Donnerstag, 30. März 2017

Motorrad und Pkw kollidieren frontal - Drei Schwerverletzte - Hubschrauber gelandet

KARLSTADT, LKR. MAIN-SPESSART. 
(ppu) Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Motorrad und einem Pkw sind am frühen Donnerstagabend auf der Staatsstraße zwischen Wiesenfeld und Steinbachinsgesamt drei Personen schwer verletzt worden. Die Unfallermittlungen führt die Karlstadter Polizei.

Nach ersten Erkenntnissen zum Unfallhergang war der 25-jährige Motorradfahrer mit seiner 17-jährigen ortsansässigen Sozia gegen 18.45 Uhr auf der Staatsstraße 2435 von Wiesenfeld kommend in Richtung Steinbach unterwegs. Dem Sachstand nach wollte er eine Fahrzeugkolonne überholen, übersah einen entgegenkommenden Skoda und es kam zum Frontalzusammenstoß. Durch die Wucht des Aufpralls wurden die beiden auf der Yamaha mehrere Meter in einen nahegelegenen Acker geschleudert. Bei dem Skoda, dessen 58-jähriger Fahrer aus dem Landkreis stammt, riss eine Vorderradaufhängung.

Neben einer Streife der Karlstadter Polizei waren der Notarzt, ein Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber und die Einsatzkräfte der Wiesenfelder Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. Die drei Schwerverletzten wurden nach einer Erstversorgung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Die Staatsstraße war für die Dauer der erforderlichen Bergungs- und Aufräumarbeiten bis etwa 20.30 Uhr gesperrt. Die Feuerwehr kümmerte sich um die Verkehrslenkung.











Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017

Mittwoch, 29. März 2017

Vorfahrt missachtet – 74-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

KREUZWERTHEIM, LKR. MAIN-SPESSART. 
(ppu) Am Mittwochvormittag hat sich ein 74-Jähriger bei einem Verkehrsunfall lebensbedrohliche Verletzungen zugezogen. Offenbar hatte der Mann beim Linksabbiegen einen anderen Pkw übersehen, woraufhin es zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen kam. Ein Hubschrauber brachte den Schwerstverletzten in ein Würzburger Krankenhaus.

Kurz nach 11.00 Uhr hat sich der Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2315 bei Kreuzwertheim ereignet. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand kam der 74-Jährige mit seinem VW aus Richtung Rettersheim. Offenbar übersah er beim Linksabbiegen auf die Staatsstraße einen von links kommenden Audi, der von Kreuzwertheim in Richtung Marktheidenfeld unterwegs war. Im Einmündungsbereich fuhr der Audi mit voller Wucht frontal gegen die Fahrerseite des VW.

Der 74-Jährige, der aus dem Landkreis Main-Spessart stammt, war in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Schwerstverletzte mit dem Rettungshubschrauber in eine Würzburger Klinik geflogen. Nach aktuellen Erkenntnissen ist sein Gesundheitszustand kritisch. Am Steuer des Audi saß ein 25-Jähriger. Er erlitt einen Schock und kam vorsorglich mit dem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Beide beteiligte Fahrzeuge haben nach dem Verkehrsunfall nur noch Schrottwert und mussten abgeschleppt werden. Die Gesamtschadenshöhe dürfte sich nach ersten Schätzungen auf etwa 7.500 Euro belaufen.

Die Ermittlungen hinsichtlich des exakten Unfallhergangs werden von der Polizeiinspektion Marktheidenfeld geführt. Neben Polizei und Rettungsdienst befanden sich auch die Freiwilligen Feuerwehren aus KreuzwertheimHasloch, Unterwittbach und Wertheim im Einsatz.

Die Staatsstraße war für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten bis etwa 12.45 Uhr komplett gesperrt. Der Verkehr wurde von den Einsatzkräften vor Ort umgeleitet.












Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017

Freitag, 24. März 2017

Schwerer Verkehrsunfall bei Abbiegevorgang – mehrere Personen verletzt – Staatsstraße für mehrere Stunden gesperrt

Dettelbach, Lkr. Kitzingen
(ppu) Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2450 am Freitagnachmittag hat sich ein Fahrzeug im Straßengraben überschlagen, während eine weitere Unfallbeteiligte unter anderem mit einem Betonlaster kollidierte. Eine Person wurde schwer, zwei weitere leicht verletzt. Die Staatsstraße musste zeitweise komplett gesperrt werden.

Die Fahrerin eines Toyotas war gegen 14.45 Uhr von Dettelbach ortsauswärts in Richtung Schwarzenau unterwegs. Zum gleichen Zeitpunkt fuhr eine VW-Fahrerin hinter dem Toyota auf der Staatsstraße 2450. Als die Toyota-Fahrerin nach rechts in ein Industriegebiet abbog, erkannte die 36-Jährige die Situation offenbar zu spät und fuhr von hinten auf den Toyota auf. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich der Toyota und kam rechts neben der Fahrbahn auf dem Dach zum Liegen. An dem VW klappte nach der Kollision offenbar die Motorhaube nach oben und die 36 Jahre alte Fahrerin fuhr anschließend noch frontal mit ihrem Golf in die Seite eines Betonmischers, der in der Einfahrt des Industriegebietes gestanden war. 

Die 36-Jährige erlitt schwere Verletzungen und ein Rettungshubschrauber flog die Frau nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst umgehend in eine Würzburger Klinik. Die 57-jährige Toyota-Fahrerin erlitt leichtere Verletzungen und wurde ebenfalls in eine Klinik gebracht. Der leicht verletzte 35-jährige Fahrer des Betonmischers begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung.

Rund 30 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Dettelbach und Schwarzenau waren vor Ort und unterstützen insbesondere bei den Umleitungsmaßnahmen. Die Staatsstraße war bis 17.30 Uhr gesperrt. Die drei unfallbeteiligten Fahrzeuge wurde alle erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Aus dem voll beladenen Laster musste zuvor der Zement in ein unversehrtes Fahrzeug umgepumpt werden. Mit der Verkehrsunfallaufnahme ist die Polizeiinspektion Kitzingen betraut.















Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017

Donnerstag, 23. März 2017

Verkehrsteilnehmer kracht auf A3 in stehendes Wohnwagengespann

BIEBELRIED, LKR. KITZINGEN. 
(vpi) Am Donnerstagvormittag ist ein Autofahrer auf der A 3 auf ein Pannenfahrzeug gekracht - es stand mitten auf der Fahrbahn. Verletzte gab es zum Glück nicht. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Die Fahrbahn in Richtung Frankfurt war stundenlang blockiert.

Gegen 09:25 Uhr hatte sich der Verkehr auf der Hauptfahrbahn der A 3 etwa auf Höhe der Anschlussstelle Rottendorf in RichtungFrankfurt aufgestaut. Der Fahrer eines Wohnwagengespanns kam deshalb auf dem mittleren der drei Fahrstreifen zum Stehen. Als es wieder voranging, wollte auch er weiterfahren, aber sein Wagen ließ sich nicht mehr starten. Die Fahrzeuginnsassen stiegen aus, brachten sich in Sicherheit und verständigten die Polizei.

Ein 34-jähriger Fahrer einer Großraumlimousine übersah offensichtlich das Pannenfahrzeug: Trotz Vollbremsung krachte er mit seinem Mercedes Vito auf den Wohnwagen und zerstörte diesen völlig. Auch des Heck des Zugfahrzeugs, ein VW Passat, wurde noch erheblich eingedrückt. Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon.

Unmengen von Fahrzeugteilen bedeckten danach die gesamte Fahrbahn. Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Rottendorf und Schwarzacham Main unterstützten die Beamten der Autobahnpolizei bei der Absicherung der Unfallstelle und kümmerten sich um ausgelaufene Betriebsstoffe. Sie räumten provisorisch die Trümmer zur Seite, so dass der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet werden konnte. Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten, zu der dann auch eine Kehrmaschine eingesetzt wurde, dauerten bis in die frühen Nachmittagsstunden. Der Verkehr staute sich auf mehrere Kilometer zurück. 













Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017

Donnerstag, 16. März 2017

Sattelzug durchbricht Baustellenabsicherung auf A 3 - Fahrer schwer verletzt

Helmstadt, Lkr. Würzburg
(vpi) Am Donnerstagvormittag hat ein Sattelzug auf der A 3 zwischen den Anschlussstellen Helmstadt und Wertheim/Lengfurt die massive Absicherung einer Baustelle durchbrochen. Der Fahrer wurde schwer verletzt. Andere Verkehrsteilnehmer wurden zum Glück nicht in den Unfall verwickelt. Den Sachschaden schätzt die Autobahnpolizei auf etwa 85.000 Euro.

Gegen 10:30 Uhr befuhr der 68-jährige Kraftfahrer die A 3 in Richtung Frankfurt. Etwa 7 Kilometer nach Helmstadt übersah er aus bisher ungeklärter Ursache, dass die Fahrstreifen am Beginn der Baustelle nach links geführt wurden. Anstatt diesen zu folgen, fuhr er mit unverminderter Geschwindigkeit geradeaus weiter. Sein leerer 40-Tonner räumte zunächst drei Warnbaken zur Seite, krachte dann gegen ein Betonteil der Fahrtstreifenverschwenkung und schoss in den abgesperrten Baustellenbereich.

Nach rund 230 Metern kam der Sattelzug mit eingeknickter Zugmaschine links an der Betonleitplanke zum Stehen. Der Fahrer erlitt dabei Kopfverletzungen und wurde in eine Würzburger Klinik gebracht. Sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus NeubrunnHelmstadt und Uettingen kümmerten sich um ausgelaufene Betriebsstoffe, die sich nach dem Crash mit dem Betonfeld auf der gesamten Strecke verteilt hatten. Der Verkehr auf der Hauptfahrbahn wurde nicht beeinträchtig.
















Fotos: Berthold Diem
© B. Diem 2017