Dienstag, 30. Oktober 2018

Erhebliche Behinderungen nach Unfall auf A70 bei Werneck - LKW-Fahrer verletzt

Werneck, Lkr. Schweinfurt
(ppu) Bei einem Verkehrsunfall am Autobahnkreuz Schweinfurt-Werneck ist am Dienstagmittag ein 47-jähriger Lkw-Fahrer verletzt worden. Der Lkw war im Bereich der Auffahrt zur A7 in einer scharfen Kurve umgekippt. Teile der Ladung verteilten sich daraufhin auf der Fahrbahn. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten dauern zur Stunde noch an (Stand 13.30 Uhr).

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wollte der 47-Jährige von der A70 aus kommend auf die A7 in Richtung Würzburg auffahren. Offenbar geriet der Lkw aufgrund von zu hoher Geschwindigkeit in der scharfen Rechtskurve in Schräglage. Der mit Bauschutt beladene Lastwagen kippte auf die Seite und Teile der Ladung verteilten sich im Bereich der Auffahrt und der rechten Fahrspur der A7.

Der 47-jährige Fahrer, der im Landkreis Main-Spessart wohnhaft ist, erlitt dem Sachstand nach keine schwerwiegenden Verletzungen. Er wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Würzburger Krankenhaus geflogen.

Der Auffahrtsast in Richtung Würzburg ist durch den querliegenden Lkw komplett blockiert. Der Verkehr von der A70 kommend wird daher in Fahrtrichtung Fulda abgeleitet. Auf der A7 fließt der Verkehr in Richtung Würzburg einspurig an der Unfallstelle vorbei. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kommt es in diesem Bereich bislang nicht.

Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck. Im Einsatz befanden sich zudem die Autobahnmeisterei sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Werneck und Bergrheinfeld.












Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018

Sonntag, 28. Oktober 2018

Schwerer Unfall bei Güntersleben - zwei Personen verletzt

Güntersleben, Lkr. Würzburg
(Erstmeldung) Ein schwerer Unfall ereignete sich am Sonntag Abend im Landkreis Würzburg.
Gegen 16:30 Uhr verlor der Fahrer eines Mercedes-Transporters kurz nach dem Ortsausgang in Fahrtrichtung Gadheim aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Im Auslauf einer Rechtskurve kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb in einem angrenzenden Acker auf der Fahrerseite liegen.
Die beiden Insassen wurden bei dem Unfall verletzt und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Während der Unfallaufnahme war die Straße komplett gesperrt, der Verkehr wurde durch die Feuerwehr Güntersleben umgeleitet.


Es wird nachberichtet, sobald der Pressebericht der Polizei vorliegt.









Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018

Montag, 22. Oktober 2018

Pkw kommt von der Fahrbahn ab – zwei Tote und zwei Schwerverletzte bei tragischem Unfall

PRICHSENSTADT OT ALTENSCHÖNBACH, LKR. KITZINGEN. 
(ppu) Bei einem tragischen Verkehrsunfall am späten Sonntagabend sind zwei Insassen eines VW Beetle verstorben, nachdem der Pkw von der Fahrbahn abgekommen war. Zwei weitere Fahrzeuginsassen sind mit lebensbedrohlichen Verletzungen in einer Klinik. Die Kitzinger Polizei war zur Verkehrsunfallaufnahme gemeinsam mit einem Sachverständigen und einer Staatsanwältin vor Ort.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen war der VW gegen 21.45 Uhr auf der Kreisstraße 44 zwischen Schönaich und Altenschönbach unterwegs. Aus bislang noch unbekannter Ursache geriet der mit vier Personen besetzte Wagen von der Fahrbahn ab, überschlug sich mehrfach und kam auf dem Dach zum Liegen. Die 35-jährige Fahrerin zog sich schwere Verletzungen zu und setzte noch selbst den Notruf ab. Die Frau und ein 31-Jähriger, der auf der Rückbank gesessen hatte, wurden durch den Rettungsdienst und einen Notarzt versorgt und wenig später mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik gefahren. Für die 25-Jährige auf dem Beifahrersitz und einen 35 Jahre alten Mann, der dahinter gesessen hatte, kam jede Hilfe zu spät. Sie waren ihren schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle erlegen.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde ein Sachverständiger zur Unfallstelle entsandt. Auch eine Staatsanwältin der Würzburger Staatsanwaltschaft kam vor Ort. Die örtlichen Freiwilligen Feuerwehren waren ebenfalls im Einsatz und unterstützen die Maßnahmen der Kitzinger Polizei tatkräftig.

Zeugen, denen der schwarze VW Beetle im Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall aufgefallen ist oder die sonst sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Kitzinger Polizei unter Tel. 09321/141-0 in Verbindung zu setzen.












Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018


Sonntag, 21. Oktober 2018

Informationsabend zur Zukunft des Mozart-Areals

Würzburg
(Pressestelle Stadt Wü)  Bei einem Informationsabend im Gebäude der Mozart-Schule wird am kommenden Montag, 22. Oktober, die Stadt Würzburg über die Zukunft des Mozart-Areals informieren. Der Informationsabend beginnt um 18 Uhr in der Aula des ehemaligen Gymnasiums im ersten Stock. Dabei werden neben den Plänen für das Hufeisen auch die Planungen für den Windmühlenteil vorgestellt.





Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018

Donnerstag, 18. Oktober 2018

LKW-Unfall auf A3 bei Kist - Gefahrgut-Tanklastzug beteiligt

Kist, Lkr. Würzburg
(vpi) Am Donnerstagvormittag sind auf der A 3 vier Sattelzüge, darunter ein Gefahrguttransporter, in einen Auffahrunfall verwickelt worden. Ein Fahrer wurde dabei leicht verletzt. Eine Gefahr für die Umwelt bestand nicht. Den Schaden schätzt die Autobahnpolizei auf einen sechsstelligen Betrag im unteren Bereich. Vier der dort fünf Fahrstreifen in Richtung Nürnberg waren mehrere Stunden gesperrt.

Gegen 08:40 Uhr übersah ein 36-jähriger Kraftfahrer einen Lkw-Stau, der sich auf der Hauptfahrbahn kurz nach der Anschlussstelle Kist am Ende eines der beiden Einfädelungsstreifens gebildet hatte. Auf dem rechten Fahrstreifen krachte er mit seinem 40-Tonner auf einen Sattelzug, schob diesen auf den nächsten, der dann noch gegen das Heck eines Gefahrgutlasters stieß. Der mit einer ätzenden Flüssigkeit beladene Tank des Aufliegers hielt dem Aufprall stand; es trat nichts aus. Allerdings wurden drei anderen Sattelzugmaschinen vor allem im Bereich der Führerhäuser stark beschädigt. Sie mussten abgeschleppt werden.

Der 36-Jährige Auffahrer wurde nur leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Die anderen Fahrer im Alter von 42, 48 und 60 Jahren hatten noch mehr Glück und kamen mit dem Schrecken davon.

Während der Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen leiteten die Beamten den Verkehr einspurig links an der Unfallstelle vorbei. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Kist, Waldbrunn und Helmstadt unterstützten die Polizeibeamten bei der Absicherung der Unfallstelle. Die Autobahnmeisterei Kist kümmerte sich um die Reinigung der Fahrbahn. Ein über zehn Kilometer langer Stau entstand. Gegen Mittag war die Unfallstelle vollständig geräumt.













Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018

Sonntag, 14. Oktober 2018

Zusammenstoß zwischen Pkw auf B26 fordert Todesopfer - Sachverständiger vor Ort

GEMÜNDEN AM MAIN, LKR. MAIN-SPESSART
(ppu) Am Sonntagnachmittag ist es zu einem folgenschweren Verkehrsunfall auf der B 26 gekommen.
Nach dem Zusammenstoß zweier Pkw im Gegenverkehr erlag ein 67-Jähriger seinen schweren Verletzungen. Ein 60-Jähriger ist zur Behandlung in einer Klinik.
Die Gemündener Polizei führt bereits Ermittlungen zur Klärung des Unfallherganges gemeinsam mit einem Sachverständigen. 

Gegen 16.30 Uhr hatte eine Zeugin über den Notruf einen schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 26 mitgeteilt. Nach derzeitigem Stand der Unfallermittlungen war ein 67-Jähriger mit seinem Ford Focus von Gemünden in Richtung Würzburg unterwegs. Zeitgleich fuhr ein Mercedes-Fahrer ihm entgegen. Kurz nach Wernfeld geriet der Focus aus bislang noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem Mercedes. Beide Fahrzeuge wurden nach dem heftigen Aufprall von der Fahrbahn geschleudert und die Fahrer, die beide im Landkreis Main-Spessart wohnhaft sind, jeweils schwer verletzt. Der Focus-Fahrer erlitt so schwere Verletzungen, dass er wenig später an deren Folgen verstarb. Der 60 Jahre alte zweite Unfallbeteiligte wurde zur Behandlung in eine Klinik gebracht.

Die Polizei aus Gemünden am Main ist mit der Unfallaufnahme betraut. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde ein Sachverständiger eingeschaltet und die beiden Pkw sichergestellt. Auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Gambach, Karlstadt und Wernfeld waren mit rund 40 Personen im Einsatz und unterstützte die Beamten. Die Bundesstraße wird noch voraussichtlich bis 21.00 Uhr gesperrt bleiben.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, oder sonst sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 09351/974-130 bei der Polizei in Gemünden zu melden.











Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2018