Freitag, 28. März 2014

B13 bei Randersacker: Fußgänger von Pkw erfasst

RANDERSACKER, LKR. WÜRZBURG. 
(ppu) In der Nacht zum Freitag ist auf der Bundesstraße 13 auf Höhe Randersacker ein Fußgänger von einem Pkw erfasst und dabei lebensgefährlich verletzt worden. Die Identität dieser Person steht bislang noch nicht fest. Der Autofahrer kam mit dem Schrecken davon. Sein Beifahrer erlitt einen Schock und eine Kopfplatzwunde. Er wurde wie der Fußgänger in ein Krankenhaus eingeliefert.

Wenige Minuten vor 01:00 Uhr war ein 20-Jähriger mit seinem BMW von Würzburg kommend in Richtung Randersacker unterwegs. Kurz vor der ersten Abfahrt Randersacker sah der Fahrer eine Person auf der Straße und bremste sofort. Trotzdem erfasste das Fahrzeug den Fußgänger, der wahrscheinlich mitten auf der B 13 lief. Durch die Wucht des Aufpralls kam der Mann erst 60 Meter weiter zum Liegen. Der Unbekannte erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Nach einer medizinischen Erstversorgung vor Ort wurde er dann in eine Würzburger Klinik gebracht.

Das Auto kam etwa 50 Meter nach der Kollision zum Stehen. Es hatte erhebliche Beschädigungen an der Frontseite. Die Windschutzscheibe und das Dach waren stark verformt.

Um das Unfallgeschehen genau rekonstruieren zu können, wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft eine Sachverständige eingeschaltet. Bis zum Abschluss der Unfallaufnahme war die Bundesstraße 13 etwa zweieinhalb Stunden komplett gesperrt. Während dieser Zeit wurde der Verkehr umgeleitet.

Bislang steht noch nicht fest, um wen es sich bei dem verletzten Fußgänger handelt. Der Mann ist etwa 18-22 Jahre alt und ca. 175 cm groß. Er hat blonde bis hellbraune, kurze Haare. Auf der linken Schulter befindet sich eine Tätowierung. Bekleidet  war der Mann mit einer schwarzen Jogginghose der Marke Adidas und einem dunkelblauen Kapuzenshirt. Insgesamt vermittelt er einen gepflegten Eindruck.

Bislang liegt bei der Polizei noch keine Vermisstenmeldung vor, die mit dieser Person in Einklang zu bringen wäre. Der Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Würzburg-Land hofft jetzt auf Mitteilungen, wo jemand vermisst wird, auf den die Beschreibung zutrifft. Hinweise erbeten unter Tel. 0931/457-1630.









Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2014

Donnerstag, 27. März 2014

Frühjahrsvolksfest in Würzburg

Würzburg
Rechtzeitig vor der Eröffnung des ersten Volksfestes in Bayern, dem Frühjahrsvolksfest in Würzburg, zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite.













Fotos und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2014

Mittwoch, 26. März 2014

Pkw und Lkw kollidieren frontal – Autofahrer getötet

SCHWEBHEIM, LKR. SCHWEINFURT. 
(ppu) Auf der Bundesstraße 286 zwischen Röthlein und Unterspießheim sind am Mittwochnachmittag ein Seat und ein Lkw frontal zusammengestoßen. Der 22-jährige Fahrer des Pkw erlitt tödliche Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle. Die B286 war zeitweise komplett gesperrt und es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 65.000 Euro.

Gegen 16:40 Uhr erreichte die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken der Notruf. Unverzüglich machten sich die Rettungskräfte und Polizei auf den Weg zum Unfallort. Nach ersten Erkenntnissen zum Unfallhergang war der Seat-Fahrer, der in Fahrtrichtung Schweinfurt unterwegs war, aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn gekommen. Dort stieß er frontal mit einem entgegenkommenden Lkw zusammen. Der Pkw schleuderte im Anschluss in den Straßengraben.

Der Seat-Fahrer aus dem Landkreis Bad Kissingen erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Der 57-jährige Lenker des Lkw erlitt einen Schock und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Was den entstanden Sachschaden anbelangt, geht die Polizei von geschätzten 65.000 Euro aus. Durch den Aufprall erlitt der Tank des Lkws eine Beschädigung und mehrere hundert Liter Diesel flossen ins Erdreich. Ein Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes war deshalb ebenfalls an der Unfallstelle. Aufgrund dieser Verunreinigung muss noch Erdreich abgetragen werden.

Zur genauen Ermittlung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger eingeschaltet. Die B286 war für die Dauer der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten bis in die Abendstunden komplett gesperrt. Mit im Einsatz war die Freiwilligen Feuerwehren aus Röthlein, Schwebheim und Unterspießheim. Sie kümmerten sich insbesondere um die erforderlichen Aufräum- und Bergungsarbeiten.









Fotos: Berthold Diem
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Montag, 24. März 2014

Mit Pkw in See gefahren – Fahrer nach Reanimation in Krankenhaus geflogen

ZELLINGEN, LKR. MAIN-SPESSART. 
(ppu) Mit seinem Pkw ist am Montagmorgen ein Rentner in einen Baggersee gefahren und untergegangen. Nach der Bergung durch die Rettungskräfte konnte er erfolgreich reanimiert werden und wurde in ein Krankenhaus geflogen. Die Ursache für die Fahrt in den See ist noch nicht abschließend geklärt. 
Um 08:00 Uhr alarmierte ein Angler die Integrierte Leitstelle und teilte mit, dass ein Pkw in den Baggersee nahe des Mains in der Gassenwiese gefahren sei. Als eine Polizeistreife am Ort des Geschehens eintraf, war der Ford bereits komplett untergegangen. Ein Beamter begab sich ins Wasser und versuchte an den Pkw heranzukommen, was jedoch misslang. Im Anschluss konnte der 79-jährige Fahrzeughalter aus dem Landkreis Würzburg von Rettungskräften aus dem Pkw gerettet werden. Der Notarzt leitete dann umgehend Reanimationsmaßnahmen ein. Ein Rettungshubschrauber flog den Mann anschließend in ein Krankenhaus.
Für die aufwendige Bergung des Fahrzeugs rückte ein Kran an. Mit Hilfe von Tauchern konnte so das Auto aus dem Wasser gehoben werden. Warum der Mann mit dem Pkw in den See gefahren ist, konnte noch nicht abschließend geklärt werden. Nach derzeitigem Kenntnisstand geht die Polizei von einem Unglücksfall aus. Die weiteren Ermittlungen führt die Polizeiinspektion Karlstadt.












Foto und Video: Berthold Diem
© B. Diem 2014

Sonntag, 23. März 2014

Mann von Straßenbahn überfahren und tödlich verletzt

WÜRZBURG OT ROTTENBAUER. 
(ppu) Am frühen Sonntagmorgen ist im Würzburger Stadtteil Rottenbauer ein Mann von einer Straßenbahn überfahren und dabei tödlich verletzt worden. Bislang ist die Identität dieser Person noch nicht geklärt. Es spricht vieles dafür, dass der Unbekannte im Gleisbett lag, als die Straßenbahn kam. Die Ermittlungen führt die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt

Der Unfall hat sich wenige Minuten nach 05.00 Uhr direkt an der Straßenbahnhaltestelle Schleifweg ereignet. Dort war eine Straßenbahn der Linie 5 langsam an der Haltestelle eingefahren. Dabei stellte der Straßenbahnfahrer irgendetwas fest, das ihn veranlasste, in der Dunkelheit nachzuschauen. Dabei entdeckte er dann den Toten, über den die Straßenbahn gefahren war. Die Linie 5 Rottenbauer – Grombühl ist seit dem Unfall gesperrt.

Bislang spricht alles dafür, dass der noch unbekannte Mann bereits im Gleisbett lag, als er überfahren wurde. Mögliche Gründe dafür sind noch völlig unklar.

Der Getötete wird wie folgt beschrieben. Der Mann ist etwa 50 Jahre alt und ca. 175 cm groß. Er hat eine kräftige Figur und war bekleidet mit Bluejeans, einer weinroten Windjacke, einem blauen Polo Shirt und braunen Schuhen.

Bei den weiteren Ermittlungen, bei denen sich eine Staatsanwältin direkt an der Unfallstelle informierte, setzt die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt jetzt auch darauf, dass der Mann vor dem Unfall irgendjemandem im Bereich der Straßenbahnhaltestelle Schleifweg aufgefallen ist. Die Polizei hofft weiterhin auf Hinweise, wo ein Mann vermisst wird, auf den die Beschreibung zutrifft. Mitteilungen erbeten unter Tel. 0931/457-2230 entgegen.










Fotos und Video: Berthold Diem
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Donnerstag, 20. März 2014

Verletzte bei Ammoniakaustritt in Würzburger Hotel - 30 Gäste evakuiert

Würzburg
(ppu) In einem Hotel in der Juliuspromenade ist am Donnerstagnachmittag Ammoniak ausgetreten. Ein Zimmermädchen, das auf den Vorfall aufmerksam geworden war, wurde leicht verletzt. Etwa 30 Hotelgäste wurden aufgefordert, ins Freie zu gehen. Wie sich herausstellte, war aufgrund eines technischen Defekt an einem Kühlschrank Ammoniak ausgetreten. Die weiteren Ermittlungen führt die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt.

Das Zimmermädchen war gegen 14.30 Uhr in einem unbewohnten Zimmer auf sonderbaren Geruch aufmerksam geworden. Die Frau setzte sofort die Rezeption des Hotels in Kenntnis. Von dort wurden dann Polizei und Feuerwehr verständigt. In der Folge wurden dann nahezu 30 Hotelgäste vorsorglich ins Freie gebracht.

Die Berufsfeuerwehr Würzburg ging schließlich mit Atemschutz in das Hotel, führte erste Messungen durch und lokalisierte den Bereich, an dem das Ammoniak offensichtlich ausgetreten war. Der Kühlschrank wurde aus der Minibar ausgebaut und ins Freie gebracht. Danach wurde dieser Bereich von den Feuerwehrleuten gelüftet.

Bei weiteren Messungen stellte sich heraus, dass alles wieder im grünen Bereich war. Daraufhin konnten die Hotelgäste nach gut einer Stunde wieder in ihre Zimmer zurückkehren.

Die Zeugin, die auf den Ammoniakgeruch aufmerksam geworden war, wurde vor Ort von einem Arzt medizinisch versorgt. Die Juliuspromenade war für die Dauer des Polizeieinsatzes gut eine Stunde halbseitig gesperrt.








Fotos: Berthold Diem
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Mittwoch, 19. März 2014

Frontalzusammenstoß auf B8 - Fahrer lebensgefährlich verletzt

ERLENBACH, LKR. MAIN-SPESSART. 
(ppu) Bei einem Verkehrsunfall, der sich am Mittwochmorgen auf der Bundesstraße 8 ereignet hat, ist ein Autofahrer lebensgefährlich verletzt worden. Der Fahrer eines zweiten Pkw kam mit leichteren Verletzungen davon. Der Unfallverursacher hatte bei nasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Auto verloren und war auf der Gegenfahrbahn mit einem entgegenkommenden BMW kollidiert. Die Bundesstraße war während der Unfallaufnahme komplett gesperrt.

Der 50-Jährige war gegen 06.30 Uhr mit seinem Peugeot von Remlingen kommend in Richtung Erlenbach unterwegs. Auf der kurvigen Gefällstrecke kam der Fahrer aus dem Landkreis Würzburg ins Schleudern und geriet auf die linke Fahrbahnseite. Dort versuchte ein BMW-Fahrer noch vergeblich, durch Ausweichen einen Unfall zu vermeiden. Nach dem Frontalzusammenstoß stand der Peugeot quer zur Fahrbahn. Der gerammte BMW kam auf dem Bankett zum Stehen.

Der Peugeotfahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Nach einer Erstversorgung am Unfallort durch einen Notarzt wurde der Mann per Hubschrauber in eine Klinik nach Würzburg gebracht. Der 54-jährige BMW-Fahrer aus dem Landkreis Main- Spessart kam mit leichteren Verletzungen davon. Er kam zur Beobachtung ebenfalls in ein Krankenhaus. Die beiden am Unfall beteiligten Pkw haben nur noch Schrottwert.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde eine Sachverständige hinzugezogen. Von ihren Auswertungen erhofft sich die Polizei Marktheidenfeld weitere Aufschlüsse zu einem möglichen Unfallhergang. Bis zum Abschluss der Unfallaufnahme blieb die B 8 gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Feuerwehren Erlenbach und Tiefenthal umgeleitet.







Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2014