen aufgenommen; der Fahrer muss mit einem Bußgeld rechnen.











Fotos und Video: Berthold Diem,  © B. Diem 2012

Mittwoch, 7. März 2012

Schwerer LKW-Unfall am Stauende

BAB A3, Richtung Nürnberg, Höhe Abtswind, Landkreis Kitzingen.
(ppu) Zum Unfallhergang liegen jetzt aktuellere Erkenntnisse vor. Demnach stand ein 32-Jähriger aus dem Landkreis Kronach mit seinem Lastkraftzug einige Zeit am Stauende nach dem vorausgegangenen Unfall mit drei beteiligten Pkw im Bereich Geiselwind. Ein nachfolgender Sattelzugfahrer wurde offenbar zu spät auf diese Situation aufmerksam. Der 49-Jährige aus dem Landkreis Greiz/Thüringen versuchte noch vergeblich, nach links auszuweichen. Allerdings prallte er mit der rechten Front seiner Zugmaschine gegen den stehenden Anhänger. Danach überquerte er die linke Fahrspur und stieß in die Mittelleitplanke, die dabei aber nicht durchbrochen wurde.

Der gerammte Anhänger wurde um fast 180 Grad gedreht und bei dem Aufprall total beschädigt. Auf dem Lkw befand sich eine Natrium-Hydrid-Lösung. Glücklicherweise blieben die Behältnisse dicht.

Die Zugmaschine des Unfallverursachers hat ebenfalls nur noch Schrottwert. Der Kühlauflieger wurde vorne rechts aufgerissen und Teile der aus Milchprodukten bestehenden Beladung schwer in Mitleidenschaft gezogen. Aus dem Tank liefen mehrere hundert Liter Diesel aus, wovon einiges im Erdreich versickerte. Eine etwa 250 Meter lange Dieselspur musste von einer Spezialfirma beseitigt werden. Beide am Unfall beteiligten Fahrzeuge wurden in der Folge mit schwerem Gerät geborgen. Der Sachschaden dürfte sich auf über 30.000 Euro belaufen.

Der Verkehr in Richtung Nürnberg wurde bis gegen 05.00 Uhr an der Anschlussstelle Wiesentheid ausgeleitet. Der Stauraum zwischen der Anschlussstelle Wiesentheid und der Unfallstelle wurde sukzessive entgegen der Fahrtrichtung freigemacht. Solange war die Autobahn in Richtung Nürnberg komplett gesperrt. Danach wurde der Verkehr über den linken Fahrstreifen vorbeigeleitet.

Inzwischen ist die Unfallstelle komplett geräumt und wieder frei befahrbar. Allerdings ist die Höchstgeschwindigkeit vorübergehend auf 100 km/h reduziert. 











Fotos und Video: Berthold Diem, © B. Diem 2012

Samstag, 3. März 2012

Ehepaar mit 1000 Schutzengeln - PKW Schrott, Insassen nahezu unverletzt

Würzburg

(VPI Biebelried) Am Samstagfrüh, um 07:15 Uhr, kam der Fahrer eines Geländewagens aus Nordrhein-Westfalen nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Verkehrsunfall ereignete sich auf der A 3, im Bereich der Steigungsstrecke vor der Rastanlage Würzburg-Nord, Fahrtrichtung Frankfurt. Dort stehen für den Verkehr drei Fahrstreifen zur Verfügung.

Der Geländewagen fuhr auf dem mittleren Fahrstreifen. Kurz vor dem Unfall wechselte ein unbekanntes Fahrzeug vom linken auf den mittleren Fahrstreifen. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden wich der Geländewagen nach rechts aus und verlies unfreiwillig die Fahrbahn. Der Geländewagen fuhr ca. 100 Meter im Grünbereich und blieb schließlich in der mit Büschen und kleinen Bäumen bewachsenen Böschung stehen. Glücklicherweise wurde der Fahrer nicht verletzt.

Da der verunglückte Wagen auf einem Baumstumpf hängen blieb, war die Bergung schwierig. Der Geländewagen musste mit einem Kran aus dem Buschwerk heraus gehoben werden. Zu diesem Zweck musste während der Arbeiten kurzfristig der rechte Fahrstreifen durch Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Kist gesperrt werden. Zu Stauungen kam es wegen des geringen Verkehrsaufkommen nicht.

Der Gesamtschaden an dem Fahrzeug und den Verkehrseinrichtungen wird mit ca. 35.000 EUR angegeben. Die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried ermittelt gegen den unbekannten Unfallverursacher wegen Unfallflucht.

Da der Geschädigte keinerlei Angaben zu dem flüchtigen Fahrzeug angeben konnte, bittet die VPI Würzburg-Biebelried unter der Telefon-Nr. 09302/910-130 um Hinweise, die zur Ermittlung des flüchtigen Fahrzeugs führen können.












Fotos: Berthold Diem, © B. Diem 2012

Donnerstag, 1. März 2012

Bei Verkehrsunfall – Pkw-Insassin getötet – drei weitere Personen schwer verletzt

VOLKACH, LKR. KITZINGEN. 
(ppu) Bei einem Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2260 Höhe des Orteingangs Volkach ist am Donnerstagabend eine Pkw-Insassin ums Leben gekommen. Drei weitere Personen wurden schwer verletzt. Eine Mercedesfahrerin hatte die Vorfahrt eines Audi missachtet, woraufhin die beiden Fahrzeuge kollidierten.

Gegen 18.00 Uhr war der mit drei Personen besetzte Mercedes von Eichfeld in Richtung Volkach unterwegs. Als die Fahrerin den Kreuzungsbereich am Ortseingang überqueren wollte, übersah sie offensichtlich den von links kommenden Audi, der auf der Umgehungsstraße in Richtung Obervolkach unterwegs war. Der Mercedes wurde daraufhin auf der Fahrerseite frontal von dem Audi erfasst.

Für die Frau auf der Rücksitzbank im Mercedes kam jede Hilfe zu spät. Sie erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Die Fahrerin, ihr Beifahrer sowie die Frau am Steuer des Audis wurden allesamt schwer verletzt und durch den Rettungsdienst in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Verkehrsunfall total beschädigt.

Im Einsatz befanden sich neben den Beamten der Kitzinger Polizei auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Volkach, Obervolkach, Eichfeld, Sommerach sowie die Klosterfeuerwehr der Abtei Münsterschwarzach. Seitens des Rettungsdienstes wurden drei Rettungswägen und ein Notarzt entsandt. Die Rettungsleitstelle hatte auch mehrere Notfallseelsorger an die Unfallstelle geschickt. Zur Klärung des exakten Unfallhergangs wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg auch ein Sachverständiger eingeschaltet.

Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten blieb der Kreuzungsbereich komplett gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Einsatzkräfte vor Ort umgeleitet.











 
Fotos und Video: Berthold Diem, © B. Diem 2012