Montag, 31. Dezember 2012

Älteres Haus durch Feuer zerstört – Bewohner von Zeugen aus Gefahrenbereich gebracht

Marktheidenfeld, Lkr. Main-Spessart

(ppu) Komplett durch ein Feuer zerstört wurde am Silvesternachmittag ein älteres Haus in Markheidenfeld. Den 83-jährigen Bewohner brachten zwei Männer rechtzeitig und unversehrt aus dem Gefahrenbereich. Der Schaden dürfte sich nach ersten vorsichtigen Schätzungen auf ca. 50.000 Euro belaufen.

Ein Spaziergänger war gegen 14.00 Uhr auf Rauch aufmerksam geworden, das von einem Grundstück in der Untertorstraße aufstieg. Der Mann setzte sofort einen Notruf ab. Zusammen mit einem 30-jährigen Nachbarn kletterte der 42-Jährige über das Hoftor. Dort entdeckten sie den 83-jährigen Bewohner, der sich bereits außerhalb des Hauses befand und Löschversuche unternehmen wollte. Die Männer brachten den Rentner rechtzeitig vom brennenden Haus weg, so dass dieser das Feuer unbeschadet überstand.

Nach ihrer Alarmierung rückten sechs Wehren aus Marktheidenfeld, Erlenbach, Lengfurt, Altfeld, Hafenlohr und Oberndorf an, die die bereits stark lodernden Flammen schnell unter Kontrolle hatten. Trotzdem war das Gebäude schon derart in Mitleidenschaft gezogen, dass von einem Totalschaden auszugehen ist.

Wie das Feuer entstanden ist, kann noch nicht mit letzter Sicherheit gesagt werden. Fest steht, dass der Brand außerhalb des Hauses ausgebrochen war und von dort auf das Gebäude übergegriffen hatte.  Die ersten Ermittlungen wurden von Beamten der Polizeiinspektion Marktheidenfeld geführt, bevor die weitere Sachbearbeitung dann von der Kripo Würzburg übernommen wird.  










Fotos: Berthold Diem
@ B. Diem 2012

Freitag, 28. Dezember 2012

Dachgeschosswohnung durch Feuer in Mitleidenschaft gezogen – Brandursache unbekannt


WÜRZBURG. 
(ppu) Ein Feuer hat am Freitagmittag in einem Haus in der Seilerstraße Sachschaden angerichtet, der sich momentan noch nicht beziffern lässt. Personen wurden bei dem Brand glücklicherweise nicht verletzt. Noch gibt es keine gesicherten Erkenntnisse, wie es zu dem Feuer kommen konnte. Die weiteren Ermittlungen führt jetzt die Kriminalpolizei Würzburg.

Eine Bewohnerin des Anwesens war gegen 11.25 Uhr auf Rauch aufmerksam geworden, der aus der Dachgeschosswohnung kam. Die Frau setzte sofort einen Notruf ab. Die Berufsfeuerwehr Würzburg war mit ca. 35 Mann schnell vor Ort. Die Feuerwehrleute brachen die betroffene Wohnung auf, in der sich zu diesem Zeitpunkt niemand befand. Die Löschmannschaften hatten die Flammen dann relativ schnell unter Kontrolle. Trotzdem war in den Räumen vor allem durch Rauch und Ruß bereits einiges an Sachschaden entstanden.

Während der Löscharbeiten war die Seilerstraße gesperrt, was zu Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich führte. Mittlerweile haben Beamte der Kriminalpolizei Würzburg ihre Arbeit am Brandort aufgenommen. Die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache dauern an.








Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2012

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Bombenalarm am Würzburger Hauptbahnhof

Würzburg
(Erstmeldung) Nach einem Bombenalarm am Würzburger Hauptbahnhof musste am Mittwoch Abend ein Sprengkommando der Bundespolizei aus Frankfurt anrücken.
In einem Regionalzug von Schweinfurt nach Würzburg wurde am Mittwoch gegen 16:30 Uhr eine herrenlose Tasche entdeckt. Nachdem sich auf entsprechende Durchsagen am Hauptbahnhof kein Besitzer gemeldet hatte, wurde zunächst ein Hundeführer der Landespolizei mit seinem Vierbeiner hinzugezogen. Da der Hund anschlug, musste man vom Schlimmsten ausgehen, der Zug wurde vorsorglich in den Güterbahnhof nach Zell gezogen. Neben der Bundespolizei, der Berufsfeuerwehr Würzburg und den Rettungsdiensten, die jeweils mit einem größeren Aufgebot vor Ort waren, wurde auch ein Sprengkommando der Bundespolizei aus Frankfurt angefordert.
Nach einer eingehenden Untersuchung entschlossen sich die Spezialisten die Tasche "aufzuschießen".
Danach konnte aber Entwarnung gegeben werden. In der Tasche befanden sich lediglich normale Reiseutensilien.












Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2012

Freitag, 14. Dezember 2012

Pkw ohne Insassen im Main versunken


MARKTHEIDENFELD, LKR. MAIN-SPESSART. 
(ppu) Am frühen Freitagmorgen, 14.12.2012 gegen 02.00h, verlor die Fahrerin eines Pkw BMW 525d in Marktheidenfeld beim Linksabbiegen die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr in den Main. Es wurde niemand verletzt.
Nach jetzigem Stand der Ermittlungen befuhr die Fahrerin des BMW gegen 02.00 Uhr auf der Fahrgasse in Richtung Main unterwegs gewesen. Am Mainkai wollte sie eigentlich nach links abbiegen, aufgrund der glatten Fahrbahn rutschte der Pkw allerdings geradeaus weiter und landete schließlich im Main. Die 24-Jährige und ihr drei Jahre älterer Beifahrer konnten glücklicherweise noch rechtzeitig aus dem Fahrzeug aussteigen als es schon teilweise im Wasser stand. Ziemlich durchnässt aber unverletzt konnten die Beiden ans Ufer waten.

Der Pkw versank allerdings komplett im Main. Mit einem Großaufgebot suchte die Feuerwehr und die Wasserwacht noch in der Nacht nach dem BMW. Gegen 04.30 Uhr konnte das Auto dann ca. vier Meter vom Ufer entfernt von einem, mit Sonar ausgerüsteten Boot der Wasserwacht geortet, markiert und gesichert werden. Der BMW, der in der Nacht zum Freitag am Mainkai im Wasser versunken ist, wurde mittlerweile aus dem Main geborgen. Das Auto war komplett mit Wasser vollgelaufen und dürfte nur noch Schrottwert haben.

Nachdem in den Morgenstunden zunächst noch einige Anwohner ihre Fahrzeuge vom Parkplatz am Mainkai wegfahren mussten um für die Bergungsarbeiten Platz zu schaffen, hatte die Bergung gegen 09.30 Uhr begonnen. Dazu wurde ein Spezialkran direkt am Ufer aufgestellt. Zwei Taucher der Wasserwacht befestigten danach die Abschleppgurte an dem BMW, der an dieser Stelle knapp vier Meter unter Wasser lag. Kurz nach 10.30 Uhr wurde das Fahrzeug schließlich aus dem Wasser gehoben und an Land gebracht.

Obwohl der Pkw von außen relativ wenige Schäden aufweist, dürfte es sich um einen Totalschaden handeln, da der Pkw komplett mit Wasser vollgelaufen war. Die Schifffahrt auf dem Main wurde nach Abschluss der Bergungsarbeiten wieder freigegeben.









 Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2012

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Pkw erfasst Fußgängerin - 86-Jährige stirbt

WÜRZBURG. 
(ppu) Bei einem schweren Verkehrsunfall ist am Mittwochabend eine 86-jährige Fußgängerin von einem Pkw erfasst worden. Kurze Zeit später erlag die Frau im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Die Unfallermittlungen führt die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt.

Ersten Erkenntnissen zum Unfallhergang zur Folge wollte die Würzburgerin gegen 18.15 Uhr die Josef-Schneider-Straße auf Höhe der Grombühler Straße überqueren. Als die dunkel gekleidete Frau die Fahrbahn etwa zur Hälfte überquert hatte, übersah sie offenbar der 25-Jährige am Steuer eines Ford, der in Richtung Uniklinik unterwegs war. Er konnte eine Kollission mit der Fußgängerin nicht mehr verhindern und erfasste die 86-Jährige mit der linken Front des Pkw. Die Frau prallte in der Folge gegen die Windschutzscheibe des Wagens und kam auf der Gegenfahrbahn zum Liegen. Der Rettungsdienst war kurz darauf am Unglücksort und versorgte die Schwerverletzte, welche jedoch einige Zeit später im Krankenhaus verstarb.

Auf Anordnung der Würzburger Staatsanwaltschaft kam zur Klärung des exakten Unfallhergangs und der Unfallursache eine Sachverständige an den Unglücksort. Von ihren Begutachtungen erhoffen sich die Beamten weitere Aufschlüsse. Die Josef-Schneider-Straße war für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.








Fotos: Berthold Diem
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Donnerstag, 6. Dezember 2012

Nach Großbrand – niemand verletzt


CASTELL, OT GREUTH, LKR. KITZINGEN. 
(ppu) Nach dem Großbrand in der Hauptstraße in der Nacht zum Donnerstag dauern die Ermittlungen der Würzburger Kripo hinsichtlich der Brandursache an. Die Landkreisfeuerwehren waren bis in die frühen Morgenstunden mit der Feuerbekämpfung beschäftigt. Der Schaden geht sicher ins Sechsstellige.

Wie bereits berichtet, waren die Einsatzkräfte kurz vor 02.00 Uhr nach Greuth gerufen worden, da es zu einem Brand in einer Scheune gekommen war. Bereits aus einigen Kilometern Entfernung hatte eine Streife der Kitzinger Polizei den Feuerschein wahrnehmen können. Bei ihrem Eintreffen stand die Scheune bereits in Vollbrand und die Flammen hatten rasch auf direkt angebaute landwirtschaftliche Gebäude übergegriffen. Glücklicherweise konnten sich alle Bewohner des betroffenen Hauses, eine 36-Jährige mit ihren vier Kindern im Alter von fünf bis 18 Jahren, rechtzeitig selbst in Sicherheit bringen und kamen bei Nachbarn unter.

Die Landkreisfeuerwehren aus Castell, Greuth, Abtswind, Wiesentheid, Rüdenhausen und Iphofen waren in der Folge rasch zur Stelle und konnten ein weiteres Ausbreiten der Flammen verhindern. Aus einem Stall retteten sie mehrere Kühe und Schweine. Die Gebäude wurden teilweise erheblich in Mitleidenschaft gezogen, daneben auch ein Wohnmobil und diverse Gerätschaften. Zeitweise kam es offenbar aufgrund des Feuers auch zu kurzzeitigen Stromausfällen im Ortsteil.

Brandermittler der Würzburger Kripo werden im Laufe des Donnerstags vor Ort sein und ihre Begutachtungen aufnehmen. Derzeit können zur Brandursache noch keinerlei Angaben gemacht werden.


Video: Berthold Diem
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Hoher Sachschaden bei Brand in Castell-Greuth


Greuth, Gemeinde Castell, Lkr. Kitzingen 
(ppu/Erstmeldung) In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde kurz vor 02.00 Uhr ein Scheunenbrand in der Hauptstraße mitgeteilt.
Nach jetzigem Kenntnisstand brach der Brand in einem landwirtschaftlichen Nebengebäude aus und griff auf benachbarte Nebengebäude über.
Personen wurden durch den Brand nicht verletzt. In den Gebäuden untergebrachte Tiere konnten alle rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.
Die Löscharbeiten dauern zur Stunde (04:30 Uhr) noch an. Das Feuer ist jedoch unter Kontrolle. Die polizeiliche Sachbearbeitung wurde vom Kriminaldauerdienst der KPI Würzburg übernommen. Ermittler sind vor Ort.








Fotos: Berthold Diem
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Video folgt

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Mit Schutzengeln auf A3 unterwegs

Helmstadt, Lkr. Würzburg

(ppu) Mit leichten Verletzungen kam der Fahrer eines Ford bei einem Auffahrunfall auf der A3 am Mittwochnachmittag davon. Sein Fahrzeug wurde bei dem Aufprall auf einen Lkw allerdings total beschädigt. Die Autobahn war für ungefähr 30 Minuten komplett gesperrt.

Gegen 13.30 Uhr war der 62–Jährige mit seinem Pkw in Richtung Nürnberg unterwegs. Einige hundert Meter vor der Anschlussstelle Helmstadt befand sich vor ihm ein Sattelzug auf der rechten Spur. Vermutlich aus Unachtsamkeit fuhr der Mann mit seinem Ford auf den Anhänger auf. Der Pkw verkeilte sich dabei zunächst mit dem Gespann und wurde einige Meter mitgezogen. Während der Lkw – Fahrer langsam abbremste trennten sich die Fahrzeuge wieder.

Da in den ersten Mitteilungen zunächst von einer eingeklemmten Person die Rede war, wurde auch ein Rettungshubschrauber zum Unfallort geschickt. Um die Landung zu ermöglichen wurde die A3 für eine halbe Stunde gesperrt. Wie sich herausstellte, erlitt der Fahrer zum Glück nur leichte Verletzungen und konnte vor Ort vom Notarzt versorgt werden.

Kurz nach 14 Uhr wurde dann zunächst eine Fahrspur wieder freigegeben. Nachdem der total beschädigte Pkw gegen 15.15 Uhr geborgen war, konnten auch die restlichen Spuren wieder für den Verkehr geöffnet werden. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt.











Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2012